*Juif;crin, cr als Haudelsflkhülsc. Scitdcur sic sich ter l)cirnlhet und ei» eigenes Geschäft errichtet hatten, war ihnen 'Alles wohl gelungen, btt tute (Aelchaftestochung fnm und der Mann durch cuic ^nrgschastsleistnng 'Alles verlor, was sie erspart hatte:» So hie» cs von Neuem beginnen Um sich ein Einkommen ,;u verschossen, griffen sie dazu, ihre besten Jinniier ,ju veriniethcr:; und Alles, was ihnen an Einrichtung übrig geblieben war, wurde dazu verwendet, diese Miuine so verlockend als r, täglich zu ntachen. Sie selbst mit den Kindern hatten sich in das Schlaszinimer zusarnmengepfercht. Herr Todiasson hatte einmal einen Blick dorthinein geworfen: so gut als leere Wände, ein VeibHdtencr Stuhl, ein nackter Tisch, die ärmlichen Bettstellen nnd int llebrigen die reine, unverhüllte Noth Das Einzige, was sie zu retten ge - sucht — dee- Mannes Ruhebett —, darnach hatte er seine Krallen ausgestreckt, blos weil er cheld halte nnd sie kein?. War darin Gerechtigkeit? Und da ging er — der alte ftaulpelz, der er war! — nnd schwelgte im Ueberfluffe, während 'Andere sich für die Ihrigen wie Sklalven abrackern ninstten. War er nicht ein Kukuk im Singvogeluest? . . . Ein unverschämter alter Kukuk! War er nicht ein E.ndringliuo und Blutsauger? Er batte den Spiegelschrank der Fran und den Schreibtisch des Herrn, und ihr bester Teppich lag zum täglichen Gebrauch unter seinen Fnffcn. Und muffte sich nicht der Herr wie ein Dieb in feinen eigenen Flur hinausichletchen, um sein eigenes Klavier zu hören, wenn Herr Tobiasson aus demselben zu spielen geruhte! Und konnten die armen Jungen sich eine einzige frohe Stunde machen, ohne daff sie gleich zur Stille gebracht wurden durch die Worte: „Der alte Herr könnte böse werden 1" Ein Dienstmädchen war im Hause, welches allein schon im Stand, gewesen wäre, Herrn Lobrasson graue Haare zu machen, wenn er sie nicht ohnehin gehabt hätte. Für'? Erste konnte er nicht begreffen, auS welchem elenden Neste sie das Ting ausgclesen haben mufften; denn c3 war etwas in seinem ganzen Aussehen, als ob niemals die Sonne darauf geschienen hätte. Zum Andern waren des Mädchens Kleider so dünn und armselig, daß Herr Tobiaffon schon von» bloßen Ansehen fror Und dann war eS stets so schüchtern, am meisten gegen ihn selbst; und es streckte immer den Kops so vor, als ob eS das erstbeste Mauseloch st'.chte, um sich darin zu ver - kriechen. Er bemerkte, daß man es niemals zu ihm hineinkontmen ließ, ohne daß eS erst eine Art Toilette gemacht hatte, welche dann bestand, daß eS sein fraufe? Haar mit Wasser kämmte und eine verblichene und aus ¬ gewaschene Schürze verband, ivekbc dünn und steif wie ein Stück Papier war. An Scheuertagcu sonnte er da- arme Mädchen in einer noch schlimmeren Kleidung über den Hof laufen sehen Herr Tobiasson halte seine Aus- nlerkfamkeit besonders daraus gerichtet, daß in den einen Oberarm der dünnen Baumwolljacke ein dreieckige- Loch gerissen war, so daff die bloße Haut durchsah. Wen« ein richtiger kalter Tag tvar — und solche gab es viele im Pinter — daun ging dieser Rif; Herrn Todiasion gar nicht mehr aus dem Sinn. Er sah ihn, wo er ging und stand und k'nnte an nichts Anderes denken, als ivie die 'lalle in diese nackte Haut beißen, unter dünnen Klc.dern den Körper entlang kriechen, die blangesärbten Glieder durchsröstelu, die bebenden Ncrvcnsädeu strecken, durch lebe Pore, durch Mark und Bein bi? in die Seele hin - ein drilt. ,i muffte — diese bittere Kälte, welche sogar durch seinen dicken Wintermantel drang. Es war um verrückt zu werden, immer zu siihlen, wie das Mädchen fror! Und Niemand schien es zu sehen außer ihm — Alle konnten es so gehen tasten l Nur er nicht l War eS nicht, um wahnsinnig zu werdens Wa - ging es ihn an, wenn Andere froren ? Er hatte es sich hundert Mal gesagt, und doch kam er sich wie ein ver - worfenes Wesen vor, weil er wagte, Geld zu haben, während die Noth vor s.iner Thüre ging. Welche Orial muffte darin liegen, reich zu feilt, wenn man es schon bei einer bescheidenen Leibrente