18. Jahrgang. Nr. 140. Kamv urger Echo. Das „Hamburger l^cho" erschrint täglich, außer Montags. Abonnementopreis (inkl. „^ie Reue stdtU 1 ) beträgt: durch die Post bezogen ohne Bringegeld monatlich x. 1,20, vierlelstihrlich X. 3,60; durch die Kolporteure wöchentlich 30 * frei ins Daus. Einzelne Rümmer 6 4. Sonntags-Nummer mit illustrierter Sonntagsbeilage „Die Nene Welt" 104. Verantwortlicher Redakteur: Gustav Wabersky in Hamburg. Freitag, de» 17. Jimi 1904. Anzeigen werden die sechsgefpallene Petitzeile oder deren Raum mit 30 *. für den Arbeitsmarkt, Vcrmietnugs- und Familieuanzeigeu mit 20 4 berechnet Anzeigen Annahme in der Expedition «bis 6 Uhr Abend»), in den Filialen (bis 4 Uhr Nachmittag»), sowie in sämtlichen Annoncen-Bureaux. Redaktion und Expchition: Fedlandstraste 11 in Hamburg 1. WM: Liid-St. Pauli bei Carl Lementzow, Davidstr. 35. Nord-St. Pauli, Eimsbüttel, Langenfelde bei Carl Dreyer, Margarethenstr. 48, Eimsbüttel. Hoheluft, Eppendorf, «lroh-Borftel uub Winterhude bei Ernst Großkopf, Lehmiveg 51, Eppendorf. Barmbclk, Uhlenhorst bei Theodor Petereit, Bachstr. 12, Barmbeck. Tt. Georg, Hohenfelde, Borgfclde, Hamm, Horn und Schiffbetk bei Carl Ortel, Baustr. 26, Borgfelde. Hammerbrook, Notenbnrgsort, Billwärder und Veddel bei Nud. Fuhrmann, Schwabenstr. 33, Hammerbrook. Gilbcck, Wandsbeck und Hiuschenfelde bei Franz Krüger, Sternstr. 36, Wandsbeck. Altona bei Friedrich Ludwig, Bürgerstr. 118, Altona. Ottensen, Bahreufeld bei Johannes Heine, Vahrenselderstr. 140, Ottensen Crin ht kein boykottiertes Bier! Hierzu eine Beilage Hub was bedeutet der goldene Schuppenpanzer? — Die Feuilletonisten bürgerlicher Blätter und das Wiener Kiinstpnblikum haben sich darüber den Kopf zerbrochen, nur einzelne Besucher flüsterten einander die Bedeutung nach ihrer Meinung ins Ohr. — Der Bergmann Kilmer kann seine Strafe mit gehobenen Empfindungen antreten. Ein Prozeß wie der seinige muß jedem von normaler Denkart Ab - scheu gegen ein solches System und Enip'örnng gegen seine Ziichter einflößen. für Kapital und 31 pZt. Zinsen übernehmen. Da nun die Banken darauf rechnen können, daß gtprozentige Papiere mit Reichsgarantie je nach Lage des Geld - marktes auch einmal über pari stehen und sie dann die Papiere verkaufen können, so machen sie bloß ein Ge- , . .iesitz derart erworben, daß wir mit demselben frei schalten und ihn am vortcilshastesten für uns und unsere Familie verwerten bruch in unser persönliches Eigentum, da sie bei Güleraufteilungen die Genehmigung des Ober- präsidenten erfordert. Wir haben unseren Besii ‘ Mehrheit, die allem freien Wahlrecht abhold ist, ist nun freilich ein wenig berufener Wächter über die Wahrung der Wahlftciheit. Aber eS handelt sich hier im wesent - lichen um das Eingreifen staatlicher Bergbeamten, die nnmittelbar der Staatsleitung unterstehen. Ta kann die Regierung wenigstens im Abgeordnetenhaufe der Inter - pellation nicht answeichen. Hoffentlich werden die Herren vom Zentrum, das ja neben der Sozialdemokratie im Saarbrücker Reiche am meisten zu leiden hat, ein recht ernstes Wort mit der Regierung reden. harmlosen Hosmarschalis zusriedcngcstellt und nicht ver - sucht, die Frage zu lösen, wo denn diese K 327 000 ge - blieben sindl Haben Schultz und Romeick die von dem Freiherr» glattiveg quittierte Summe einfach verschwinden lassen, oder hat eine dritte Person den Schlußbetrag des „aufgeIösten" Konto K bekommen? Die Transaktionen, an denen der hochadeligc Kirchen - bauer beteiligt war, werden immer rätselhafter, und die Zurückhaltung des Gerichlshoses, der es anscheinend gar nicht für nötig hält, in das Geheimnis einzudringen, ist sehr auffällig. Wenn sich unter diesen Umständen die Ansicht festsetzt, im Dunkel der Pommernbank seien Dinge verborgen, die um keinen Preis bekannt werden sollen, so ist dar erklärlich. Dem antipolnifchen Ansiedluugsgesetz erwächst jetzt eilt Widersacher, wo die Regierung ihn wohl am wenigsten erwartet hätte. Die landwirtschaft - lichen Vereine von Diarienwerder haben cm die