tv. ttm täflUd iroehnat, 6«nnlafl* u. nach ,rg»prei»- »■'Aciuu 2 35 A, monatI. JO A t)orau8»ablbar tret in»Hau», ttremhnrh'cnbung monailich 12 A. Reba Itlon: Reblanbfiraße 11, i. ktock. veraiUworUicher SRebaltcut: JohaiineS:Ncii(e,i>amburg <5 rp eb 11 ton: fietzianbNraSeil.Lrbaelchoß. Iüud)b«nblung: Krbgeschoß. ibndibruderet'Äontor: fteblQiibflroße ii. i. Stoch Eiuzelmimmer morgen- 30 4» abend» sowie Tom»- und Festtag» 30 £ LamburgerEcho ilnarifl« bte «ügefpanw« Bettljcile 2,20 A. zuzüglich 50 Prozent Xenernngb* ,ulchlag. -JltbettSmarft tu Aamtliemmzeigen 2,40 A. !in, eigen-tiinnahme ReblanbüraM 11 tm erb» gtlchoß (Md 7Ubr abend» für den folgenden Taqj, in ben Filialen (bi« * Uhr- unb in allen Annoncen» Bureau». Platz« unb Daten« vorichrilienohnePerbinblich- tett. Bietlamen tm rebaktto- neden Zeit werben auch gegen Entgelt nicht ausgenommen. Ur. 405. Dienstag, den 31. August 1980. - Abend-Ausgabe. 34. Jahrgang. MMMM Der letzte Rest unserer Goldreserve in Berlin steht unter strenger Aussicht der Interalliierten Fmanzkommisj'.on. Wir haben tatsächlich kein Gold mehr oder können damit zur - zeit als Dcckungswert nicht mehr rechnen. Eine Unlast von fast 60 Milliarden Papiergeld überflutet in trautem Verein mit minderiuertigen Metallmünzen unseren Geldmarkt, und dazu kommen noch Stadtgelder und andere „Werte". Allein in der Woche vom 1. bis 7. August dieses Jahres wuchs der Notenumlauf um weitere M2 Millionen Mark. Und trotz dieser Papiermiscre zeigte unsere Valuta noch vor kurzem eine Tendenz der Besserung. Das lag nicht nur an dem sicht - lichen, wenn auch sehr langsamen Aufleben von Handel und Industrie, sondern es war auch beut Vertrauen zu danken, das wir trotzdem und alledem noch im Auslande besitzen. De.ntschland war vor dem Kriege ein sehr reiches Land. Sein Nationalvermögen rangierte nach den Vereinigten Staaten und Großbritannien an dritter Stelle in der Welt. Das war den alliierten Sachverständigen in Versailles klar bewußt, und daher setzten sie uns erbarmungslos die Marter - schrauben an, um alles aus uns heranszupressen, was nur eben möglich war. Ebenso wie wir trotz völliger Abrüstung noch immer int Nase einer gefährlichen Militärmacht stehen, ist auch das Ausland noch überzeugt von unserer finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Wäre das nicht der Fall, so müßte heute unser Geld denselben Sturz wie in Oesterreich, wenn nicht wie in Sowjetrußlaud durchgemacht haben. Vor dem Kriege lebten fast 70 pZt. unserer Bevölkerung vom Handel und Export. Heute steht unser AuSfuhr- bandel fast still. Ja, wir führen aus, tagaus, tagein unge - heure Mengen Kohlen und anderes als Friedensdiktatleistungen für die Entente, und wollen wir wirklich Waren exportieren, so kaun dies erst nach langwieriger Einholung der behördlichen Genehmigung, und dann nur auf fremden Schiffen zu un - heimlich hohen Frachtsätzen geschehen. Die uns zugeführten spärlichen Mengen an Rohstoffen und Nahrungsmitteln müssen wir für fast unerschwingliches Geld kaufen, und sie genügen weder den Anforderungen der Industrie noch den Bedürfnissen her zweifellos immer noch stark unterernährten Bevölkerung, lind doch floriert ohne Frage in vielen Zweigen der inländische Isiandel wie kaum zuvor. Der sogenannte reelle