so fühlen konnte! Er harte beabsichtigt, den Abend so angenehm zn feiern, allein mit einer Flasche Fohannesberger und seiner Musik; cr hatte neue Noten betommen, eine ganze Ladung, die er so recht genießen wollte. Und nun kam dies und zerstörte seine Freude! Es war der Narr — nur der verdammte Narr, der Schuld daran war. Er hatte zu Herrn Tobiasson gesagt: „Tu kannst au-gehen, wohin Du willst; Du kannst lagen, daß Du eingeladen bist, in der Stadt herumspazieren nnd einen Biffen in einer Wirthschaft essen. Aas schadet Dir da- ? Und dann kannst Drl den Leuten die Wohnung überlafien, deu Kindern Spielsachen, dem Mädchen einen Kleider - stoff und der Frau irgend etwas kaufen. Du kannst Dich fern halten, so daß e? wieder ist. wie wenn sie ihr kleines Beim hätten, und wie wenn Alles wie früher und kein indringling da wäre. Das kannst Du thun." (Fortsetzung folgt.) IV 2 4. MW Wr. 2W Hierzu eine Beilage. schlechtes Geschält. Aber Europa steht doch Air ütr Ackbühne Da- arbeitende Polk ist stets bereit gewesen, ans die erbormenbe Webe" zu verzichten u m seines Ncchrcs recht die denkbar schärfste Verneinung der tbeolo-kwillen, zu Gnnsten wahrer Menschenliebe, die gischen Gottheit und ihres Weltregimenk-. Die Mensch-1 aus der Gerechtigkeit sich heraus gebiert, — der Tic (Ersatzwahl zum Rcichstagc für den Wahl - kreis B o ch u m ist aus den 29. Dezember angefcht worden. welcher Hülfe bebiirfte, gleich war der Narr da und forderte, daß er bereit fei» solle. Und »venn Herr Tobiasioil bescheiden einwandte, baß Jeder für sich selbst sorgen muffe, wie er könne — so bekam er feilten Plage geist zu fühlen. Denn der ließ nicht nach Er konnte den armen Mann ganze Nächte Innbnrd) wach halten: er blies ihm in die Ohren, daff cr ein verstockter alter Sünder fei; ja er verbitterte ihm leben Bissen Essen Hitb ließ ihn fühlen, als ob er denselben Anderen ge - stossen hätte Wenn Herr Tobiasson schließlich so gequält war, daß er es nicht mehr aushielt, bann that er dem Narren den Willen. Aber nun kam die Reihe an den Skeptiker I Und hatte Herr Tobiasson es vorher heiß gehabt, so wurde es jetzt noch viel schlimmer Denn der Skeptiker war weit raffinirter als der Narr, und er verstand das Ganze so grimdlächerlich zu machen, daff Herr Tobiasson sich die Augen ausschämen wollte. Er hetzte den armen Mann mit seinem Hohn, marterte ihn mit Selbstvor- roürfen und zeigte ihm mit mathematischer Genauigkeit, wie ein gewisses kleines Vermögen durch die bodenlose Tasche der Wohlthätigkeit fortrinnen würde, ohne einem gewissen alten Herrn etwas Anderes zurückzulassen, als das Bewußtsein, wie ein Narr gewirthschuflet zu haben. Da? Schluffgemälde war immer Herr Tobiasson als Armenhäusler in zauberischer Beleuchtung Mit diesem Bilde konnte der Skeptiker Herrn To- biaffon wüthend machen In seiner Verbitterung schimpfte der alte Herr auf den Narre», ballte dic Faust ihm so- zusage» vor der Nase uiib jagte, daß et keine Prise Tabak werth sei. Nug und verständig zu fein, wie es alle Anderen waren. Aber es war ihm nicht geglückt. Und darum stand er nun da und betrachtete sein Gesicht, als ob er dort eine Antwort auf die Frage finden könnte, welche er sich stellte. Das Gesicht sah indessen so auS, als ob es einem ganz intelligenten alten Herrn gehörte Deshalb glaubte auch Niemand, daff er etn Esel war Und das tvar gut. -it Thttlßßit ii Stiiit lütt lit 6i|iiÜtiihttit. fest,' war die schlagferttge Antwort des Fürsteu, die jubelnden Beifall hervorriek." — Selbstverständlich erfahren wir auch, wie der große Staatsmann au-gesehen, „außerordentlich frisch und leicht rörhlich gebräunt", sowie daß er „eine grau-branne Reife- mutze mit vorstehendem Schirm und eiuen langen dunkle» Rciseäberzieher" getragen. — Und da- alles berichtet da- Bismarck'sche Lerdotga« in einem über drei Spalte» gehenden Telegramm, als ha:»dle sich's um welterfchütternde Ereignisse. Der recht« schaficne, vernünstige Mensch aber wird sich abwende» von solch elendem PersonenkultuS, der doch nur gewisse» volittichcn