Landwirte Westprenßens folgenden Ausruf erlassenr „Die Ansiedlungsgesetzvorlage bedeutet einen Ein- „Es war als fegte man den Mist Ans scchsunddreißig Gruben." Dieser Heinesche Vers im Winiermärchen summte uns im Kopf bei der Lektüre der Berichte über die achttägige Prozeßverhandluiig in Saarabien. Den Gestank, der da aufstieg, können alle Wohlgerüche Arabiens nicht vertreiben. Nur eins wäre im stände getvesen, die chokierte öffentliche Meinung einigermaßen zn beschwichtigen: wenn der Staatsanwalt erklärt hätte, er lasse die Anklage gegen den Bergmann Krämer fallen, beim nach den Ergebnissen der Beweisanfnahine gehöre vielmehr das System auf die An - klagebank. Der Bergmann Krämer Habesich viel - mehr ein Verdienst erworben, daß er auf diese Kloake mit ihren infernalischen Miasmen die Aufmerksamkeit gelenkt habe, so daß höheren Orts die geeigneten Maßnahmen dagegen ergriffen werden können. Naive Kreise hatten so ettvas tatsächlich erwartet. In einer größeren Gesellschaft von Bürgern in Siid- dcnlschland wurde sogar daraufhin von allen gegen einen gewettet. Sogar wurde von vielen erklärt, sie ztveifelien nicht daran, daß der Geheimrat Hilger kassiert lueibe. Das geht doch übers Bohnenlied, hieß es, daß im Reiche des sozialen Königtums solche empörende Dinge gegen Arbeiter unter hohem obrig - keitlichen Schutz, resp, auf höhere Weisung passierten; daß auf das gesetzliche Koalitionsrecht und auf die veiffassuugsmäßige geheime Wahl frech gepfiffen werde. Herr Hilger kannte seine Chose besser. Keine Jurisprudentia. 3uin Prozeß in Saarabien. gearbeitet; blefe ist verfalle» — der Gutsherr besorgt hierfür neue Arbeiter: die alte» Arbeiter habe» tmr wenige Pfennige in der Tasche, keine Püffe und keine Papiere. 3ui Lande gibt es keine Agenten. Daß GutSherre,'» aber sich mit Lohn überboten hätten, da - von habe ich hiergleich falls noch nichts gehört, toobl aber ba<3 Oege »feit. Bei den Verhandlungen int Abgeordnetenhaus habe ich die Em - pfindung gehabt, daß es Leute gibt, tvelche die wirk - lichen Verhältnisse verschleiern und am liebsten de» Gesetze die Fassung geben würden: Land - arbeiter, die österreichische und russische Untertanen sind, dürfen in Preußen nicht st r e i f e n; wer streikende Ausländer in Arbeit nimmt, wird bestraft." Man sieht, der Geistliche bemüht sich, jedes scharfe Wort gegen bie Agrarier zu vermeide». Aber die Tat - sachen, die er angibt, lassen die ganze Scheußlichkeit der Junkerwirtschaft erkennen. Die aitsländifcheu Arbeiter (und natürlich die einheimifchen nicht minder) werden einfach als Sklave» behandelt. Und daß sie sich der Sklaverei nicht entziehen sönne», dafür sorgen in schönem Bunde Gesetzgebung und Verwaltung. Von der Weltbühne. Ans dem Reichstage. Berlin, 15. Juni. Der Wuttsch der „Kreuz-Zeitung", daß die Regieruiig es ab - lehnen solle, unsere Interpellation, betreffenb die Ent - rechtung der Landarbeiter und Dienstboten in Preußen, zu beantworten, ist nicht in Erfüllung gegangen. Eine Ablehnung der Antwort hätte die Debatte auch nicht gehindert. Aber der Reichskanzler hätte sagen können, daß er die Interpellation nach Erledigung des Gesetzes im preußischen Landtage beantworten wolle und daun wäre die Debatte jetzt unmöglich gewesen. Nun erklärte Staatssekretär N i e b e r d i u g, daß er morgen ant - worten wolle, und damit steht fest, daß der Reichstag die Debatte haben ivird. Heute wurde erst die Z i n S g a r a n 11 e für die Verlängerung der Bahn in Ostafrika be - willigt. Die Kolonien sind ziemlich wertlos und kosten dem deutschen Steuerzahler ungezählte Millionen; das steht fest. Nun sagt man sich, schlechter als eS ist, kann es nicht werden. Vielleicht ivird mehr ein- und aus- gefiihrt, wen» eine Bahn dort gebaut wird. Mit schein - barem Patriotismus wollen einige Großbanken Geld für den Bahubau hergeben ; aber das Reich soll die Garantie ist uub weiß, daß sein Ansehen durch dasselbe in höheren Kreisen steigt, bekannte er, was geschehen. Hub noch am Schluß, nach den. Plaidoyers, hatte er