Kaufmann, der f icher noch mit einem einigermaßen erträglichen Gewinnst zu- fiicden war, verkauft heute seine im Inland produzierten oder tom Ausland eingeführten Waren mit wahrhaftem Wucher- profit. Denn Geld ist ja in Massen vorhanden. Es wird in Berlin mit emsiger Eile ohne Unterlaß in immer steigender L iillionenzahl gedruckt. Die Flut wächst ins Unermeßliche l'nd in diesem fröhlichen Sellistbetrug taumelt Deutschland weiter. Doch allzu straff gespannt, zerspringt der Bogen. Bor dem Kriege war es in finanziell gesunden Ländern bic Regel, das Papiergeld zu einem Drittel durch eine Gold - reserve nebst Werten, die an Stabilität einer solchen gleich- kamen, zu decken. Das ist ja nun auch nicht einmal bei den Siegern mehr der Fall, die ebenfalls nur mit einem Fünftel oder einem Sechstel und, im Falle von Frankreich und Italien, ru'l noch viel geringerer Deckung wirtschaften müssen. Jeden - falls besitzen sie aber noch bedeutende Goldreserven und andere iDeckungsmittel, während wir — und dies kann nicht oft genug wiederholt werden — ohne uns wirklich gehörige Goldreserve jund mit immer geringeren Deckungsmitteln arbeiten müssen. > So wie die Dinge heute liegen, ist es zweifellos, daß wir lohne eine großzügige finanzielle Unterstützung durch das Ausland bald in ein Stadium geraten werden, das eine plötzliche Krisis zeitigen muß. Noch vor wenigen Jahren sahen wir, wie sogar eine siegreiche Nation sich jahre - lang eine weitgehende Kontrolle ihrer Finanzen gefallen lassen wußte. Im Kriege gegen Rußland hatte Japan 3700 Millionen Den Anleihen von Amerika und England aufgenom- tncn. Da es aber der gerichenen russischen Geschäftsführung im Frieden von Portsmouth gelang, den Feldzug ohne Zah - lung einer Kriegsentschädigung abzuschließen, so mußte sich Japan die Einsetzung einer englisch-amerikanischen Finanz- kommission gefallen lassen, welche sämtliche Einnahmen aus den Bahnen und verschiedenen Steuerquellen zur Amortisation und Verzinsung der besagten Anleihe restlos abführte. Erst jetzt ist es Japan durch seinen ungeheuren finanziellen Auf - schwung im Weltkriege gelungen, diese Schuld zu tilgen, die sonst sicherlich noch Jahre hindurch auf ihm gelastet hätte. Unsere Regierung Hai durch den Reichsfinanzminister un - zweideutig festgestellt, daß wir kurz vor dem völligen Zu - sammenbruch stehen. Uns kann nur noch durch eine schleunige Ausländsanleihe größeren Umfaügs, durch Gewährung von Krediten, durch Stützung und Hebung unseres Auslands - handels geholfen werden. Man wird demgegenüber sagen, daß es ja auch Frank - reich, trotz des Zusammenbruches der französischen Finanzen unter Ludwig XVI. und der darauffolgenden Assignatenwirt- schaft der Rcvolutionsjahre doch gelungen ist, sich recht bald wieder zu erholen. Von 1789 bis 1797 stieg die Masse der ausgegebenen Assignaten und der zu ihrer Einlösung schließ - lich ausgegebenen Territorialmandate auf nicht weniger als 45 Milliarden Francs; eine ungeheure Summe für die Ver - hältnisse jener Zeit. Die Regierung mußte damals wiederholt zur Devalvation, zur Entwertung der Assignaten, sich bequemen, und kurz vor der AnullierungSerklärung durch das Direktorium im Jahre 1797 war die Kaufkraft der Assignaten aus nicht weniger als ein Achthundertstel ihres