Zwecken dienen soll. Anzeigen werden btt fttnfyfweitem Petitzeile deren Sten» mtt 30 ftr den UrbtifinmtM uni Btrinitfl|unsttn|tt0tn mir 20 berechnet. Anzeigen Annahme in der Expedition (bis 6 Ahr Xbbe.), sowie la ssmmrl. Annoncen-v-raurx. Redaktion und Expedition: Grohe ThestrrlkrLHr 44 in Himburg. Dos „Himrvurgrr Echo" erkchemt täglich, außer Moiitatzs. Der X6»nnsmtnteptrtw betrügt: durch die Post bezöge« (Rümmer des PoNkarnlog- 2>>1H) ohn« Bringegelb vieNeljshrlich 4^0; durch die KolportSre wöchentlich 36 4 frei in'» Hau». venuWVsrtlicher Wtbelt*r; Otto 6ÜXÜSU in »amburg •»eit wcnbet ihr Auge oh von berselben und richtet es auf f i ch selbst nnb bis wirkliche Welt Sie folgt der Erkenntniß, baß sie ein berechtigter und noth - wendiger Theil der Welt, nicht ein unberechtigte- Geschlecht ist, das eine bloße Gnadenextstenz zu sühren und den Anspruch auf sei» Glück einer überuatiirlichen Macht zu verdanke», oder gar mtfznopsern habe. Sie kernt sich ak- ihren eigenen Herrn tntd ihren eigenen Zweck erkennen und zueletch d a d u r ch sich dem Gesautmt- zweck der Welt anschlicffen. Sie lernt ihr Streben allein auf ihr irdische- Glück richte», wenn sie verlernt hat, das U«»glück als eine ihr von der Gottheit anferlegte höhere Berpstichtung anzusehen; sie lernt ihr Glück hier aus Erden suche», wenn sie einsteht, daß cs sonst n i e und nirgends frit finde» ist Sie leritt erkennen, daß es Thorheit nnd Frevel ist, die große Maffe ihrer Glieder von cüteoi Glück auszuschlieff.it, das nur tu ihr selbst seine Quelle hat. Und damit dieser Frevel auf- höre, macht sie tu- dem Menfchenglnck eine gemein - same Menschheit-sache. Sie will das, tvas man „christliche Liebe" nennt, durch erlösende Akte der Sozial- gcrechtigkeit in wirkliche M e » s ch e tt l i e b e ver- tvandeln. Wenn der G l a » b e au die von der Theotogte ge - lehrten überirdischen Mochte aufhört, so hört selbst ver - ständlich auch jede Verpflichtung auf, welche die Mittelalterliche, feudale Zustande herrschen noch in einem Theile de» „auf der Höh« der Kultur- stehenden Deutschen Reiche- — in Meklenburg Dortige Bauer» bringen diese Zustände in Petitionen zur Kenntniß de- Reichstage- Ma» sann aus ihnen lernen, wie sehr dort der B.tuer unter die Sonder- interesscn des großen Grundbesitzes gebeugt ist. Im preußische» Abgeordncteuhüuse hat man sich jungst mit Iagdordnuug und Wildschaden beid)äftigt, Gege»ständen. bei denen der „Bruder Bauer" immer am sichersten erkennen kann tvi« ehrlich e- da- Iunkcrthum mit der „Erhaltung eines kräftigen Bauet:!- standcs' meint Auch in Meklerrbitrg giebt cs geioaltigc Nimrods; aber leider hat mau dort ntcht minderen An- taff zu Klage» über Wildschaden al- ut Preußen Im Gegentheil dort lebt man noch in den vorsintsfathlichen Anschauungen, einmal, daß bar Gru.td nnb Boden des Polkes im JUIgcmeinen beot Lanbesheri» tutb nur in Einen sehr vernünftigen Beschluß hat der BundeSrath gefaßt. Die reaktionäre Mehrheit des Reichs - tages hatte, wie erinnerlich fei» wird, zu Aitsaug dieses Jahres einen Beschluß dahin gefaßt, das; Einjährig- Freiwillige, welche Studenten der Theologie einer innerhalb des Teutschen Reiches bestehenden Kirche oder Sicligiousgesellschaft sind, in Friedenszeiten auf ihren Antrag »ach halbjährigem Dienst mit der Weisse, das zweite Halbjahr in der Krankenpflege dienten könnten. Der Bnndesrath hat sich, wie mitgetheilt, vor einigen Wochen mit dieser Angelegenheit beschäftigt. Tem Der- nchnien nach hat cs der Bundcsrarh abgekhnf, diesem Anträge Folge zu leisten Wir sind gewiß für möglichste Beschränkung der Militärdicnstzeit. Aber grabe den jungen Leuten, die sich den nutzlosesten aller Studien ergeben, solche Privi - legien einzuräumen, das würde ei» gröbliches U n - recht sein gegenüber all den Anderen, für die beim Militärdienst wichtigere Interessen in Frage komme». ttießer seien und zweitens, daß dieser Nutznießer das Iagdiecht thsmicr", also deut Landesherr» oder oder dem Rittergutsbesitzer gehöre. Botn (fk'tib der preußischen Volksschule. — Nach dem neuen Jahrgange des Amtskalendcrs für Schuliiisvektoren und Lehrer im Reg.