Bfü«rb4losigkeit -Grenzen gesetzt, ei an auf den Hitfbcu und die Förderung tx 8?ot röent sammt 1 • ul dr, B«rrechn»n,e» der RrtieeenblwerfAli«« 97, der 8t*» rechnun, der Nestftimmea 10, Oberschlesie» 7, zusammen demnach 114 flbgferbnett; aus dal 3 e * t * ■ ■ 64 »le« 6 plul 11, zusammen elfe 81; euf dir Damekrattsche Bartel 14 »lul 11 »lut 1, zusammen 26, auf dir Deutschnatianale Salklrartei 62 »lul 12 »lul t, zusammen 75; aus die ll n. addängigea 18 »les • »lul 2, zusammen 29; auf die Deut» schr 8elkl»artri 48 »lul 10, zusammen 58: aus btt 8er« einigt t SHI. 20 »lul 10, zusammen 30; ans die Deutsch. Hannaoersche Bertei 9 »lul 2, zusammen 11; aus dir ?!okvendig ist die Ein» von und zur Ärixitlftaite Oam>lira<>it«i«rii n.zu <■ «nztlOtn Mn,,»«, • rMnehfltl». II Ne q.» •«*•* <»i» r Ul« tkiM nicht geändert wird, bekommt er drtitzig -ehrt lang keine döherf Rente. Die nötigen Lxldmittel zur Erbechung der Rente» — „ in Dia Fnschüff« «u« 6ff«nfll«ben Mitteln t rsen m 1 »lul 3, zusammen 4 (darunter ein Bdzeerdneter «ul dem 2aadel»al>I»»rschlaz). Dal sind »»sammt» 428 Abzeardnete. Setrrffl der Regtenmg^ikdrtng im unS von parlamentarischer roten Retten macht euch frei allein Da« las man auch ans den vielen Hctxrt da? Räkfekrokon Gleich uni) Preußen toinb Seite urirgeteilt: »Ban die Deutsche SollSpartet!* Der neue Landtag in Preußen. 428 Abgeordnete. 8?T8. 8 er (In, 23. Februer. Hach de» «mMchrn Bertch. nun,kN del Landtlwadlltiierl wird sich der neee »rtutzische Landtag aut 428 >b»e»rdnete» »usammensetze». Da»»» entfallen lausenden Flugblättern, bie in bet Büxen steirischen Druckerei der Herrn Stinne« für die Deutsche valkkpartei gedruckt wurden. Xun aber ist keine Partei eifriger bemüht, der LozialLemokratie offen eine Ehe anjubieten, all bie Deutsche PolkSpartei. Alle möglichen Abgeorbneteu unserer Partei werden durch Zwischen» männer der Deutschen Soltspartet angerege^ für eine Homo - genität im Reich und i» Preutzen bereit ju sein. Eozialdemokraten in bei Re:ch4regierung — Deutsche BoikSpartei in der preutzischen Regierung, so ist augenblicklich ihre Parole. Dafür sind die Äettenlöfer zu dem großen Zugeständnis an bie Sozialdemokratie bereit Aber biefe Zugestänbnssse finden die kalte Schulter unserer Parteigenoffen. Sie erklären, datz sie gar nicht ander! tun können, baß sie weder zum Verhandeln bereit noch berechtigt find. Der preußischen LandtagSiraktion überweisen sie alle Verpflichtungen und Verantwortungen für die Stellung zur künftigen Regierungsbildung, über man läßt es dabei durchaus Har erkennen, daß bie Volklpartei nach über«nithnmenber Auffassung der Parteigenoffen keine Au?» Dir Kredite für Oesterreich. Im englischen Unterhaus wurde auf eine Anfrage bau Re» gierungSseite erklärt die von der englischen Regierung für Oesterreich bewilligten Kredite beliefen sich bisher auf über 10 Millionen Pfund Sterling. Die endgültige Befferung der Lage in Oesterreich könne nur nach Maßnahme der allmählichen Wiederaufrichtung diese? Lande? erreicht werben. D'.e alliierten Regierungen prüften diese Krage, hätten aber noch keine end - gültige Entscheidung getroffen. nbfürfbrg« für bi- Xtnener» - — -- «a»befchät>ialan »erben hlhere Auf ¬ wendungen nötig kein. Die Lametta dur'en nur «e«-inbli:nal» M-s