Ur. 354 Sonntag, den 3. August 1919 Morgen-Ausgabe 33. Jahrgang ltz der Kongreß lffe. Dgramm bekräftigen mü' :b, einschließttch des Eigentum» in Hamburg nach Frankfurt a. Waffenstillstandskommifsion i dem Kastengeist das Grab $u graben. W. E. welche nicht ganz überwiegend für eigene Betriebe bestimmt die be* der Tie bestohlene Waffeustillstandskommisstou. WTB. Frankfurt a. 0?., 2. August. Auf der Fahrt von der von einem mitreisenden Soldaten ein Handkoffer gestohlen, der außer Formularen mit dem Stempel der Waffenstillstandskommission wichtige Papiere und Dokumente von Abmachungen oder der Rücklieferung von Maschinen an Belgien und Frankreich enthielt. Einem mitreisenden Mitglied« der Reichsverwertungskommission wurde von demselben Täter eine Brieftasche mit Inhalt gestohlen. Von dem Diebe fehlt jede Spur. Jouhaux (Frankreich) sagte, feine eigene Stellung sei heikler Natur, da auch er an der Konferenz von Ver,ailleS teil - genommen habe. Er zögere nicht, zu erklären, ba r einstimmig das Berner Programm beträft' Bei der Abstimmung wurde di« Rest Arbeit mit einer Leistungsfähigkeit von 5000 Kilowatt und mehr, r Erzeugung elektrischer Arbeit lolution der Kommission mit 31 Stimmen gegen die Resolution GomperS, die kO Stimmen rankfurt a. M. wurde einem Mitglied« in dem überfüllten D-^juge Beweise zvgvusteu Erzberger-. Die »Deutsche Allgemeine Zeitung' meldet au» Zürich i Mn schweizerischer Gewährsmann deS .Temp»' will den Bewei» in Händen haben, daß Erzberger seinerzeit tatsächlich erwartet habe, Michaelis werde auf die Anfrage von Parelli in einem Sinne antworten, der eS gestatten würde, deutsch-englische Verhand - lungen anzubahnen. Erzberger habe auf eine Zusammenkunft in der Schweiz gerechnet und im Sommer selbst dort geweilt, um über die Einzelheiten der intern abzuhaltenden Besprechung zu verhandeln. Die deutsche Antwort an den Vatikan habe jedoch diesen Plan zunichte gemacht. 7 unterschied kennt und den Menschen nach seinem inneren Wert schätzt, wurde ftüher von seiner Klasse boykottiert oder als Sonderling angesehen, während er heute, wo ja alles so ganz anders ist, in den Verdacht gerät, Sozialist? — ach nein! — ein Spartakist zu fern. Indessen hat unser Volk, das durch Jährbunderre hindurch an diesen Kastengeist gewöhnt ist, auch noch gar kein Verständnis für eine vornehmere Auffassung. Der Angehörige der herr'chenden Klassen, der keinen Standes, unterschied macht," wird dafür im Gegenteil von den meisten geringer geachtet, sie zeigen ihm bald durck ihr ganzes Benehmen, daß sie für eine bornetpnere Lebensauffassung nicht das richtige Verständnis haben. So hätten wir also al» Folgen diese? Systems Hochmut und Dünkel, einer will immer mehr sein als der andere. Herrsch- imb Machtsucht auf dar einen und knechtische Gesinnung auf der anderen Seite. Mangel an moralischem Mut, an Takt und Zartgefühl, an Herzensbildung. Dazu als Folge des Kapitalismus imb des vor - wiegenden Industriestaates, ein im Verein mit den eben er - wähnten Fehlern entstandener krasser Materialismus oder Dlam moniSmuS. Die zunehmende Wohlhalbendheii hatte vor dem Kriege eine sich ständig steigernde Genußsucht zur Folge, welche in den Groß- städten, wo sich jeder unbeobachtet allen Lüsten bingeben konnte, immer