-Bez. Merseburg sind gegenwärtig in: Regierungsbezirk Merseonrg 85 Lchrerstellut unbesetzt. 148 Lehrer unterrichten Idi) und mehr als 100 Kinder, davon 51 mehr als 120 Die höchsten ans eine Lehrkraft kommende» SMlerzahlen gen und verdorben. Die Theologie ist das Mittel, wo - durch überall da ein Theil bet Menschheit sich äußerlich über den Menschen erhoben hat, um deu anderen Theil unter den Menschen erniedrigen zu können; sie Ivar stet» die beste Stutze des unterdrückenden und be- vorui'-lndeuden Geiste» ttrchttcher, staatlicher unb sozialer Autorität „Im Namen ber Kirche! Im Name» des S t a a t - I Im Namen der Gesellschaft!" Unter dieser dreifachen Zauberformek hat von jeher Herrfch- begicr und Selbstsucht Einzelner den Geist, den Wil - len unb die Arbeitskraft der Völker gefesselt und ausgebentet. Die Armuth, die Unfreiheit, die Unwissen - heit der Bolksmaffen hat die Theologie als Nothwendig- leite» vertheidigt ; unb bau» hat sie, um zu verhindern, daß i;t den Armen und Unterdrückten die menschlichen Instinkte rebellisch werden, dir „erbarmende Liebe" ge - predigt. Und um dem berechtigten Einwurf zu begegnen, dem „Obereigen- Aber nichts hals. Tie Zwei fuhren fort, sich um ihn zu reiße», und er hätte gerne Ailes hingegeben, nur um Ruhe zu bekommen. Er ging stets mit einem heim liehen Gefühle, daß was cr Einem gab, er einem Andern nahm Daran war ber Narr schuld. Deshalb l'c'chlvff er mit diesem zu brechen; er wollte ihm ganz einfach diirchbrennk» und Rettung beim Skeptiker suchen Diesen klugen Beichluff setzte er mit einer Eile in s Werk, als ob es gelte, einem Erdbeben zu entrinnen. Ec verkaufte sein Haus, versteigerte seine Hausgötter und kailstc sich eine Leibrente. In Lund konnte er nicht bleiben ; denn jeder mittelloser Student — ja überhaupt jeder Student, welcher sich in einer „zufälligen" Klemme befand, war eine Falle. Und die Gasfcu wimmelten davon. Nach Stockholm kam er an einem unfreundlichen Defambcrmorgcn, während die Stadt int Schlafe lag Es war ihm ein Genuß, daß AlleS so fremd und kalt ausfah. Hier würde er feine Ruhe haben. Seine Bücher und feine Musik füllten seine Welt sei». De» Studenten- gelang gab er dem Teufel; hier hafte cr dic große Oper. Airs seiner Jagd nach einer Wohiiuiiq hatte er zwei wohleingerichtete Zimmer gcsuilde», ivclche ungleich den anderen besichtigte» waren Er hatte blos zu bemerken gebraucht, daß im inneren Raum ein Ruhebett angenehm wäre; und dasselbe war sogleich herbeigeschafft worden. Die Wirthin war eine freniidlichc Fra», und schreck - lich ängstlich, daff Herr Tobiasson unzufrieden werden und sortziehcn könnte. In seiner damaligen Stimmung that ihm diese Demüthigung wohl, denn sie ließ ihn sich als einen hartherzigen Alten fühlen, welcher sich um nichts anderes als feilte eigene Bequemlichkeit kümmerte Er vcrsäuintc keine Gelegenheit, sich als solchen hiiizirstcllen. Es sollte mit dem alten Lebe» ein Ende haben — unbedingt I Er fürchtete ordentlich, für feine Wirthsleute ein Juteresie zu fassen Aber jetzt — wie er bajtanb unb fein srifchrasirtcS Gesicht besah — jetzt hatte er doch die Geschichte dieser Menschen so deutlich i» seinem Kopse , wie in einem offenen Buch. Er hatte sie Stück für Stück erfahren, ohne daff sie selbst davon wußten; durch aufgeschnappte Worte, durch die Frau, durch das Mädchen, durch die Kinder, selbst durch die Möbel, welche er benutzte. Denn gegen feinen Willen war Herr Tobiasion ein sehr auf- geweckter und sehr neugieriger alter Herr. Er wußfe, daß seine Wirthsleute ein hübsches kleiue- Heim gehabt, da- sie selbst erarbeitet hatten — sie al - ber Menschheit, fein Gesetz unb feine Regel, feinen Zweck unb ferne Ziele In f ich selbst trägt. Unb gemäß biffem Gesetz unb Zweck wird die Moral unb jebe gesellschaftliche unb staatliche Einrichtung immer mehr aus ben 8oben be» menschlichen Recht- ge - stellt. Alle» Böse wird mehr unb mehr nur noch in der Ausartung brJ menschlichen