den Mut, zu erklären, er werde seinen Kampf gegen die Sozialdemokratie mit noch größerer Energie fortsetzen. Gemeint hat er wohl: gegen oben nicht genehme politische Richtung; denn gegen de» christ - lichen Bergarbeiterverband wurde ja nicht minder terroristisch vorgegangeu. Freilich aber muß ihn sein Kampf gegen die Sozialdemokratie höheren Orts aufs beste empfehlen. Bian geht ja darin im Ressort des Budde und Kraetke und anderwärts mit „gutem" Beispiel voran. Wie sollte er da etwas zu fürchten haben? Das Schlimmste, was ihm passieren kaun, ist, versetzt zu luerbeii — was ja bereits verlautet — aber ganz gewiß nicht wegen seiner Praktiken gegen die Sozial - demokratie — dafür hätte er einen hohen Orden verdient! — sondern gegen die Anhänger des Zen - trums, das gegenwärtig Liebkind ist. „Seit Aufhebung des Ansnahinegesetzes gegen die Sozialdemokratie, d. h. seitdenr wir wieder eine Rechtsgleichheit haben, ist von Gesetzes- tvegen die Sozialdemokratie gleich jeder anderen Partei zu beurteilen und es steht der Bergverwaltung durchaus nicht zu, diesen gesetzlichen Zustand willkürlich zu verletzen," sagte Genosse Heine in seinem Plaidoyer, uub wir und andere haben das - selbe schon oft gesagt und geschrieben. Aber Gesetz hin, Gesetz her: wir lebe» nun einmal in einem monarchischen Staat und da steht die Sozialisten- feiudschaft über dem Gesetz. Die Zentrumsfraktion ober, die noch nie ein ernsthaftes Wort des Protestes gegen die gesetzwidrige Behandlung von Sozialderiwkraten gehabt hat, viel - mehr mit geheimem Schmunzeln sich die behördliche Unterstützung ihres Konkurrenzkampses gefallen läßt, mag ans dem Prozeß entnehmen, daß der heilige Sankt Florian auch ihr Haus nicht verschont, wenn ihm das Nachbarhaus preisgegeben wird. Ob es Staaten gibt, wo die Brandstifter straflos bleiben, aber derjenige eiugefpent wird, der die Feuerglocke zieht, wissen wir nicht. Aber der Berg - mann Krämer ist im Prozeß Saarabien verurteilt worden, und keineswegs gelinde: zu drei Monaten Gefängnis liebst Zubehör: Kosten und Publikation. „Im Nainen des Königs" und „Von Rechts wegen". Wem bie Begrünbung des Urteils nicht einlenchtet, der verwechselt eben „Gerechtigkeit" und „Recht", dem fehlt der juristische Verstand, dem hat die heilige Jurisprudentia, die Schutzgöttin der Klasseu- staaten, nie ihr hehres Antlitz entschleiert. Der Wiener L-ezessiouist Gustav Klimt aber hat sie symbolistisch gemalt und voriges Jahr aus - gestellt (wie schon früher die Philosophie und die Btedizin). Die Hauptfigur des Bildes ist ein fürchterliches Ungetüm im bunten Schuppeukleide, ein Polyp, dessen Fangarme nm die Jammergestalt eines nackten alten Mamies sich ringeln wollen. Der Kopf, der Bauch, die langen Fangaruie des Scheusals mit der gleißenden Schlangenhaut sind mit kleinen goldene» Scheiben beseht, die wie Dukaten anssehen. Von den Nebenfiguren erwähnm wir nur die ganz oben stehende Frau mit einem Schwerte, offeuoar bie Justitia, bie Strafgerechtigkeit, bie angewandte Jurisprudenz. Aber wie kommt der Maler dazu, die letztere, die edle Jurisprudentia, tu einer so abschreckenden Figur zn versinnbildlichen? Der harmlose Freiherr b. Mirbach hat in seiner Zeugenaussage im Pommerubankprozeß ganz merkwürdige Dinge mit kavaliermäßiger Selbst - verständlichkeit erklärt. Die AuSstellmrg einer Quittruig über die Kleinigkeit von W. 327 353,30 Halle er ganz vergesse» I Und diese selbe Quittung sollte mir dazu diene», „das Konto aufzulösen' t Gewöhnlichen Sterb - lichen wird diese Mmiipulation zwar nnveMndtich fern, aber „bei Hofe" wird das Finanrweseu wohl nach anberen Regel» erledigt, als sonst in der Welt. Sonder - barerweise hat das Gericht sich mit bett AuSsagm deS Fiökalifcher und agrarischer Cigeuuuü liege» in Preußen im Streit und hindern das Zustandekommen des Ausführungsgesetzes zum ReichS- seuchengesetz. Der Streit dreht sich um die Frage, wer die auS der Durchführung des Reichsseuchen - gesetzes enisteheuden Kosten tragen solle. Nach den 27 bis 29 soll die Regierung