ho» b" flrb-ten f'4t hat, mit Sozialdemokraten zusammen in b«t preußischen Regierung »u sitze». Di« Deutsche volklpartei hat «eit mehr Interesse an bet Mitwirkung in der preußischen Regierung, «eil si« bi« Verwaltung becin* flossen will, all an der Beteiligung an der Reichlregierung, wo im wesentlichen doch nur gesetzgeberische Aufgaben zu er - ledigen sind. Zentrum und Demolraten suchen der Deutschen Volkspartei zu helfen, damit bie Grundlage der Ronhtion ver - breitert wirb. Dal ist ein Zeichen der Schwäche dieser Parteien. Anläßlich einer Betrachtung übet bie Regierungsbildung be- metft bie .Deutsche Allgemeine Zeitung", baß die Bildung einer Einheitlfront aulgeschlosse» scheint. Dal Blatt sagt weiter, daß dal kein Hinderunglgrurib sein dürfe, btl auf weitere? auch die Verhandlungen bet Deutschen Volklpartei mit den Deutschiiationalen, bie inzwischen begonnen haben, fort» zufetzen. UnwUfli Me «i rtggnni •«Mieren Über die Abstimmung liegt bet bet interalliierten Kommission noch nicht vor. Die inter» alliierte Kommission erklärte aber dem Vertreter bet ^Ost- preußischen Morgenpost", baß keinerlei Grund vorliege, bie Mel - dungen anzu» Weiseln. Rach demselben Llatt erhielt dre Eisen» bahndirekiion in Ka11owitz die Weisung, einen verstärkten Zugverkehr vor?ub«reiten, da bie Abstimmung am 90. März statt- finden solle. uiflU* uetimet, 1 .o niiofl» U. noch . einicaen nur rin*al «e,u,evi,I»! »ochenli. 2 M > , ,noi all. 1<* * eorau«io6lbOT >tei '»«Hau« ■ rnu6onh>m»mia »onalltc. 1)1 A. Ne», tlteei W*lünbnraNe >i, i. etot ot. •e»6anMung »Tl>a»ich«s. euditirudeieUltonior: 8«»iaiinnio»e ii i. *ioet. muß. unter großeu Gesichtspunkten die - fassen und bi» zur Neuordnung Ootfi _ _ au »merzen, llnerträglicki ist die Verschleppung bet An - träge auf Rente bei den ReichdversorgungSbechörden. 66 geht nicht an, baß KrieglbeschSdigte jahrelang auf Erledigung hrer Anträge «arten müssen. Die produktive Crroerbilofen- fürsorge muß auch auf die Erwerbibeschränkten aus - gedehnt werben. Die Berufsberatung ist nicht grundsätzlich zu verwerfen, bleibt aber immer eine Persanenfro^e. lew ''le - toerbe und bet Jnbuslrie sollen Lehrling« -ugeführt werben, um da» Heer ber c unifizierten Arbeiter -ju vermehren und bie Lücken aulzufüllen, bu der Krieg gerissen hat. Doch bürfer bie Lehrlinge nicht HuiSeutunfllofcjelt sein und r o6eii ange - messen enHoqnt werden. Bon dem Beseh über bie Regelung bet Arbeitszeit befürchten toi: eine Durchlöcherung de» Achtstundentage». Schon ,etz! bat ber Kommm-s-r für die Sc- mobilinochung eine Beschäftigung der Bankang«!eilten bi 1 v 63 Arbeitsstunden wöchentlich genehmigt, die tn '«sonderen Zöllen sogar noch überschritten werden darf Der NeichSarbeitl- Minister sollte auch die Zanfterträge für verknndl'ch etflaren. damit bie femübuncen ber Unternehmer, bi» Zar-Verträge ?,. faboreten. leinen Erfolg haben. Da» Retchla:l>eitrae>, f .et angeblich Schwierigk-iten, nachdem bei Entwurf sck r. fer- •> T#vent fff. 2-es« Schewerigke ten lf-ren nur bei ber -r-.