Nr. 2. 20. Jahrgang. 52amvurgerEcho. Donnerstag, den 4. Jaunar 1900 Tar „1öam6urntr Prfio" erscheint täglich, außer Montag». Stbonncmentt'vrekö (inkl. Neue Welt«) beträgt: durch die Post bezogen ohne Brlngegeld monatlich .*■ 1,20. vierteljährlich * 3,60; durch die Kolporteure wöchentlich 30 4 frei ins Hau». Üinjelne Nummer 5 4. Sonntags-Nummer mit illustrierter Sonntagsbeilage »Die Neue Welt« 10 4. Verantwortlicher Redakteur: (Nnftav Waberskt, in Hamburg. 3(11 ’CinClt ruer * len 6 * e sechsgespaltene Petilzeile ober deren Raum mit 30 4. für den * U •' Arbettsmarkt, Vermietung»- und Aamilieuanzetgen mit ro 4 berechnet. Aiizeigkn-Annahme in der Expedition (bis G Uhr Abend»), in den Filialen (bi» 4 llbr Nachmittag»), sowie in sämtlichen Annoneen-Bureaux. Redaktion und Expedition: Feblandstraste 11 in Hamburg 1. WM Siid-Tt. Pauli bei Carl Lementzow, Davidsir. 35. Nord-Tt. Pauli, Eimsbüttel, Laugenfeldc bei Carl Dreyer, Margarethenstr. 72, Timsbüttel. Hoheluft, Eppendorf, lSrosi-Borstcl und LDiutcrhttde bei Ernst Gros; kopf, Lehmmeg 51, Eppendorf. Parmbeck, llhlcuhorst bei Theodor Petereit, Dachstr. 12, Barmbeck. Lt. <«corg, Hohenfelde, Bvrgfeldc, Hamm, Horn und Lchiffbctk bei Carl Ortel, Baustr. 26, Borgfelde. Hammerbrook, NotcnbnrgSort, Billwärdcr und Pcddcl bei Nud. Fuhrmann, Schwabenstr. 33, Hammerbrook Eilberk, Wandsbclk uuü Hinschcnfeldc bei Franz Krüger, Sternstr. 36, Wandsbeck. Slltvna bei Friedrich Ludwig, Bnrgerstr. 118, Altona. Ottensen, Bahrcufcld bei Johannes Heine, Bahrensetderstr LIO, Ottensen. Hierzu eilte Beilage. Ist die Sozialdemokratie liandels- feindlich? Das Hanptargnment, womit der Wahlrechts- anSschuhbericht arbeitet, ist die angebliche Handels - feindlichkeit der Sozialdemokratie. Nach dem Schema der Schul-Logik ergeben die Aus - führungen folgende Formel: Hanibnrg ist vorwiegend Handelsstadt. Tie Sozialdemolratie ist Feindin des Kapi - talismus. Folglich ist die Sozialdemokratie Feindin des Handels, de- „kondeusierten" Kapitalismus, wie der Bericht sagt. Zur Lekrästiguug dieses Spllogismus beruft sich der Bericht auf eine Stelle in der Schrift von Fr. Engels: „Die Entwicklung der Familie, des Eigentums und des Staates", worin die Kauf - leute bezeichnet werden als „eine Klasse von Para - siten, echten gesellschaftlichen Schmaropertieren, die als Lohn für sehr geringe wirkliche Leisinngen sowohl von der heimischen wie von der fremden Pro - duktion den Nahm abschopfl und rasch enorme Neichlümcr und entsprechenden gesellschaftlichen Ein - fluß erwirbt". Unser Engels hätte sich über dieses Zitat nicht wenig belustigt und vermutlich an die alten römischen Btythologen erinnert, die den Evtt Pierkur zum Gott der Kaufleute und der Diebe gestempelt haben. Es gäbe eine ansehnliche Kollektion, wollte man die ähnlich lautenden Urteile aus verschiedenen feiten, von den alten Kirchenvätern angcsangen bis aus die Gegenwart, zusammenstellen. Doch wir wollen ernsthaft bleiben und in aller Nutze den oder die Verfasser des Berichtes über ihren Irrtum — wir sind gutmütig und anständig genug, ihr Argument für nichts Schlimmeres zu bezeichnen — aufzuklären suchen. In dem Wort „Kapitalismus" stecken zwei Degriste. A. dezeimner das Abstraktum die Groß - industrie und den Großhandel an sich; die Warenproduktion und den Warenverkehr in großem Maßstab, wozu ein ansehnliches Kapital erforderlich ist. B. ist darin ansgedrnckt die Aneignung des in Großindustrie und Großhandel erzielten Biehr- werts und Profits durch den Kapitalisten, Unter - nehmer resp. Kaufmann, und Abspeisung der Lohn - arbeiter und Gehülfen mit