hemmungsloser auftrat. Das war bei einem Volke, da? feit Jahrhunderten gewohnt war, auf Schritt und Tritt von einer hohen Obrigkeit dressiert, kommandiert und unter der Fuchtel gehalten zu werden, doppelt gefährlich. Der Deutsche vertrug die Großstadt schlecht, weit sie ihm den heilsamen Zwang nahm, dem er in kleinen Städten und auf bean Lande unterlag. Dort wußte jeder, was der andere tat, jeder kannte Den anderen. Gerade in der Großstadt zeigten sich die verderblichen Folgen des Erziehuiigssyftem» der herrschenden Klaffen, das den Manschen nicht rrach feinem inneren Werte einschätzte. Diese verderblichen Falgm zeigten sich leider auch draußen, int Felde. v sie zeigten sich überall, und sie zeigten sich auch bei dem Deutschen im Auslande. Eine dankenswerte Aufgabe der Erziehung aber wird e» fein im neuen Deutschland, in einem sozialistischen Deutschland, MlMNMlkk MWaWllM. WTB. Amsterdam. 2. August. Weiter wurde über von der zweiten Kommission unterbreitete Resolution raten. In dieser Resolution wird zum Ausdruck gebracht, daß politisthe Nachrichten. kohleukovferevzm ta Berlin. Reich-ministerpräsident Bauer hat für Mittwoch nächster Woche Vertreter der drei Bergwerksorganisationen des rheinisch- westfälischen Zechenverbande», sowie de» oberschlesischen Zechen- Verbandes nach Berlin eingeladen, um mit ihnen die Maßnahmen zu besprechen, die notwendig find, um eine Steigerung der Kohlen- Produktion zu ermöglichen. Die Mmlimle nnö öle öenlffle 5o3ialöeoioiratle. Die bürgerliche Presse Frankreichs greift die Delegierten, welche die VerbandSftaaten auf dem Amsterdamer Gewerkschafts - kongreß vertreten, heftig an, weil sie sich mit der von Sassen- bach im Namen der deutschen Gewerkschaften vorgclegtcn Er - klärung zuftieden gegeben hätten. Sassenbachs Erklärung nennt der „Petit Parisicn" eine Heuchelei. In Wahrheit wollten die deutschen Sozialdemokraten ihre Schuld noch nicht eingestehen. Das „Journal de dsbats" meint, die Konferenz wolle unter allem Umständen die Zukunft bet Internationale sichern und habe sich darum mit dem geringen Kompromiß begnügt Die Delegierten der VerbandSftaaten müßten sich aber ernstlich überlegen, ob sie diese 'Politik fortsetzen wollten. In bet „Humanste" besteht Marcel C a ch i n nachdrücklich darauf, daß die g ra g e b e r Krieg»- Verantwortlichkeit gelöst werde. Die deutsche Sozial- demokratie müßte jede Solidarität mit der frühe- reu Regierung, deren verbrecherische Haltung durch Erzberger enthüllt sei, ablehnen. Gerade in bezug auf die Frage der künftigen Taktik bet internationalen Politik müsse entschieden werden, ob, tote er in Rußland und Un - garn der Fall sei, mit der kapitalistischen Gesell - schaft auf einen Schlag aufgeräumt werden solle, oder ob, wie in Wien und Berlin, mit bet bürgerlichen Demokratie Kompromisse ge- schlossen werden sollen. Freilich habe sich weder die russische noch die deutsche Revolution so entwickelt, baß man au» ihrer Gegenüberstellung schlüssige Folgerungen ziehen könne. Richtig sei vielmehr, daß sich an allen Orten bet Uebergang vom Kapitalismus zum Sozialismus anbahne. Es sei daher die erste Pflicht der Sozialdemokratie, ihre nationale und inter - nationale Einheit zu bewahren, damit sie ihre Aktionen durch - setzen könne. Dos