-r eDierten Unternebinerkreisen liegen. Die Arbeitersch-ft V da» Gesetz. Trotz der großen Ueberlastuna be» »rbe *- r m . ■ n::m» darf nicht wie bilhet tu»’, geredet aber wen j ;rt chait" IM Berias von Georg Stille. Berlin Xw. 7, TaroCheen- Sratze 6667, ii» Druck erschienen. solcher Bösewichte, den zu besitzen bie Bolkloper sich glücklich schätzen bars. Adolf Harter al? Min fiter hätt« noch etwa» mehr Festial. it zeigen dürfen. Da» kleinbürgerliche Zno «ar bet Anna .ind Ma; Roller sowie Ludwig Flaschner in guten Händen und wurde mit erfreulicher Zurückhaliung bar« gestellt. Die Hörer folgten ber Ausführung mit lebhafter Anteil - nahme. Di« Thcaterleitung sollt« aber streng darauf sehen, daß die fortwährenden Störungen be# Spiel» durch bie Zuspät - kommenden endlich unterbleiben, indem sie einfach da? Betrete» be# Saale» während be» Akte! verbietet. Beern. Hamburger Stadttheater. (Äaflfbirf der Riebetbeutfd*» Bü-ne Dr. O h n s o r g I). ,S et fahrt". Schauspiel m 8 Akten von Rudolf Werner, wurde m »iederb«urschet Faffung unter bet Regie von Bröer mit dutchschlaaendem Eriolg zum erstenmal «ui- gelehrt. Wir kommen au f dal Stück in einet ber nächsten Rutmner» zurück. _ el an auf den Ausbau und die Förderung der Arbeitlnachweise. Ein Gesetzentwurf über diese Materiö ist bereit» fertigg-fteOL Unsere Bemübungen nach produktiver ErwetbSlosen- füifotge bewegen fich dauernd in ber Richtung de» Pro- gram m3, da» ich seinerzeit bei ber Interpellation über die Ar- beitSlofigkeit batgefeg: habe. Dieses Prograinm ist in feinen wichtigsten Zeiten bereit? verwir'Iicht. Bi» zum 18. Februar lf>21 Dkgierungsstur; in Dersten? Rockt her vom .Echo be Pari»" veröffentlichten Uachrfchk «ml Zehetan soll bet persische General Reza «Han von Ralwin an der Spitze von 2S00 Kosaken In bet Rächt zum 91. Februar tx>t Zeljeran angelommen sein, dessen er sich ohne stampf be- mäditigte. Gr habe bie Regierung gestürzt und stch aller Vee- «altuiigen bemächtigt. Der Seneval sei in verhanolungen mit fern Schah «tngetreten. Reza Ehan gab bem franzöiisch-n «e- fanOten die Versicherunstz daß et dre Cemntwortung für bie richcrhert aller Franzosen übernehm«. staiser (®D.): Unsre« bisherige GotzimpaAtA euer n»r Flick, werk. HoFentlich «erden bie neuen Entwürfe, die der minister angrfünbigt bat, Wirklichkeit. Die soziale Gesetzgebung muß ge ändert und aulgebaut weichen, wir fordern, da, im Eteifle cer neuen Zeit neu* weg* bofchriNen rverdan. ffcetabt d»e ttüten Folgeeriche.nungen bei sttiegtl etforbetn et höbt* Anspannuiitz der sozialen Fürsorge. Dx »ringend noiw-endige Umgestal - tung der Reichlversicherunglorbnung wird tt.K Horfr lang* auf fich Wartan lassen. Daher muß durch Novellen und einzeln« Aenderungen Mr dringendste Rot '«seitigt «erben. Wir find der IReinung, daß »ich« bet Lrundsatz der Versicherung. Dr. Fick IDDV..: wir befürworten bi« Le»'rvern«ltuw, auch im Berücherunglwesen. wirb die Xu< ; :btct; eirge- fübrt. so ist bie wertere Bter«runa der Arbertllol.