Egoismus ersannt, der sich gegen be» Nebenmenschen kehrt. Diejenigen werden alS die schlechteste» Menschen erkannt, welche ihren Mitnrensche» das Mensche »wohl oder die Mittel zuu, Glücke schmälern und sie zu Mitteln selbstischer Zwecke hcrabwürdi. gen. Die Mittel zum Glück aber bestehen i» der Freiheit, i» der B r l d u n g und in der gerechten Betheiligung an de» materiellen Gütern. Wer de» Mensche» diese Mittel raubt oder Ichmälert. der be - geht die höchste Pslichtwidrigkert. der ist ein Fenid der Menschheit und der Beruf auf die „Freundschaft Gottes- Ian» ihn nicht rette». Tie Bortsinaffen haben der Theologie zu erklären: „Hinweg! Tic ungezählten Millionen, die Jahrhunderte hindurch „im Ramen Gottes" unb unter dem Sckuye des Glaubens an Gott vom herrschenden Privilegium gedrückt, mißhandelt, gemordet, ausgeveutef und nm ihre Meuschenbestiiumiutg betrogen wurden, zeugen wider Dich und Teiiie sogenannten „Heilswahrhciten", die nichts zu heilen vermögen!" — Ter Verfall der theologischen Autorität bedeutet den Eintritt des freien Menschen in die unendliche Welt Damit ist die Bah» der geistigen Welteroberung, der höheren Aiischaumtg und Entwicklung, wie die Natur- Wissenschaft sie vorgezeichuet, gebrochen Die Zeichen der Fcit winken von alle» Seite», und wer da kann und will, mag sie entziffern! Die feurige Schrift erscheint auf der Wand, der Spruch ist ge - sprochen, — die Herrschaft des Abergfaubens in feder Form, die schon längst im Verfall begriffe:: ist, soll untergehe». Und an dem neuen Leben, welches in dic chaotische Masse gehaucht wird, soll cs sich klar offen - baren, daß von Anfang an kein Mißtvn, keine Unair- gemcffenheit, keine Unterbrechung und keine Einmischung von oben in die menschlichen Angelegenheiten naU gesundeii hat, sondern daß alle Begcbenl)eitcn um uns her, alle auf die Weitereulwicklitug im soziale» Leden wirkenden Faktoren Theile eiueS einzigen Systems sind, welches von einem einzigen herrlichen Prinzip allgemeiner unverrückbarer Regelmäßigkeit durchdrungen ist. Tas Walten dieses Prinzips lann die Theologie nicht verhindern ; aber sie selbst wird tmrnnfer jtt Gründe gehen! menschlich fit, der soziale» Gerechtigkeit, der die Theologie immer so grimmig feind war. Ja, die Herren Theologe» möge» sich drehen und wenden wie sic woll«», — um die Thatfache kommen sie nicht herum, daff dic ganze geschichtliche Enuvicktttng mit ihren ewigen soziale» Kämpfe», i» welche» unterdrückte Klaffen zu Freiheit unb Rcchtsgemrff sich aufriiigen, eine einzige immer entschiedener sich äußernde Berneinung und Abweisitug ihrer Lehren und ihres vorgeblichen .göttlichen Beruses" ist Nie haben die Armen und Unterdrückten sich zufrieden gegeben mit der theologische» Predigt von der ,.erbarmende» Liebe" und dem „Schutz der Kirche". DaS menschliche Bewußtsein hat de» Sieg behalte» über bk Macht des theologische» Dogmas ; dieses Dognka konnte jenes Beivußtiein nicht ertöbten I Und heute glaubt die Th-ologic Herr über du.- selbe ioerbeit zu können? Wir behaupten: sie glaubt das nicht, sie heuchelt nur solche» Glau- benk Sie sieht, wie Staal und herrschende Klassen der Sozialdemokratie mit realen Macht - mittel» zu Leibe gehen; sie giebt sich Ler trügerische» Hoffnung hin, daff cs be» herrschenden sozialpolitische» Machtfaktoren gelingen werde, ben demokratischen Sozialis ui u- zn überioindeu — und da crftiirt die Theo - logie, der realen Macht mit Ler „Religion" zu Hülfe kommen zu müssen. Sie erfüllt die Welt mit ihrem E- war ein drolliges Gesicht. Es konnte lang und wieder kurz werden. Es hatte weiche, bewegliche Züge wie aus Kautschuk. Der Mund war zusammengedrückt, al- ob man ihn durch einen Stoff unter das Kinn ge - schlossen hätte; bie Nase war klumpig unb groß, das Ganze mit drolliger Majestät beherrschciid. Da- Haar lag in dünnen Streifen über den kahlen Schädel hinauf- gezogen, zur Bedeckung dcr Blöße; aber von den Ohren weg wuchs c- nrnd um den Racken in kurzgeschnittcuern pahlgrauen Reichthum. Aus diesem Gumnngcsichte