ermächtigt sein, die Gemeinden schon in e p i d e m i e f r e i e n Zeiten zur Anlage von Abwehr- und Bekäuchfungseinrichtimgen für vorkommende Fälle anzuhalten. Es handelt sich demnach, wie man erkennt, um sanitätspolizeiliche Auf - gaben örtlicher Natur, so daß die hierdurch entstehenden Koste» den betreffenden Gemeinden zur Last fallen müßten. Die Kommission aber, in bet natürlich die Agrarier ebenso wie im Abgeordnetenhause dominieren, hat beschlossen, daß der Staat wenigstens zum Teil die Kosten für die obengenannten Einrichtungen übernehmen müßte. Weiter enthält die Vorlage in der Kommissions- faffung Bestimmungen, die für Gutsbezirke wesentliche Erleichterungen für die Ausbringung der Kosten be - zwecken, insbesondere soll den Kreise» die Hälfte der auf Grund des Gesetzes geleisteten Beiträge vom Staate er - stattet werden, eine Bestimmung, die die Regierung als unannehmbar bezeichnete. Der Streit über diese Fragen ist noch nicht ent - schieden, vielmehr am Mittwoch die Vorlage auf Antrag der Konservativen imb des Zentrums noch einmal rokbet an die Kommission! zurückverwiese» worden, um einen Weg zur Verständigmig zu finden. Die Folge wird sein, daß das Gesetz voraussichtlich in dieser Session nicht mehr zur Verabschiedung kommen wird, obwohl seine Etlediguug dringend ist, um etwa auftretender Seuchengefahr mit Entschiedenheit begegnen zu können. kratische Fraktion wandte sich im Plenum des - halb auch mit großer Entschiedenheit gegen das gesetz - geberische Machwerk. Sie hatte den Erfolg, daß bie Vorlage nach zweitägiger hitziger Debatte, in der die Sozialdemokratie ganz allein stand, an die Kom - mission z it r Ü ck v e r w i e s e n wurde, wo sie hoffent - lich ein stilles Begräbnis findet. Das beschämendste an der ganzen Geschichte ist, daß der Demokrat Venedey Borfitzender der Kommission war, a»8 welcher die Vor - lage mit dem Anträge auf Genehmigung heraus kam und daß er bann in der Plenarberatung das jämmerlichste Eine gründliche Kritik übte Richter wieder an den kalkulatorischen Unterlage». Schrader glaubt, daß mit der Bah» Kultur in die Kolonie gebracht wird, während unser Genosse Eüdekum das Verhalten der Ein Polizcigosctz gegen die „Kurpfuscherei" sollte in Baden geschaffen werden. In Form einer Abänderung des Polizei-Strafgesetzbuchs legte die Re- gientng dem Landtage einen Gesetzentwurf vor, nach welchem ihr Blankovollmacht gegeben werden sollte, i in Wege b er Polizeiverordnung nicht nur gegen sogenannte Kurpfuscher — darunter würbe» alle nicht approbierten Heilfimdigen verstanden — vorzugehen, sonder» auch ganze K n r m e t h o d e» auf den Index zu setzen. Außerdem enthielt der Gesetzentwurf schikanöse Bestimmnngen gegen die Presse, die bestraft werden sollte, wenn sie Geheimmitlel-Insnate ober Anzeigen von antikonzeptionellen Mitteln veröffentliche. Die letztere Bestimmung wurde ganz lsx-heinzisch begründet. In der Kommission wurden die tollsten '.Bestimmungen etwas verschleiert, aber nicht beseitigt. Die sozialdemo - Parteien geißelte. Selbst die Parteim, die durch Börsen- nnd Steuergesetze die Großbanken treffen wollen, finden sich jetzt bereit, sich in den Dienst dieser Konsortien zn stellen. Denn für die Banken ist die Bahn höchst gleich- gültig. Für sie handelt es sich nur um ein Objekt von 21 Millionen Mark, mit dem sie Geschäfte machen. Von den Freikonservativen redete heute der andere Freimd von Peters, der Gras Arnim. Er suchte sich den Anstrich zn geben, als glaube er an das Aufblühen der Kolonie. Er war aber nicht in der Lage, nach - zuweisen, loie es komme, daß man für eine Gegend, ans welcher Reichtümer zu holen sind, nicht ans eigener Kraft das Geld für ben Bahnban auftreiben könne. Eine geradezu possierliche Rolle spielte ber Jurist der Konservativen, der Abg. Dietrich. Er will die Bah» aus rein mcnschensreundlichen Gründen haben. Recht anschaulich schilderte er die Leiden der Neger. Durch die heißen Wüsten, wo es an Trinkwasser fehlt, ziehen die armen Geschöpfe mit schweren Lasten auf dem