EWnö roäinenö öer Ästigen Belebung. ßelebenhonrl öder öle Willette ElelttiMMlMi. WDB. Berlin,2. August. Im dem der Nationalversammlung zugegangenen Entwurf eines Gesetze-, betreffend die Soziali - sierung der ElektrizitätStotrtschaft heißt e» u. a.: Dar Reich ist befugt, gegen eine angemessene Entschädigung zu übernehmen: 1. Anlagen, welche Mir Favtleitung von elektrischer Arbeit in einet Spannung von 60 000 Volt und mehr bestimmt find und zur Verbindung mehrerer Kraftwerke bienen; 2. Anlagen zur Erzeugung elektrischer Arbeit (Elektrizitäts - werke) mit einer installierten Maschinenleistung von 5000 Kilowatt und mehr, welche im Eigen turne privater Unternehmer stehen und nicht ganz überwiegend zur Erzeugung elekirffcher Arbeit für eigene Betriebe dienen; 3. die den privaten Unternehmern zustehenden Rechte zur Ausnutzung von Wasserkräften für die Erzeugung elektrischer Wantuug vor wilde« Werver« für das Aasvavgeviet. Am 30. Juli abends ist, wie schon mitgeteilt wurde, eine au8 Arbeitgebern und Arbeitnehmern zusammengesetzte Kommission nach Versailler gefahren, um dort unter Leitung der Geheimräte Schmidt vom Auswärtigen Amt und von le Suite vom Reichs- Wirtschaftsministerium mit der Ententekommission die Bedin - gungen für die Gestellung deutscher Arbeiter für den Wiederauf - bau Nordfrankreicks festzulegen. Erst nach Abschluß der Verhand - lungen und der notwendigen Vorarbeiten kann eine Entseuchung von Ärveuern von Steicyswegen tn Frage Istnrnen. Er wird ausdrücklich davor gewarnt, daß die Arbeiter sich schon jetzt von rrgendwelchen Agenten für den Wiederaufbau antoerben und nach Frank- reich schickenlafsen,da die in Versailles zu vereinbarenden 'Bedingungen naturgemäß nur für solche Arbeiter Anwendung finden können, die auf Veranlassung de? Deutschen Reiches für die Wieberaufbauarbeiten gewonnen werden. Zugleick wird darauf hingewiesen, daß Bewerbungen von Arbeitern, Architekten und Unternehmern um Beschäftigung bei den Aufbauarbeiten zur - zeit zwecklos sind und nur eine erhebliche Belastung der Behörden zur Folge haben. Sobald die Vorarbeiten abgeschloffen sind, werden die Reichrbehörben ober d i e von ihr be - auftragten Stellen mit ihrer Werbetätigkeit einsStzen. Die Durchfühming der eigentlichen Arbeiten wird einer besonderen, dem ReichwirtschaftSministerium anzugliedern - den Behörde unter dem Reichskommiffat übertragen werden, in der den Arbeitgebern und Arbeitnehmern «in weitgehendes Mit - bestimmungsrecht tingeräumt wird. Der Rastengeist. Durch daö System der herrschenden Klassen wurde das deutsche Volk in Kasten zerlegt. Jede Kaste ist gesellschaftlich für sich abgeschloffen, t Ihre Gesamtzahl mag 100 betragen. . f Es können aber auch mehr sein Nehmen wir zunächst die Militärkaste als eine Hauptkafte an, io zerfällt diese in zahlreiche Unterlasten. Eine unüberbrückbare Kluft trennt die Offiziere von den Unteroffizieren. Zwischen Heiden stehen einsam die FeldwebelleutnantS. Zu vornehm für die Unteroffiziere und nicht vornehm genug für die Offiziere, tragen sie die einsame Burde ihres Amtes mit Würbe. Doch wird sich ein ISjähriger Leutnant schwer hüten, einen .toeifjbärtigen Feldwebelleutnant zuerst zu grüßen. Der Man» steht unter ihm. , Der Herr fängt erst beim Leutnant an, das