einem Minimum; kürzer: die kapitalistische Ausbeutung. Die Sozialdemokratie bekämpft den Kapitalismus im Sinne von B. Sie bekämpft die kapitali - stische Ausbeutung. Sie will, daß innerhalb der bestehenden Gesellschaftsordnung dem Lohn- proletariat größere Quoten zusiießen, und sie er - strebt eine Gesellschaftsform, in welcher die Aus - beutung gänzlich beseitigt ist. Bekämpft sie aber auch den Kapitalismus im Sinne von A? Bekämpft sie die Groß - industrie und den Großhandel an sich? Wenn das der Fall wäre, weshalb war iinb ist sie beim die entschiedenste Gegnerin der iudustrie- feindlichen Biilowschen Handelsverträge? Weshalb tritt sie so energisch für den Freihandel ein? Weshalb ereifert sie sich z. B. gegen die Warenhanssteuer wie überhaupt gegen alle zünftlerisch-reaktionären Anschläge auf den Großbetrieb in Industrie und Handel, gegen alles, was deren Entwicklung unterbindet? Plan nehme das „Kommnnisiische Manifest" mr Hand, die klassische Grundschrift der sozial - demokratischen Bewegung. Wie ein Hymnus auf den Großbetrieb lesen sich ganze Seiten, die in dem Sav gipfeln: „Die Bourgeoisie hat ganz rubere Wunderwerke vollbracht als ägyptische Pyramiden, römische WasserleitmiLen und gothische j'Qj (Nachdruck verboten.) Das Moordorf. Sloman in zwei Büchern von Max Geißler. Oder ,e beiden, die ihnen im Laufe der Ze:t den Grund trocken legen, auf dem sich die rolvlichende Heide anstedelt, die ihnen sagt, daß unter ihr ■«'ine schölle ruhe, i> ;e willig fei, Getreide zu tragen, wenn .sie den schweiß von Menschenstirnen getrunken. Äber alles in allem bat das Moor — das fern:, abseitsgelegene — die Menschen trag im Denken fle» macht, die gleiche Scholle, Sie sie so stib am einmal begonnenen Werk festiwlten läßt, — ■und cs ist. als ob die Menschen , die ihr Lebtag gebückt in dem fauch len Gründen gestanden haben, des Mickes in die Weite sich entwöhnt batten. Und Ser ist's, den dieses neue Lamd mit der schlummernden Ärafl von allen fordert. Diesen Blick hab ich fwtfter des .yimrnerB von Wöbt« Klüwer. Äord Kuck trat :mt Den K esern dem Jungen entgegen. -Nun?" iDer Angercdete fahle erschreckt nach dem -Ift Für das aAgememe gleiche Wahlrecht muß die hamblll'llische Bevölkerung in den Massenversammlungen am Freitag, 5. Fanuar, einmütig eintreten. Ricdcr mit dem Mn iiiit Öen WiiilMstemiihlei! Kathedralen, sie hat ganz andere Ziige ariSgefiihrt als Völkerwaiibermigen und Kreuzzüge." Zn vorsozialistischen Epochen waren bekanntlich Revolten von Kleinhandwerkern und Arbeitern gegen Maschinen nicht selten; noch 1830 kam eine solche 'in der BrockhauSschcn Buchdrnckerei in Leipzig vor. Durch die Sozialdemokratie wurde die Slrbciterschaft darüber aufgeklärt — tote Marx im „Kapital" ausführt — daß nicht die Ma - schine an sich ihr Feind ist — diese vielmehr einen gewaltigen Fortschritt, beoenlei, weil sie bte ArbeilSmiihen vermindert und den Produktions - ertrag steigert — sondern der Privakbesitz derselben, ihre Monopolisierung, was die Ausbeutung des Pro - letariats durch das lluteriiehmcrtnm bedingt. So verhält es sich überhaupt mit Großindustrie und Großhandel nach sozialdemokratischer Aufsassung: an sich höchst vorteilhafte und kulturför- derude Errungenschaften, kehren sie nur in der veralteten sozialen Produktions- und Austauschweise volksfeindliche Wirkungen hervor. Und doch ist die Sozialdemokratie weit entfernt, selbst in der bestehenden Gesellschaftsform Industrie und Handel schädigen oder einengen zu wollen. Richt einmal den heute noch in mannig - fachen Richtungen schädlichen Kartellen will sie den Kragen umdrehen*), wie es von bürgerlicher Seite so vielfach gewiinscht wirb; wie sie auch gegen handelsfetndliche Börsengesetze Front ge - macht hat, wofür sic oft genug von ziinftlerisch- antisemitischcr Borniertheit nnd Böswilligkeit als „öcriubet" denunziert wurde. Nicht zurück- schraubeu wollen wir Industrie und Handel, sondern fortentwickeln, in die Höhe treiben, dahin, wo sie ihre masseufeindlichen Seilen abstreifen und ein Füllhorn des Segens für alle werden. 