fadjitn ein paar Helle Augen, geschützt von vorhangahnlichc::, runzligen Lidern Durch eine böse kleine Falte nm den einen Mundwinkel im Peretti« mit d«m »fusanimenkneifeu eines Auges konnte dieses Gesicht zur Verkörperung altersschlauer Verschmitzt - heit verwandelt werden Herr Tobiasson wußte dies und er wußte auch, daß dic- fein Glück war; beim barin lag seine einzige Wehr, wen» bie Dummheit burchbrechen wollte. „Iaha - ja." sagte er unb betrachtete ba- gut - müthige alte Gesicht mit seinen vielen Welle», Falten und Runzeln. Diese- „Jaha ja" war für ihn eine Art Gesellschaft. LS konnte aus Alle- antworten unb Alle- au-brücken. Gcmze Tage konnten vergehen, ohne baß er einen anbern brechen. Die sozialen Kämpfe waren stets unb sinb heute erst ben Gebieten ber Laubestloster der Kloftelvermaltung, in den Rittergütern und Städte» den bezügliche» Be - sitzern gehöre, n>ahrc:»b die Bauer» nur redliche Rutz- auf dem Bode» dem Klosterprobst, Mehr unb mehr hegt man in Keklenburg einen üppige» Wild- stand und mehr und mehr verwüsten Hirsche und Schweine die Grundstücke der kleinen Leut«, denen c- nichl nur venvehrt ist, das Raubzeug zu erlege» , so»- der» cs selbst durch bliude Schreckschuffe zu verjagen, und bene» sogar die Haltung von Hunden nur unter Beobachtung von allerlei erschwereriden Porfichtsmaß. regeln erlaubt ist Von Wildschodeuersatz ist gesetzlich überhaupt erst dic Rede, wc»n der Wildsland „in Folge nachlässigen nub ungenügenden I.rgens stärker anwachst, als crsorderlich ist. um der Jagd eine nadOjaltigc, dcr Grötzc nnb Bodenbeschaffenheit der Iagbgebiete c»f fpruf'iibe Ausbeute zu liefern . In der Praxis lieifft das, Ersatz für Wildschaden giebt cs regelmäßig über Haupt nicht, zumal die Erbpächter auf den Domänen bei derlei billig der viiaerttchen Grundstücke durch die Ver- waltung kontraktlich auf allen und jede» Ersatz etwaige» Wildschad<'ns der Gr»ndherrschaft gegenüber verzichte» muffte» Alle demüthigen Birten um Schutz gegen das Wild werde» in deu P.'titioite» an den Reichs - tag als fruchtlos bezeichnet Dic mekleuburgischen Bauern bitte» nun eindringlich, das R c i ch möge ihnen helfen, das bürgerliche Vefetzbuch möge auch hie Wildhcgnng elnfch ranken und den Wild- Schadenersatz feststcllcn. Ob diese Hoffnungen berechtigt find'? Wenn wir auf die preußischen Zustände blstkeu, ton tun mir nus leiser jieeifd mehr ^rweyre». In Eng - land. in Amerika wird mau solche P-rdattniüe für nn- denkbar halten. Allein nicht umsonst Hal Metlenbnrg die größte Auswanbcrrtikg, und nicht umsonst geht dort die ;fahl der Bauern zurück, wo sich die Jagdgrunde des Großgrundbesitzers erweitern. Tas deutsche Jagd- recht, das sich von ökschlccht 511 Gcschlecht forterbt ist allmälig zu einer nnerträqlithfn Ironie ans die Gerechtig - keit und Menschlichkeit geworden unb cs wäre an der Zeit, daff ein wenig von dem Geiste der neuen Sozial- Politik auch in das Verhältniß des Groffbesitzerthums zum Bauernstände getragen wüide. Freitag, den 11). Dezember 1890. I _ TaktrtttAtt I Umgang hatte. Aber es konnte so auch genügen, denn S/IU *PUlU||vtt, I eigentlich bestand er aus zwei Wesen Und das war es , ..... ,, n,, , Ieben, was ihn ärgerte. (Eine Weihnachtsgeichichte von E. Ahlgren. I Er hatte den weiten Umzug von Lund nach Stock- Deutsch von I. N 0 g 0 n. I Holm gemacht, blos um den einen von den zweien los I z» werden Aber der Ueberstüssige hatte die Reife mit« (Nachdruck verboten) I gkmacht und war da, wie vorher — das crkaunle Herr Du bist immer ein Esel gewesen." sagte Herr To- Tobiasson. Tarnm zog er sein Gesicht zusammen, sodaß biaffon am Morgen deS Weihnachtsabends zu sich selbst, der Mund ein einziger Strich wurde und das Kinn sich indem er das Rasirmefler ans der Hand legte unb im gegen die Nase emporhob Von den Augen war Spiegel prüfte ob sein Werk gelungen sei. Er sah kaum eine Spur zu seyen ; die Vorhänge waren fange da- alte Gesicht an, welches aus dem Spiegel herabgelassen. Herr Tobiasson kratzte sich im Racken, beraub ihn mit nicht geringerer