Nennwertes herabgesunken. Damals kostete ein Paar Stiefel in Paris 20 000 Francs, und die Zustände erinnerten stark an die heu - tigen Verhältnisse in Rußland. Dabei muß man berücksichti - gen, daß die Heere der französischen Republik zu jener Zeit überall siegreich vordrangen und Frankreich stark dastand. Das gab auch der- Regierung die Möglichkeit, ohne Rücksicht auf das Ausland die Assignatenwerte einfach zu annullieren, ohne sie einzulösen. Solche Maßnahmen zur Verminderung der herausgegebe - nen Papiergeldmasse kann sich das bis zur völligen Ohnmacht geschwächte Deutschland nicht leisten, da ein solcher Schritt von unseren bisherigen Feinden zweifellos mit den schärfsten Gegenmaßregeln beantwortet werden würde. Die deutsche Valuta ist seit der offenbaren Erholung nach der Niederwerfung des Kapp-Putsches zur Zeit der alten Koalitionsregierung nunmehr plötzlich wieder im Sinken be - griffen. Ob wohl die Herren „Fachminister" und Sachver - ständigen der heutigen bürgerlichen Regierung imstande sind, Deutschland vor drohenden dunklen Tagen zu bewahren? Die Zeichen der Zeit sehen nicht darnach aus. Diplomatische Offensive Moskaus. Note« an Polen nvd England. Durch Funkspruch wird aus Moskau gemeldet: An den polnischen Minister des Aeuhern wurde ein Funkspruch gerichtet, worin es heißt: .Ihr Vorschlag, den Verhandlungsort von Minsk nach Riga zu verlegen, ist heute etwas verspätet ein - getroffen. Im Hinblick darauf, daß wir am 27. August an Sie den Vorschlag richteten, die Verhandlungen nach Estland zu verlegen und daß wir sofort bei der estländischen Regierung die hierzu erforderlichen Schritte getan haben, ist zu befürchten, daß ein von ihrer Seite gemachter abweichender Vorschlag zu neuen Verzögerungen führt. Die Konflikte, die die polnische Abordnung in Minsk heraufbeschworen hat, wo die vom Kriegszustände unzertrennlichen Schwierigkeiten ihr Vor - wand zu allerlei Verzögerungen boten, und der Umstand selbst, daß sie in Ihrer Depesche noch einmal diese Konflikte heraus - beschworen, läßt uns die Fortsetzung dieser verzögernden Machenschaften befürchten, zumal Sie jetzt auf schon er - ledigte Vorfälle nochmals zurückgreifen. Gleichzeitig mit Ihrem Telegramm, daS unS nach Riga ein- lädt, erhielten wir ein andere» vom Vorsitzenden Ministerchef, Herrn WitoS, der uns bittet, die technischen Schwierigkeiten der Verständigung zwischen Warschau und Minsk zu beheben, da die letztere Stadt von ihm als Ort zu weiteren Verhandlungen inS Auge gefaßt sei. Diese Verschiedenheit der Ansichten, die deutlich das Fehlen einer einheitlichen Entschließung der polni - schen Regierung beweist, ist ein Grund mehr, bei der Einladung zu bleiben, welche wir von zwei Tagen ergehen ließen." Im Anschluß an diese Note hat die Sowjetregierung eine Kundgebung an die Armee gerichtet, die folgenden Wort« laut hat: Die russische Armee hat in den neuen Stellungen die Umgruppierung vollzogen und die Offensive wieder ausgenommen. Sie hat bereits einige Ortschaften in der Nähe von B i a l h st o ck und B r e st L i t o w s k erreicht. In Galizien haben die russisch-ukrainischen Armeen ebenfalls neue Erfolge gegen die Polen erzielt. — Die polnischen Er - zählungen über ungeheure Verluste der russischen Armeen gehören in das