Kopf. Diese armen Träger will Dietrich von ihrer Last befreie» und sie der Bahn übertragen. Es klingt sehr human, aber sehr zweifelhaft aus dem Munde eines Konservativen. Will man aus reiner Menschenfreundlich - keit Natürlichste an Stelle von Menschenkräften setzen, bann bietet sich dazu auch in der Heimat viel Gelegen - heit. Wenn aber bei uns Maschine» an Stelle von Menschen gesetzt werden, dann nimmt man dem Menschen nicht nur die Last ab, sondern in der Regel auch das Brot, von dem er leben muß. Der Träger, der durch die Bahn ersetzt wird, wird sich nicht dem süßen Nichts - tun ergeben können, sondern man wird ihn entweder verhungern lassen oder in den Dienst des Kapitals stellen und ihm andere, vielleicht schwerere Arbeit übertragen. Wo in solchen der Kultur erst erschlossenen Ländern das Kapttal austritt, kennt seine Ausbeutungswut teilte Grenze». Mit geringen Mitteln ausgerüstete Abenteurer wollen in kurzer Zeit reich werden, lind baun fallen die Pausen, bie heute der Träger aus hunderterlei Gründen hat, bald ganz weg. Der Plantagenbefitzer nimmt nur so viel Sklaven, als er dringend gebraucht, und dann wird die Krast bis auf das äußerste atis- gebeutet. Mit beut Einzug bet Kultur wird für bie Neger dasselbe Schicksal Hereinbrechen, unter welchem die nach Amerika verschleppleti Neger zu leiben halten. Der Sklave des Kapitals ist schlimmer baran, als ber antike Sklave. Heute muß der Sklave in Afrika dafür sorgen daß fein Herr sich satt essen kann. Bei der kapitalistische» Aiisbeutung tritt an Stelle des Magens des Herrn der Geldschrank. Durch gewisse natürliche Schranken ist die Ausitahmefähigkeit des Magens begrenzt, aber die Auf - nahmefähigkeit des Geldschranks kennt keine Grenzen. Nachdem noch Spahn uub Sattler mit großem Eiser für das Geschäft der Banken eingetreten waren, wurde bann der Kredit bewilligt. Nun wird auch an dieser Strecke Gelegenheil für Landspekulationen gegeben. Denn hierin offenbart sich in ber Regel bas erste Kolonial- geschäst; bie Kolonie aber wird dadurch zu dauernder Arniut verurteilt. Der folgende Gegenstand, Ser Vistarif und Klasseneinteilung der Orte, bildet ein Schreckenskind für bie Reichsgesetzgebung. Hier zeigt sich der Militärstaat deutlich. Der Servistarif ist für die Armee; an ihn hat man den WohnmigSgeldzuschuß für Beamte angehängt. Jetzt sind es die Beamten, welche als Vorspann benutzt werde», ben ScrviSlarif für bie Armee in die Höhe zu treiben Mit jeder Mark Zuschuß, die man den unteren Beamten zukommen lassen will, werden die Bezüge der höheren Beamten um das Bier- bis Sechsfache in bie Höhe getrieben, und doppelt so viel als die höchsten Beamten erhalte» bie bödmen Offiziere. Nun hat der Reichstag schon vor mehreren Jahren eS abgelehnt, auf Grundlage beS alten Gesetzes weiter zu arbeiten. Er hat beschlossen, daß ans ServiSturis und Wohnmtgsgeldzuschuß zwei gesonderte Gesetze gemacht werden, so daß inan das WohnnngSgeld erhöhen samt, ohne gleichzeitig bie anderen Bezüge der Militärs mit zu erhöhen. Tas Gesetz über den Wohmings- geldzuschuß könnte man bann den MietSpreiSbewegungm anpassen. Hierauf hat sich die Negierung nicht eingelassen, sondern sie hat einfach Orte mit stark anwachsender Be - völkerung in eine höhere Klaffe versetzt und sonst alles gelassen, wie eS war. Die passive Haltung der Regierung Sozialdemokratische Mißwirtschaft in den Gemeinden ist sonst ein beliebtet, Schlagwort der „staatSerhaltenden" Presse. Wenn in irgend einem obskuren Dorf ein als Sozialdemokrat geltender Ge- meinbeüertretcr nicht wieder gewählt wird, ertönt nn- iehlbar das Geschrei, man hätte dort das Unheil sozial - demokratischer Mißwirtschaft kennen gelernt und werde sich hüten, abermals Sozialisten zu wähle». Aus beut Ausland, besonders aus Frankreich, werden die Beispiele herangeholt, welche die Unfähigkeit von Sozialisten zur Verwaltung beweisen sollen; zwar zeigt sich bei näherem Züschen gewöhnlich, daß diese angeblichen Sozialisten nur in der Phrase Sozialisten, in Wirklichkeit meist aber