'Gewiß, in der bestehenden Gesellschaftsform spazieren die goldenen Eier, welche die Hennen Industrie und Handel legen, in die Kisten der Kapitalisten, die Arbeiter erhalten davon nur die Eierschalen. Aber hätten sie einen Borteil da - von, wenn die Hennen geschlachtet würden? *) Protokoll unseres Frankfurter Parteitags von 1894, «. 160—167. Im Gegenteil: wenn Industrie nnd Handel zurückgeheu, vermiudert sich die Arveitsgelegenheik und verschlechtern 'ich Die Arbeitsbedingungen. Kein sozialdemokratischer Arbeiter, der das nicht weiß und auch die Verfasser des Ausschußberichts dürfte» schwerlich den sozialdemokratischen Arbeitern eine andere Gesinnung zutraueu. Wir können daher an die Lona fides des AitSschußberichtS kaum glauben, wenn es darin heißt: „Ein Teil der Bevölkerung, und zwar die sozialdemokratisch gesinnte Arbeiter - schaft, verkennt zur ,.rt: poch bie< cüismhen Wahr - heiten (nämlich daß der Riedergaug Hamburgs auch für die Arbeiterschaft unliebsame Folgen haben würde», obwohl sie auf der flachen Hand zu liegen scheinen." Eben diese letzten Worte verraten, daß mir die Wo.hlrechtSverschlechternngSdemag ogie unseren Arbeitern besagte Denkweise unterstellt! Wie komisch, wie lächerlich ist demnach die im Bericht geäußerte Besorgnis, die sozialbeuiokralischen Bürgerschaftsmitglieder könnten die Emchtnng eines Staatsgebäudes oder die Anstellung eines höheren Beamten ablehnen, wenn nicht das spezifische Ar - beiterinteresse es erforderte! Als wir diese Stelle lasen — die durch Hunderte von sozialdemokralischen Abstimmnngeu in Reichs- und Landtagen und auf Rathäusern ad absurdum geführt wird fiel uns ein Vorgang ans der bäuerischen Kammer vor etwa zehn Jahren ein. Zur Beratung stand eine Regiernngsfordernng von etlichen 100 000 Mark znin Ban eines Jufiiz- gebäudeS int kunstschönen Stil. Ein großer Teil der bürgerlichen Abgeordneten verlangte erhebliche Abstriche aus banausischen Sparsamkeitsgründen, auf architektonische Schönheit legten, sie keinen Wert. Da erhob sich der sozialdemokratische Ab - geordnete nnd hielt eine zündende Rede zu Gunsten der Negiernngsfordcrnng zur allgemeinen Ueber« raschnttg, denn damals hielt man noch die Sozial- detnokratie ebenso für knustfeindlich, wie sie der Ausschußbericht für handelsfeiudlich hinstellt. Das Hanptargnment des Ausschußberichts be ruht also mir einer ganz falschen Grundlage, dem Handel Hamburgs will die Sozialdemokratie kein Haar kriimiuen, im Gegenteil seiner Blüte allen Vorschub leisten — sofern es sich nicht um einseitig plutofialische und dem Geiueiuwoyl roioer|ncöenOe Interessen handelt. Ein Gebot der Ehrlichkeit wäre c8 daher für den Ausschuß, den ganzen auf dieser Unterlage auf- gebauten Abschnitt zurückzuzieh«» 1 Di t ticuoliition in Dntziand. Allmählich irotfrn Pribatnacürichlen über die eine Äfock- dauernden Kämpfe in Moskau ein. Dor „Rufi. 4otr." wird von einem Augen« yugcii (Mh'dyrieücn: (Zn dH y ‘ a u fit dao Unmögliche geschehen, und lvai. Di: Klügsten fast nie im luunnc erwartet . alten, ."jeu begeisterte Revolutionäre uoUbradit. Niemand däii: glauben können, daß ein zufällig