übrige ist Diann. Nur für den Gemeinen ist bet Unteroffizier Herr. . Er ist der Herr des Gemeinen, aber bet Mann des Offiziers, d«r sein Herr ist. Die Offizierskaste zerfällt in die Kasten bet Kavallerieofft- giere unb der Jnfanterieosfiziere. Doch gehören bie adligen Jnfanterieoffiziere der Garde zur Kaste der Kavallerieoffiziere. Unter der Kaste der Kavallerieoffiziere gibt eS einige bürget- "Ho, welche einer beschränkten Anzahl von Kavallerieregimentern vngehören, die bürgerliche mit sehr viel Geld aufnehmen. (In Preußen waren eS sieben.) Im allgemeinen verkehren die reinadligen Regimenter unter sich- Aber auch bei ihnen gibt es noch feine Nuancen und subtile Unterschiebe. Da ist zunächst der Urabei, der seinen Stammbaum min- Vesten» bis ins 11. Jahrhundert Nachweisen kann, und deren ältester vetannter Ahnherr bereit» von adliger Geburt ist. Dann kommt der später verliehene Briefadel, bet wieder Je tiacti feinem Alter herabsieht auf den jungen Adel. Aber auch hier dünkt sich der Schwertadel, der im Kriege der durch bie Erreichung eines hohen militärischen Ranges — undcslens des Generalleutnants — erworben wurde, mehr als cr ?us Handel und Industrie hervorgegangene. Uradel, Briefadel, junger Adel, Schwertadel, da fühlt sich wer gegfn den anderen als der gesellschaftlich hötzerstehende. Jnkernationale Gewerkschaftskongreß in Amsterdam die Para - graphen der Arbeitergesetzgebung, die in den Friedensvertrag von Versailles ausgenommen wurden, nicht als den Ausdruck der Forderungen der Arbeiterklassen aller Länder anerkennen könne. Im einzelnen werden bie Unterschiede, die zwischen den Para - graphen de» Arbeitsabkommens im Friedensvertrag und dem von ben internationalen GewerkschaftSorganisationen gebilligten Berner Programm vom Februar 1919 bestehen, bargelegt. Diese Unterschiebe betreffen: 1. bie Arbeit von Kindern und Jugend - lichen; 2. die Frauenarbeit (hierbei wird bemerkt, die Tatsache, daß diese Fragen erst dem Internationalen Kongreß in Washington borgelegt werden sollen, beweise, daß dak Berner Programm nicht beachtet worden ist); 3. den achlstündigen Ar - beitstag; 4. Herabsetzung der wöchentlichen ununterbrochenen Ruhezeit von mindestens 32 Stunden auf 24 Stunden im Friedensvertrag; 5. Heimindustrie; 6. Vereincrecht; 7. Arbeit von Ausländern, wobei bemerkt wird, daß der FriedenSvertrag übet die von bet Berner Konferenz geforderte Aufhebung der die Ein - wanderung verbietenden Bestimmungen schweigt; 8. Mindestlohn; 9. wird bemerkt, daß der Friedensvertrag die Forderungen bet ^Arbeiter bezüglich Bekämpfung der Erwerbslosigkeit und in der Frage der Arbeitsversicherung nicht erwähnt hat. ^Es wird darauf hingewiesen, daß im FriebenSdertrag nichts Neues von wirklicher Bedeutung enthalten ist, daß ohne inter- nationales Arbeiterrecht der Völkerbund kraftlos unb der Friede unvollkommen ist. Di« Resolution schließt: Angcüchis der Tat- fackc. daß bie Arbeiterklaffe ihre Sortierungen selbst feststellt, be - kräftigt bet internationale Kongreß von Amsterdam das Berner Programm und ruft alle nationalen Arbeiterbewegungen auf, dasselbe vollständig und unmittelbar zu verwirklichen. Joubaux begründete den Antrag GomperS (Amerika) und schlug an Stelle der obengenannten Resolution einen An