rabiate Spießbürger sind; doch das kümmert die Presse nicht. ES gilt, den Sozialisten wieder etwas am Zeuge zu sticken, und dazu ist jedes Mittel recht. Um so auffälliger ist es unter diese» Umftäiiben, daß ein so eingefleischtes Kapitaliftenorgan, wie die „Köln. Ztg.", eine verhältnismäßig objektive Würdigung der Tätigkeit des in der Mehrheit sozialdemokra - tischen GemeinderatS v. Mülhausen i. E. bringt. Da wird zunächst das frühere Regiment ge - schildert : „In Mülhausen herrschten bis zur letzten Gemeinde- ratswahl Vechättnisse auf dem Stadthause, bie wie ein vergessenes Ueberbleibsel aus ber „guten alten Zeit" an* mutete». Dank ihres oligarchischen Einflusses war bie Gemeindevertretung au3 Männern der indu - striellen und kaufinännffchen .'steife zusammengesetzt, die nach ihrer Meimtng und ihrem Willen bie Stabt nach bestem Wiffen und Könne» regierten. Ihre Art und Weise halte etwas Patriarchalisches an sich. Die „Notabeln" suhlten sich als die Väter der Stadt, und väterlich führten sie dar, was man in Elsaß- Lothringen mit dem Worte „N o t ab e 1 n w i r i s ch a f i" zu bejeicfmeit pflegt. Ihr «Streben war, alles hübsch beim alten zu lassen und jeder Fordermtg gegenüber, welche die moderne Zeit an eine Gemeindeverwaltung im Interesse des sozialen Fortschritts stellt, sich ablehnend zu verhalte». Ter Grundsatz, den die Notabeln-Stadt- bäter geradezu als Dogma erhoben, war, be» Daumen est auf ben Stabtsäckel zu brücken, viel Geld in den Beutel hinein zu tun, aber keinen Pfennig anSzugebe». Diese Sparsamkeit haßte ganz besonders Ausgaben für eine Aussaat, deren Früchte erst den Söhnen und Enkeln zu gute kommen, was aber nicht hinderte, daß man sich auch brennenden sozialen Forderungen des Augenblicks gegenüber ebenso zuge - knöpft zeigte." Tas ist ein StKem, wie e8 nicht nur in Mülhausen herrschte, sondern in gar vielen deutschen Städten noch herrscht. Ueber ben letzten Punkt versiert die „Köln. 3tg." wohlweislich fein Wort, sondern cr$ät;lt nur, wie Mülhausen als erste Stadt des Reichslandes zu einem ozialdemokrattschen Gemeinderat kam, und fährt fort: „Eine der ersten Folgen der sozialdemokratischen Dkehrheit in der Stadtverwaltung war die Wahl eines Sozialdemokraten, des Kaufmannes Emmel, in den LandeSauSschuß. Dieser erste Sozialdemokrat im reichS- ländischen Parlament ist übrigens ein Altdeutscher, em Rheinländer. Von ber Regierung nnd von den Kollege» mit ber größten Abneigung ausgenommen, hat er durch Die „natioualliberale Jugend" will sich bei der zweideutigen Befchwichtigungserklärimg deS national- liberalen Zentrakvorstandes überbenSchulkompromiß- antrag doch nicht beruhigen. Der Reichsverband der nationalliberaleii Jugendvereine teilt der „Nationalzlg." mit: „In bett an ben Schulantrag sich anknüpfenden ßrörterungen ist eS, auch angesichts ber — wie wir nicht verkennen — eine Verständigung fördernden Er - klärung deS Zentralvorstandes vom 12. d. M. unzwei - deutig hervorgetreten, daß bie gründ lege »de Attfsassung übet bie Aufgaben d e S Liberalismus auf bem Gebie 1 e der Schul - Politik dringend einer Klärung bedarf. Wir meinen dieser am besten dadurch zu dienen, baß wir den Versuch machen, über die Erörterung des Schul- antrageS allein hinausgehend, in einem jungliberalen Schukprogramm unsere Anschauungen über die Ausgaben liberaler Schulpolitik darzutun. Bis zum 19. d., auf welches Dalum die außerordentliche Tagung nach Frankfurt a. M. cinberufen war, ist cs aber nicht möglich, die notwendige» Vorbereitungen dafür zu treffen, wenn wir der Aufgabe, ihrer Bedeiituitg entsprechend, gerecht werden wollen. Deshalb hat bet Vorstand nach Beratung mit ben Referenten beschlossen, bett Vcrtreter- tag in Frankfurt vorerst aufzuhebcn und auf die Tages - ordnung des ait seiner Stelle baldigst einzuberufenden Vertretertages als ersten Punkt „Ein jungkiberaleS Schulprogramm" zu setzen." Die fraktionelle „Rationallib. Korrespondenz" be - merkt zu dieser auch ihr übersandten Mitteilung: „Wenn sich die Vereine der nationalliberaleii