Aufmerksamkeit be- wo noch etwas zu kratzen war Ja, zwei Wesen innren obacbtete I in ihm. Das eine ein alter Narr, der nicht unterlassen Ja Herr Tobiasson war ein arger alter Esel — konnte, die ganze Welt zu liehen ; das andere ein eilige das wußte er Aber er konnte nicht begreisen, warum sicischier Skeptiker, welcher über diese Empfindsamkeit er cS sein sollte. Er hatte von Kindesbeinen an gesucht, | hohnlachte. ~ ■ * ' “ “ * Wo immer Herr g.obia||on Jemandem begegnete, sind irr, 154, 160, 19), 1971 In 27 Städten d<- Regieruriasbezirk- besteht eine Gchalt-skala, viele Nein« und selbst dne Reih« mittlerer Städte haben eine solch« noch nicht. Da- Ansong-gehalt bevegt sich zwischen 750—1200 A da- Höchstgehalt, da- in 80—40 Dienst- jähren erreicht wird, zwischen 1350 —2700 A Di« besten Gehaltssätze hat Holle mit 1200—2700 M Da- Höchst - gehalt wird in 31 Tienstiahren erreicht (!!!) Da soll Jemand Lust zum Amt «ine# preußischen Bolk-schul- lehrers haben oder behalten I tischen Verehrer de- großen Staat-manne-" verstehe» sich aus solchen Rummel E- giebt auch Leute, die fich'- ein Stückchen Geld kästen mffeu. Hurrahichreier -« »erben. Daß der ganze Vorgang, wie er Im Bi-mavck- Organ geschildert wird, eint M»che ist, deren Spitze sich wider die gegenwärtige Regierung richtet, ist offen - bar. Die ^Begeisterung" der Maffe soll keine Grenze» Stannt, w toule« au*- brüdlid) al- sozial dem okrntttche P' leivcrfo mi'-ug be - zeichnet, dcr dcstclltc Referent ist fozialde »okratü oer Agitator unb der Einbcrnfer mKorischcr Svziaidcnwtral, dcr an erster Stelle anj die Tagesordnung gesetzte Gegen- stand behandelt den sozialdemolratischen Partcilag in Halle die Versammlung selbst ist sonach lediglich dazu bestimmt, sozialdemokratische Zwecke z» verfolgen, An - hänger für dic Sozialdemokratie ;n g.-vinnc». sozial- dcmokratischc Anfchannngen nndGrundsätze zu velbreiten. Ta nun die Sozialdemokratie dic Aonarchic aischasfen, die jetzt bestehende Staat-versaffung Umstürze», dos Privateßrenthilm aufhcbc:: will, diese und andere zur Genüge bcfanute Zwecke aber auf geistlichem Wege nicht, so»dcr.: nur burrti Uebertrctuug der jetzt befikhenden Gesetze erreiche» kann, zur Anwendung uuacsctzlicher Mittel auch sich des Oefteren, so z. B. durch Abändcriiug ihres Parteiprogramins, geneigt und bereit gezeigt hat, da sie weiter mit erbitterter Feind - schaft die Kirche, die Ehe, den Gottesdienst, die Religio» bekämpft und abzuschaffen bestrebt ist. Alles in den Staub herabzieht, was für NichttmgchSrige der Sozial- bemofratie heilig und chrfurchrgebeetenb ist, da sie weiter ben Vertragsbruch fördert und rechtfertigt, die veAckne- denen Bevölkeningskfaffeu in einer den össcntlichen Friede» gefährdende» Weife gegeneinander an'hetzt, so üeriolgt die Sozialdemokratie ungesetzliche und unsittliche Zwecke, ist daher eine sozialdemokratische Versamtnttmg an «ich schon lederzeit eine solche, n»eld:c be» Zweck hat, zn Gesetzesübertretungen unb unsittliche: Handlunge» anizusordc::: ober geneigt zu mache» bez. solche Haub- lunge» zu begehen. Hieran hat auch Sie Aufhebung h^ Cozialistcngssi^cS in feiner Weise etwas geändert, beim cS ist durch-die Aufhcfatug desselben die sozialdemottatische Partei noch keineswegs zu einer rechtlich Throlc-gen dem Menschen gegen jene Mächte auferlcgc»! Kriegsgeschrei und gebethet sich, als könne sie des Hirn wollen, und nur die Pflicht des Menschen!mcls vernichtende Blibe ans die „Verfirhrer und Ver, gegen sich selbst unb Seinesgleichen!derber des Volks" hcrablcuken. Und wenn ber realen bleibt übrig Die „theologische" Moral wird zu.Macht das Unmögliche möglich wüte, den Sozialismns einer menschlichen gemacht. Als die Quelle der I zu vernichte::, die Sozialdemokratie zu zerstören, dann menschlichen Pflichten wird da- gemeinsame Men-!wurde die Theologie kommen und erklären: „Sehet, die s ch e n r e ch t erkannt und bei ber Nichterfüllung dieser I Macht der Religi 0 n, der Kirche hat gesiegt." Den Pflichten wi.d der Ausweg, sich aus „höhere" Pflichten!Sieg