trag, in dem es heißt: Der internationale Gewerkschaftskongreß erklärt, Freude und Lod aus Wie«. WTB. Wien, 2. August. In einem Leitartikel bespricht das „Deutsche Volksblatt" bte Vollendung des großen Werkes der neuen deutschen Verfassung und drückt seine Bewunderung aus, daß es Deutschland gelungen sei. die Fieberschauer der Revolu- tion so rasch zu überwinden. Die? zeuge für bie ungebrochene schöpferische Kraft bes beutschen Volkes. Tie schwarz -roi-golbenen Farben sprächen zu Millionen Deutschen, die bas Deutsche Reich DaS wird ja nie ausgesprochen, aber alle wissen eS und empfinden es. Für einen Mann auf- prinzlichem Geblüt gar ist selbst der urablige Landedelmann nur ein Mann niederer Kaste, ein Unebenbürtiger. Alle Offiziere haben aber die heilige Pflicht, sich den Unter - gebenen und Bürgern gegenüber als höhere Wesen zu fühlen. Der Untergebene muß das Gefühl haben, daß der Offizier ihm nicht nur in bezug auf militärisches Können, sondern in jeder Beziehung überlegen ist, auch bann, wenn der Offizier sich, wie der kommentmäßige Ausdruck lautet, besäuft, wenn er mit Dirnen intimen Umgang hat, ja sogar, wenn er pervers ist. Er bleibt trotzdem für jeden Bürger und Untergebenen ein höheres Wesen. Wurde der Bürger Reserveoffizier, bann fühlte auch er sich als höheres Wesen, wurde aber von den aktiven Offi - zieren nicht als voll angesehen. Er war sozusagen ein höhere? Wesen zweiten Ranges, sticht Oberkaste, sondern Unterlasse. Die Militärbeamten verkehren gesellschaftlich unter sich iinb sind wiederum in zahlreiche Untertasten eingeteilt. Dasselbe gilt für die Militärärzte, die ihren eigenen Kreis haben. Der etatSmäßg« Feldwebel, der AuSsichtt hat, dormalcmst zum mittleren Beamten aufyurürfen, vermeidet den gesellschaft - lichen Verkehr mit Unteroffizieren niederen Ranges. Wenden wir uns nun zum Beamtentum, so sehen wir, daß es zunäckst in die drei Hauptklaffen der höheren, mittleren unb unteren Beamten zerfällt. Die höheren Beamten finb aber wiederum gesellschaftlich in zahlreiche Kasten geschieden. Da haben wir die Richter, bie Staatsanwälte, bie Bürger - meister, die Landräte und RegierungSräte, die höheren Beamten bei der Post, bei der Eisenbahn, beim Steuerwesen und Zollwesen, beim Bauwesen. Es gibt da zahlreiche Unterlasten ober Kreise, bie gesellschaft - lich außerbienstlich nicht miteinanber verkehren, weil einer immer mehr fein will als bet anbete. Bei ben mittleren Becnnden, und sogar bei den unteren, ist es ebenso. Hat ein mittlerer Beamter den Titel Rechnungrat erhallen, dann sind seine Kollegen, die den Titel noch nicht haben, unter seinem Range, und besonders seine Frau achtet streng darauf, lhren Verkehr nunmehr rangentsprechcnd auSzugcstaltem Wird er gar Geheimer RechnungStat, dann sieht et herab auf den nicht geheimen, der er gestern n^ch selber wat. an der in der Ausüb-ung dieser Reckte er riebt eien Anlagen und be» Rechte» auf Benutzung bet technischen Vorarbeiten. Auf Antrag eine» Lande» ist das Reich verpflichtet, deffen beim Jnkrafttreren des Gesetze» bestehende oder in der Ausführung begriffene staatliche Leitungsanlagen zu über nehm em. Nach § 3 geben bei bet Uebernahme der in 8 1 genannten Anlagen und Rechie die auf sie bezüglichen Rechte und Pflichten der biSher