Jugend über die Zielpunkte der Schnlposittk vcrständigm wolle», so ist dagegen gewiß nichts einzuwenden Ob die Aus - arbeitung eines verbindliche» Partei - programms ratsam erscheint, lassen wir dahingestellt sein. Jedenfalls würde zu diesem Behufe auch eine Verständigung mit ber Parteileitung notwendig fein, damit nicht möglicherweise ein Programm aufgestellt wird, das die Gesamwartei zu billigen nicht in der Lage ist. Gerade die Freunde einer weitere» kulturelle» Entwicklung ber Volksschule mürben ihr durch eine Gegensätzlichkeit innerhalb der Partei einen schlechten Dienst erweisen. Aus ber Bemerkung spricht die ganze Unbehaglich - keit ber Stimmung in bet Fraktion. So ein verbind - liches Schulprogramm könnte für die Tcchtelmcchleleien mit den Konservative» sehr unbequem werde». Güte Kritik zum preußischen Kontrattbruch- gcsctz gibt ei» katholischer Geistlicher im Osten Preußens in einer Zuschrift an die „Köln. Volksztg ". Da darin auch einiges fitier die Lage der Land - arbeiter gesagt wird, ist bie Erklärung wohl des Abdrucks wert Es heißt darin: „In meinem Bezirke ist mir bis heute nur ein einziger Streik von Landarbeitern zu Ohren gekommen. Ich habe mit den Leuten verhandelt. Wantnt haben sie die Arbeit mebcrgelegt? Sie klagten über die elende Wohnung (man denke, wenn die gewiß nicht verwöhnten polnischen Arbeiter über schlechte Wohnungen klagen, wie es da anssehrn mag! R. d. E ), ferner, daß sie bei ber größten Anstrengung in Akkordarbeit (es war Weizenhacken) nicht zwei Mark verdienen konnten; für Be - köstigung mußten sie dabei selbst sorgen. Der Vorschnitler war ein Deutscher, ber fein Pol - nisch, bie Arbeiter polnische Russen, die kein Deutsch verstanden; ein einziger unter letzteren ver - stand einige Brocken Deutsch. Pässe, Papiere wurden den Arbeitern nicht auSgetiefert; wohin sie sich begeben haben, ist mir unbekannt. Nun zum Kontraktbrnchgefetz einige Bemerkungen. Daß e8 mitten int Lande Agenten geben soll, welche die Leute zum Streik auffordern, daß die Gutsherren sich gegenseitig die Arbeiter abspenstig mache» solle» durch ein höheres Gebot, ist nach meinen Erfahrungen, und ich bereise als Polenpastor einen großen Bezirk hierzulande nicht zutreffend. Noch nie habe ich gehört, daß die Arbeiter zum Kontraktbruch aufgeforbert worden sind. Die benachbarten Gutsherren leben in freundschaftlichen Verhältnissen und einem solchen Azenttn würden sie da- sieben ordentlich sauer machen, da er ja von solchen Manipulationen allein nicht leben könnte, sonder» noch eine andere Beschäftigung haben müßte. Nein, so weit Sie wollen au5 ihrem Bodenbesitz „ein kleines Ver - mögen retten", indem sie aufteikn und zu hohe» Preisen verkaufen. So tritt also der agrarische Eigennutz in ben Kamps gegen die „nationalen" Bestrebungen, die ans bie wirtschaftliche Unterdrückung der Polen Hinzielen. können. Viele Landwirte waren durch Aufteilung ihrer Güter in ber Lage, noch ein kleines Vermögen zu retten. Wenn diese Vorlage Gesetzeskraft erhält, werden bie Bodenpreise in ben Provinzen Westprenßen, Posen, Schlesien stark fallen und eine Ab - wanderung bet heimischen kleinen Par - zellenerwerber wird eintreten. Statt dieses Ausnahmegesetz zu schaffen, sollte die Regierung darauf bedacht fei», den deutschen Landwirten eine auskömmliche Existenz zu ermög - liche» und bet Polengefahr wäre ein starker Dam m entgegengesetzt. Hervorgehoben muß noch werden, baß die Behörden schon jetzt genügende Macht - mittel besitzen, um mißliebige Parzellierungen zu er - schweren, wenn nicht unmöglich zu machen. Die An- fiedlmtgs-Votlage ist geeignet, nicht allein den Gtoß- ztmidbesitz, foitbem vor allem den kleineren Be- 'itzet auf das Empfindlichste zu schädigen, und erheben wir hiergegen energische» Einspruch. Land - wirte, gebt Enten Abgeordneten Weisung, daß sie gegen ein Gesetz stimme», welches Euch der freien Verfügung über Eure Güter beraubt !