der reale» Macht würde sie für sich i» A»spn:ch zu berufen ober darauf zu verweisen rein adgeschnüten.! nehme::, um ihre Position nett zu befestigen. Sic weiß Mit den Pflichten gegen den Menschen kann keine so-!sehr wohl, daß bei ihr die Entscheidung des Kampfes, genannte „höhere" Pflicht mehr in Kollision kommen;»wie sie dieselbe im Bunde mit deu reaktionäre» Staats ebensowenig mit dem Me»sck)enrecht ein sogenanntes ! gewaltcn it»b bet» Kapitalismus erhofft, nicht liegt, daß „höheres" Recht Kein Mensch mehr kann sich aus! sie in dein Kanipfe nur die religiöse Ianitfcharemnusik „Gottes Gnade" und auf „Gottes Wille" berufen, wo er I macht, aber dem Gegner nicht gefährlich ist. Denn bie ben Nebenmenschen ihre Rechtsgleichheit absprechcn, sie I Ueberzeugung ergreift mit Rothwcnbigkcit immer weitere auSbeuten. unterbrücken unb zu andern Zwecken benutzen! Bolkskreise, daß der „soziale Friebe", ben die Theologie will, als bie auf bem Wege ihres Meiischcttglücks vor-1will, nichts Anderes ist, als ein Vertrag der geschrieben stehen Tie theologische Rangordnung nntcr >K n c ch t s ch a s t. Und wenn sie behauptet, die Kirche den Menschen, welche Einzelne wie halb „göttliche" Wesen I müsse „wieder werde» das Gewissen ber Völker", so ist in einen künstlichen Nimbus über die Anderen erhebt I ihr zu entgegnen: daß die Kirche d a s » i c m a l s w a r. und den Reichen die Vormtnidschatt-iber dic Armen zuweist, I Trott Theologie und Kirche unter dem cutschiedensten wird ihre- Fundaments beraubt unb Zusammenstürzen. I Widerstande sind dic Völker bei ihrer Kultureutwicklung Beruht etwa die Erniedrigung europäischer Völker im I bem eigenen Gewissen gefolgt; niemals haben sie dic Grunde ans einem andern Fundament, als z. B. die Er-»der Vernunft spottende thcologiiche Lehre, daß das Leben niebrrgung der Chinesen? Tas soziale und politische I de- Einzelnen wie ber Gesammllnit seine» Zweck nicht Leben der ganzen zivilisirtcn Welt ist noch von den I i» f i ch selber habe, respektirt. Die ganze Welt- Fiktionen und Erniedrigungen der Theologie durchdrun-! gcschrchtc offenbart die große Wahrheit, daß das Leben Tm tu dir Brrichc gegangenen Bismarck Mnlt»<< vor dem gänzliche» Verfall zn Vrtvaljtrn und wenigstens :>och ei» Äuckche» „Nimbus" dem abgc« thauen „großen" Staatsmann zu erhalte», — dies« recht undankbare Anfgabe haben bekanntlich die „Ham - b » r g c r Nachrichten" übernommen Unb so kann's ben» nicht fehle» baff sie i» ihrer Morgeiinumnier Dom 18. d. M und zwar a» der Spitze derselben ei» drei und ein halb Spalten langes Telegramm über „Für st Bismarck in B e r l i n " veröffentlicht. Dasselbe heg; .»: wie folg! : „Die von ben hiesigen Blätter» »ach einer Meldung der „Hamburger Nachrichten" verbreitete Kunde, daff Fürst Bismarck aus der Reise nach Friedrichsnch die Rcichshaiipistadt passire» werde, halte sich wie ein Lanfscucr :»: Publrturn verbreitet inid Sel'aaren patriotischer Verehrer des großen Stauteuiauncs zunächst nach bem Stettiner Bahnhöfe, der Ankunft -stätte des Fürsten geführt." 'Natürlich, die Meldung des Leiborgruis Sr. Durch liiucht hat nur den Zweck gehabt, ein Häuflein von dcr Hurrahkonaille auf die Beine zu bringen Tie „patrro- n. □ Die Theologie weift, baft ber bemokratifch« So- zlali-mu- nicht einseitig ist, baft er nicht nur mit bet Erörterung unb Lösung bestimmter wirttffchaftlicher, so- zialer unb politischer Einzelfragen sich beschäftigt, daß er auf den ganzen Gesellschaftsbau mit all seinen Zusammenhängen sich richtet und ber Vorbote eines netten Gesellschast-Vriuzips ist Der be- mokratische Sozialismus bedeutet die Anwendung der ganzen Summe menschlichen «iffen- ans die soziale Ei't-1^ f ei poch nur ein Mittel zu einem sehr materiellen Wtitlung Tas ist -, was bie Rheologie alle» Grnnb! s,i^iüchtigeii Zweck, koiistrnirte sie die Lehre, daß bie hat, z» fürchten, ben» barnnter muß auch ber letzte „daruieude Liebe" gegen bie Armen zn üben fei „um UeberreÄ ihrer einst so gewaltigen Herrschaft zuiamme»-I^ttc- willen".