Reich der Fabel. Es gab schwierige Augenblicke während des Rückzuges der russischen Abteilungen, die in schwieriger Lage ihren Weg fanden, und sich in den neuen Stellungen umgruppierten. Dem polnischen Märchen, wonach die ganze russische Armee zersprengt worden sei, darf man keinen Glauben schenken. Die Polen leisten sich selbst schlechte Dienste, wenn sie sich jetzt am Vorabend der neuen russischen Offensivbewegung als Sieger hinstellen. • Nach einer Drahtmeldung aus London hat K a m e n e f f der englischen Regierung eine neue Note überreicht. Er fordert darin die Veröffentlichung aller englischen Friedensbedingungen und einen englischen Druck auf die polnische Regierung für einen annehmbaren Frieden mit den Sowjets. In der Note wird gesagt, die militärische Lage Ruß - lands habe sich so gebeffert, daß Rußland den Angriff auch auf andern Teilen der Front beginnen und Polen den sofortigen Frieden aufzwingen könne. • a:3-..r.v- w irW. Der Slernsteinhof. Eine Dorfgeschichte von Ludwig Anzengruber. 149] .Die Sternsteinhofbäuerin hatte mit gefalteten Händen am Fenster gestanden, als der Leichenzug unten auf der Straße lang- sam sich fortbewegte. Der Tod des Kleebinders bestürzte sie, es fiel ihr auf das Gewissen, daß die Enthüllungen, die sie ihm mochte, volkstümlich gesprochen, der Nagel zu seinem Sorge gewesen; aber sie konnte dies nicht voraussehen, ebensowenig, als sie vorauSsah, wie sie es ergreifen würde, denn seit jener Fahrt inS Ort lag es ihr tote Blei in den Gliedern und sie hatte mehr keinen Fuß außer die Stube zu setzen vermocht. Nun war der einzige tot, von dem sie sich eine wahrhafte Abhilfe versprechen durfte, dessen selbsteigene Sache die ihre war, der den Willen haben mußte, dem llnfuge zu steuern und auch das Recht und die Macht dazu besaß. Die eine Hälft« des argen Wunsche? war den andern beiden in Erfüllung gegangen und wie eine bange Ahnung befiel sic der Gedanke, wie bald vielleicht auch pn sie die Reihe käme, gleichen Weges zu gehen! Diese? Bangen vor dem Sterben, da? sie zeitweilig durch- jchauerte, trat aber zurück gegen die unmittelbar sich aufdrängende Furcht vor dem, was sie nun wohl zu erleben haben werd«! Dieser Furcht gaben nur allzubald die Ereignisse recht. Da die Bäuerin, nachdem sie dem Herrgottlmacher die Augen geöffnet, mit jener Heimholuno ToniS alles abgetan glaubte, so war bisher des Gesckiehenen halber kein Vorwurf über ihre Lippen gekommen und der Bauer nahm keinen Anlaß, weder etwas davon abzuleugnen, noch zn beschönigen; beide schwiegen beharrlich und lebten, sich gegenseitig entfremdet fühlend, nebeneinander fort. AIS aber kaum eine Woche nach der Beerdigung KleebinderS der junge Sternsteinhofer für dessen Witwe eine warme Teilnahme bekundete und sich verlauten ließ, er habe vor, ein guter Werk zu tun und Helene samt dem Kinde herauf auf den Hof zu nehmen, do fuhr die -ranke Bäuerin, fast wild empor. .Was? Die? Die toolltsst Du dahersetzen? Hast Du schon soweit kein" Ehr' mehr im Leib, daß S’ auch nimmer fein’ Schund’ fürcht’st? Aber, Gott fei Dank, du hak> doch wohl ich noch ein Wörtl d’reinz’reden! Niemal, sag’ ich Dir, kommt die mir ins Haus!” „Uebernimm Dich nit so bei Deiner Schwächen," sagte -mit verletzender Gleichmütigkeit der Bauer. Das arme