* Daß ein Fallen der Bodenpreise eine notwendige Folge des Gesetzes sein werde, ist von dem Minister deS Innern selbst zugegeben worbe». Er meinte aber, das sei nur erwünscht, weil bie Bodenpreise un - gesund hohe seien. Er mag damit nicht Unrecht haben; aber für die Agrarier ist das keine angenehme Aussicht. Die saarabische» Wahlgepstogenheiie» werden noch ein parlamentarisches Nachspiel im preußischen Abgeordnetenhause haben. Abg. Marx hat mit Unterstützung des Zentrums im Abgeordnetenhause die Interpellation eingebracht: Hat bie königliche Staatsregierung Kenntnis von bett im Prozeß gegen den früherm Bergmann Krämer in Saarbrücken gemachte» Zeugenaussage» über Wahlbedrückungen und Wahlkontrollen, wie sie nach diesen Anssagm von Beamten der königlichm Bergwerksdirektion zu Saar - brücken vorgenommen worden sind? Was gedenkt die königliche Staatsregiernng zu hm, um bet Wiederkehr tu »UidWAftiawaU tu Straßburg-Laud soll, wke der Straßburger „Volksbote" berichtet, zu in zweiten Male angefochten werden. Das Blatt behauptet, eS feien in einigen Orten des Kreises mehr Stimmen abgegeben worden als tatsächlich Wähler vorhanden waren. Die Wählerlisten seien dabei bezüglich ber Zahl ber Wahlberechtigten nicht maßgebend, da sie bereits ein Jahr alt sind uub bie inzwischen verstorbenen und die verzogenen Wähler in Abzug zu bringen seien. Als Beispiel führt der „Volksbote" das Ergebnis der Wahl in bem Städtchen Bruuiath an, wo nur 894 Wahlberechtigte wirklich vorhanden gewesen, aber trotz - dem 926 Stimmen abgegeben worden seien. Beruhe» diese Angaben aus Wahrheit (was jedoch der Wahlvorstand von Brumath in öffentlicher Er - klärung bestreitet), so wäre allerdings eine abermalige Ungültigkeitserklärung der Wahl Blmneuthals nicht aus - geschlossen, da dessen Mehrheit bekanntlich nur etwa 450 Stimmen betrug Ob aber die Klerikalen, die bei der Nachwahl erheblich schlechter abschnitten, als im Juni v. I., ein Interesse daran haben, ei auf eine dritte Kraft - probe anfomnien zu lassen, das möchten wir doch be - zweifeln. wurde von unserem Genossen Singer und dem Frei - sinnigen Eickhofs scharf geg ißclt; aber seitens der Re - gierung wird die Neuregelung als mit besonderen Schwierig - keiten verknüpft hingestellt. Als Schwierigkeiten werden die unglaublichsten Sachen angeführt. Der Schatzsekretär v. Stengel sprach davon, baß man erst bie Ergebnisse der nächsten Volkszählung abwarten müsse. Er stellte es so dar, als sei die Einwohnerzahl maßgebend für bie Mietpreise. Daß bie Größe beS Ottes nicht immer entscheidend für die Preise am Orte ist, hat bie Re - gierung bei anderen Gelegenheiten anerkannt; z. B. hat inan für Bremerhaven, eine Stadt mit noch nicht 25 000 Einwohnern, auf Grund des Krankenversiche - rungsgesetzes den höchste» ortsüblichen Tagelohn ge - wöhnlicher Tagearbeiter festgesetzt. Graf Pofadowskp zeigte ein wohlwollendes Gesicht; aber auch er sieht un - überwindliche Schwierigkeiten. Die wirklichen Schwierig - keiten werden eben nicht genannt. Sie liegen in der Macht des Militarismus. Trennt man ben Wohnungsgeldzuschuß von bem Servistarif, bann er - halten die Militärs bei Resormm nur bie Steigerungen, die auch den Beamten bewilligt werden; aber es ist nun einmal Sitte im Reiche, daß von jeder Mark Ausgaben im Reiche der Militärmoloch 75 4 haben will. Die Vorlage wurde wieder für einige Jahre be - willigt und wieder beschlossen, daß bann bie Trennung stattfinden soll. Aber bie Jahre werden vergehen, die Aenderung wird jedoch solange ausbleiben , als die Herren in Uniform jene Machtstellung haben. An dieser wird aber voraussichtlich auch in den nächsten Jahren noch nichts geändert werben. meine Erfahrung reicht, streiken bie L eutel uup ti uuan tu uiu ipnuuiuiiuui au8 eigenster Initiative. Sie kommen bau»i aller Polizeigesetze noch verteidigtet ... ......... ......... U]iU in bet luubneii totabi uub dieser verhttsi chuen zur neuen Arbeit. Einen Geldgewinn gibf es hierbei nicht, haben doch die Leute bis dahin nur für die Kaution Spur von Zerkuirschuug, im Gegenteil: im Tau schäft, eine-. TueUnute», der auf fein Luellverbrechen stolz “