zu- sammenzedrachter und ocrhaltntsmäßig schlecht de- töaffm*y Haufen von Arbeitern, Studenten, Llu- bentintkn und .anderen Intelligenten während einer gana.n Woche einen frosten Teil der Ltadt Moskau :i ihren Händen halten könnten. Per Beweis, dost Da6 am Anfang Deo zwanzigsten Jahrhunderts noch passieren kntm, ist bat wichtigste Resultat dieser Äufftan-dst-ige Diesen Beweis zu liefern war gewiß nickn der stwcck der Revolutionäre. Sie Italien ein gan, konkrete» diel vor Augen, nämlich Die E r - ofacrunfl Moskaus und die Entrichtung einer demokratischen Republik. Wenn es ihnen gelung.a wäre, ba-t Ziel zu er - reichen, wäre >'» um Der Sache willen schade gotooion, Denn bad Volt hat im allgemeinen gar keine Vorliebe für c ne zarenlose Regierung, und ein republikanisches Regime hätt? iictier eine sehr starke Reaktion hervor- flerufen. Möglich ist es aucti, daß die Vtckonung Der Repubiikidee den fir'olg der Bewegung unter Den Truv Den ge,schadet tutO dadurch die Revolutionäre in ihrer größten Sbofpmufl . nltäuscht bat. Der ganze Plan, obgleich von vornherein ptiantastisch und umdurch- rirtjrbar, wurde doch mit so großer Energie duntzgcfÄhrt, daß d-ie revolutionäre Be - wegung, t ro y des vorläufigen Mist- erfolges durch den A u f st a n D eigentlich viel gewonnen bat., Zey: siecht der t>ewassnete Ausstaitd nicht mein so schrecklich und borfnungSlos ans wie früher und d e r M c * a u r r R u f st a n d i ft vielleicht nur der erste von vielen. Aus einem Generalstreit ist dieser kühne ^Versuch entstanden Po-siver Äfidevstand ist plötzlich zu aktivem Widerstand gewonden, eigentlich weil Ser Streit diesmal mehrfach erfolgreich war. Peters - burg. das den Aufruf verbreitet -jat, konnte den Streit bei sich selbst zu Hause nicht gründlich durch- führen; dagegen hatte die Regierung zu rechter Veil rÄTO Martoffcl begann ;u weiten. herüberhing. Nun au eben wir ja eine Stelle frei werde. V tarnt dock; nickn mehr den kleinen Dtnechl machen." liappendeii vol fictiub der Bäuerin Bösckien hatte die Sonne verglühen sehen und beolKitotete, tote seine Leute, da-- Werlzeug über der Schulter, gröhlend die Raine hereinschritten. Er dachte, selbst drüben in den Hütten, vor allem bei Jan Helmke, der nur mit bett beiden Frauen da» Land bestellte, würden sie noch nicht Feierabend ge - macht haben, oder, wenn sie es doch getan, baun schritten sie wohl jetzt in stiller Freude und umtucht vom Segen, den treucrfiiDte Pflicht der Seele schenkt, der Rast entgegen, lind: ec- ist eine fromme Stille in jenen Menschen der Mühen und Arbeit, die schließt der lauten Lust den Mund. »las Böschen stützte beide Arme auf da-:- Fenster hielt und sah: in feinen Leuten war nicht» von alledem. Semen Sofia sah er nickn bei ihnen. Ter stand noch brausten am Ende einer Stovvelvreite und schirrte die Pferde vom V'lttg-. nur die Stall deern war noch bei jbm und hielt Umschau nach liegen- Mein Bauer bat mir heule die Hacke gegen ! rote Abendsonne weinen, lind wenn schon bte warme letzten Taglichl» über den verlorenen Heide „ , klang noch immer da» Nun Lärmen der flugfruficn Scharen in die sinkende Kord Kück winkte dem Jungen und totes ihn zu dem Sitz der Frau. ..Wae- machen wir mit Dir?" fragte Wobke St Hirne r und wartete, daß der Grostknecht antwortete. „Ich donle, wir können ihn brauchen." „So tomnt, und hol Dir morgen Dein Aufgeld. Wie heißt Tu?" „Silas Sngelken. lind ich banl' auch, Bäuerin." Der Junge lief froh um die .Hausecke, um die er jagen Herzen» geschritten, dem Gute SllaS Böschett» entgegen. . Tann gingen die beiden ms Hau... zer Riegel der Tür klirrte hinter den Pfosten und Siord Stück stieg mit schweren Schritten die knarrende Holzstiege vom Flet empor. Nun legte der silberlichte Sotnmermond blanfc Tafeln auf die Fliesen - dem Frieden und der Freudigkeit unter die Füße, die in diesem Hause wohnten und die nock' lange nicht schliefen, obwohl kein Menschenschrilt mehr hörbar war. _ gen in kreischenden Schwärmen in .