Weib lachte schrill auf und sagte, ihn mit einem jß:fügen Blicke messend: .Sorgst leicht um mich. Du —? Und als was, wenn mer fragen darf, als was nähmst den« die Kreatur h'rauj? Zu was und wem soll die dienen?" .Gleich erfahrst's," erwiderte ruhig der Bauer. .Die alte Katel kann mit’m Hauswesen und ’m Krankenwarten -'gleich nit aufkommen; die Kleebinderin aber iS die beste Wärterin, die ich mir z'finden wußt', die soll Dich pflegen." .Die? Mich? Die!" schrie di« Bäuerin außer sich, dann ver - stummt« sie und sah den Mann mit großen, angstvollen Augen an, sie rang die Hände ineinander und stammelte: JDaS, daS könnt’st Du mir wirklich antun?" .Sei nit dumm," sagte er roh. ^Jch toiIT8 und so gsschieht’Sl Dich mit ihr zu vertragen, da? steht Dir zu, denn Du hast eh' a Unrecht geg’n die arme Seel' gut -'machen, Dem ung'hörig'r Sin- bilden —" .Einbilden?!" kreischte die Bäuerin, die geballten Fäuste gegen ihn emparreckend. .Leugn'ft Du? Lauguest Du Dein eigen' Reden?!" Er zog den Mund Brett und zuckte mit den Schultern. .Eigen' RedenI Freilich gar ein eigen’ Reden, waS eins im Schlaf an gibt! Wann D’ d'rauf was gibst, verrückt’? Weibsstück, so müßt'st ja auch am Morgen ’n Mond in meiner Taschen suchen, wann ich im Traum auSraiin', ich hätt'n eing'steckt!" »Ob D' hitzt hintnach Unsinn oder G'scheitheit redP, was ich ghört hab’, das hab' ich g'höri und aus dem, was Du Dir planst, wird nixl" .Das toerb'n wir ja ssh'n," sagte der Dauer. Er ging, die Türe hinter sich zuschlagend. Und nun ereignete eS sich öfter, daß er oben auS der Stube stürzte, die Treppe herabgepoltert kam, was vom Gesinde in der Nähe sich aufhielt, unnütze Horcher schalt und an die Arbeit gehen hieß und wenn er dann nach dem Krankengemache zurückgekehrt war und die Türe geschlossen hatte, so spielte sich hinter derselben eine jener Szenen voll quälender Bitterkeit und rücksichtsloser Gehässigkeit ab, welche unter sich ferne Siebenden unmöglich sind und womit sich nur Menschen, die das Leben einander ganz nahe ? «bracht, letzteres verleiden und vergiften können und wo es — ür einen Teil wenigstens — besser gewesen, beide wären sich all' ihre Tage ftemd geblieben. Keines Menschen Seele verkehrt ganz ohne Hülle, ohne Schutz, decke mit der Welt und es ist wohl gut so, denn wie makellose Schönheit des Körpers ist auch die seelische auf Erden selten; dem Umgang« mit der nackten Seele eines andern sich auSzusetzen, ihn zu ertragen, wagt und vermag nur die Liebe und die Freundschaft und wo diese fehlen, wirkt die seelische Nacktheit wie ro6e, körper - Wenn Sowjet-Rußland auch, namentlich in der Note an England, die eigene Lage wohl etwas allzugünstig darstellt, so ist gegentoärtig immerhin eine Verschlechterung der Position der polnischen Regierung zu konstatieren. Warschau und Moskau täten gut daran, aus den Ereignissen des Weltkrieges zu lernen und nicht den für einen Verständigungsfrieden geeig - netsten Moment unbenutzt vorübergehen zu lassen. politisihe Nachrichten. Polnische Mordtaten «nd sonstige Gewaltatte. Aus Oberschlesien wird wn-s gemelbct: Nachdem bereits am Sonnabend in Josephstal in Oberschlesien, ganz nahe der poti. eschen Grenze, fünf Leichen ermordeter Deutscher ausgegrabem worden waren, hat am Montag iwrfnntttay c-ne Gerr