^Jcki wollte nur sehen, ob die Frau noch wach das Röhricht der Moore, wenn von den Spitzen bet wäre/' I mannshohen Binsen ober von den braunen Kolben „Was wolltest Du von ihr?" des Schilfes die ersten dünnen Nebelfahnen in die gebliebenen Geräten, die di - anbeien Bergeisen. „Der Junge soll die-- faule Voll bester im Zügel Fünf^chnteö ibopiteU I halten," sagte Böschen laut auf ba- Fiel hinan-:-. Die Sensen hatten in den Feldern gesungen, die! und da gerade die grobe Magd auf die Lebmdiele fmlme waren zu Garben gebunden und die ('Serben trat und Skotb und Hacke in bte t tu '.eUte, begann U den Schulten, ol^r ans tief in den weichen Grund M Bauer 3'» f*'mpfcm Auto das übrige Gelinde linkenden Srniewagen in die «iheuncn gebradu. i fani het iu; unb Dit (fitomn.rfn trat in bte abe bei iMannch.'ach und eeito war der Segen Der Felder Tür, -.'»ter welcher. Bol in stand unb tagte: 'in diesen. Jabr?7nnd nun s.vwamm die silberne Se.de! „Bauer rnebt al :m» abhegt. brauchen wir ia einer Kiefer, der über den schmalen Steig am Haus des Septcmbeiv in den Lüsten, unb daS Kraut der Den Stopf tuerfen wollen, weil ich mit Menne Bv'ckwn O.Iut des — P unter einet Decke stecke un>b hat mit aufgeäünbigt sümpfen erloschen war, für Neujahr, weil ich ja doch nichts tauge. !" ""— müssen sie alle fort bei Böschen und er kriegt lauter . Dämmerung. neue Lmtte. Unb da wollte ich fragen, ob hier wohl I KlaS Döschen stand am Fenster seiner stillen stutze; ^cki denke, Krischan Straffen Die Leute hatten mit der Herbstbestellung begonnen, "‘ " unb auf den Fliesen des Fiets hörte man die wohl nicht zu tun; unb Feierabend ist dock, nu - der (»lang vom Feld herein rechnet in dac Tagwerk und in Haus und Stall wartet auch noch allerhand Arbeit." Richt lange danach, wie der Bauer die Tür un - willig zugeschlagen haste, und draußen ein heimlich Flüstern der Leute geiN mit der Hochzeit läßt lick eben auch nicht länger hinauch'chieben', da müssen wir bett Winter lang den Lohn au'vraucken, den mir bet Dauer für die Zeit her zu zahlen Hal." Der Magd liefen die Tränen über die Wangen Maßnahmen getroffen, intern sie die (Wfjoct ver haftete. Moskau hat viel mehr Energie batviessn. aber ohne den Beistand Des iibr.gcn Rußlands hätte es nicht viel ausricksten töiinwt. Wahrscheinlich um die Bewegung nicht ohne Lvitze zu lassen, teiRvciü auch in bet Hoffnung, -Die erregte Stimmung brr Truvpen sobald wie möglich au^unußen, haben D Moskauer Revolutionäre bssckilofseii, ihren laug g. siegten Plan eines beroafiitchen Aufstandes gleich zu veüwirtliche.n. Tie Umgehung einer Maffenv.wlamim lung tm „Jlguarium" und die Perhastung vieler de tvasfneten Revolutionäre in Iickdlerö Schule Haden den letzten Stoß gegeben, üm Freitag haben die demonstrierenden Arbeiter, anstatt wie früher vor den Anfällen der Truvpen zu weichen, mit Schüssen geantwortet, Unb in vielen Straßen entstanden Barritaden. Alle Läden wurden geschlossen, Nack:.- toar die Stadt ohne elektrische Beleuchtung, überall erschienen bewaffnete Männer, die tba» gaujje Han Deldleben zum Stillstand brachten. Der Aufstand war im Gang Der Plan der Revolutionäre irrar, ft.r; Haus des Oleneralgouverueurs und da» -Rathaus zu erobern mit dem »Zweck. ,,, bifien