-keit d e st-n- keouenz davcn. Die paritä-sh« famnenfesai er Sch-«^ rungSaurschüffe nt falsch. Taf Hou» vertagt fich auf Domnarmrae ■ llhr. Hoti «nr vier Schriftführern. weEbarorun». Schluß 7 Uhr. Da» neue Ministerium der Dereinigten Ztnate«. Rach einet Rabiomeldung au» Washington ist dal mini - ste t i u m Hatdingl nunru-ht gebildet und s-tzt fich «ie solat zusammen; Staatlsekretät Charle» Hughe». ^ck-itzsekretiir Andre« William vkellon, Krieg: Iahn Wingate. Acker- 51* -fm' ^lti|- Daugherty, ."tnnrree: Ulbert Fall, Poft; William tzavl. Marine: Ed«>, Drndv Arbeit: Jame» Iahn Davi», Handel: Hoove«. Theater und Musik. S»mepet. .gib et in." Diese einzige Oper Beekhovon» war kivkanntUch sein Sorgenkind, während seine» ganzen Leben» har er nach geeigneten Dichtungen für Opern gesucht. <11 ücklicher- weise vergebens. Der Kernpunkt seine» wirkens war eben bic Jnstrumentalmufik, in ber er bat Größte zu sagen hatte. Ein getreues Abbild des Leben» zu geben, wie er ihm vorgcichwebt Haden mag, war ihm nicht vergönnt. Sollte fich der Genius ent - zünden. so mußte et hoch fliegen. Die drei kleinen ®ei;ter Sotto, Marzclline und Jaquino, Typen, au» dem Genre des damaligen Singspiels, hat er wohl musikalisch liebevoll behandelt, doch regt fich bet Gestalter Beethoven erst beim Auftritt be» Fidelio. Der Quartetrlanon erst bringt ben wahren Dichter, bet sich feurig auf, schwingt in bet großen Leonoren-Arie, vielleicht dem bedeutendsten Stück btt Lptt. Groß find auch bie beiden Gesängenenchöre, bie so recht }etg«n, eine» tote geringen Stoffe» Beethoven bedurfte, nm ans Herz zu rühren. Ter zweite 8ft, der da» eigentlich dramatische Gi-ment bringt, war dem Lichter am wichtigsten. Hter stellt fich da? Orchester gte'.cbbtredrtigt neben den GesangS» körper. malt realistisch Oct, Stimmung, Geschehen, Spannung, Erlösung, um int Ende un Ave übens übel der Erlösten ganz die Führuna zu ülernchmen. Die LussühruT»; am Dienstag war reckst gut tmb ließ etwas vom Geiste des Schöpfer» vttspu:en. Die Steelle:runa Direktor Richter) turtte bie kraffen Utrme stichfesten be? Buche? r.ech str ästen gemifbert und da» Hauptgewicht rvb ba rein mufiktstiscken Seite verlegt, für bte fich Bruno Zilzer mit gutem Gelingen ein- fexte. Die Darbterung bet dritten Leonrrer L iiverlöre zeigte erfreuliches Leben ün Orcheiitt und eine r OTa-äftige Varr.hir- arbeit. Di« €fÖre waren ans ganz stückl-che Seife durch $-.lettartten verstärft Torben ehe Darsteller wurden mit den fi-br f<6rirrigen geicncSteber. lu-gaf-n gut kett '. allen voran Hcrür. .ü Zr-v-o Drill-Bridge. >e ber^ '- T < bcdeutende ae-anal-ese stultur zu einet seelisch vertieft- i Darüellrn- > r Sleonore jc-cl-':: n'L Peunariui al? fterefttm bcmi:rtt fich pefcbüft bte ? tvour feinet Ari« mit dem dar-ustellenden ge- ichtsäch'-en ®era-jenen in sti-flang zn bringen, eberbürty- war ßeteien» 5regel al» Przarro. etr. tfceater Cetfärpeter 3or Aage her WeraWMW Son unserm Berliner Mitarbeiter. deutsther Reichstag. "Dek-phoriischtt Bericht.) 67. Sitzung. Pkfttwoch, 93. Februar, nachmftteige ff Vhft. Der Abgeordnete Mackelde, iDfiP.) hat sein IRonbdt niedergelegt. — Anträge euf Genehmigung zur Strafverfolgung des Abgeordneten Reich (stom.) «ege» Unterschlagung, Dieb- Kunst, Wissenschaft und leben. Hamburgische Univerfitöt. Da» PorkesunaSverzeichnil für da» Sommersemester 1321 ist soeben erschienen und beim Pförtner der Universitär >urn Preise von 2,70 X zu haben. El ist fern« bureb jede Suchhandlung zu beziehen. Der versand nach aul- eärtl erfolgt durch bte Geschäftsstelle ber Universitär. Heine Äetijot. Sari Sihle begeht am 1. Mörz d. I. seinen 6ü. Seluriliaa. Ter au« ber Lüneburger Heide fteaim-eee uns j-tzt in Xteebe« lebende Lchriilsteller bat fich durch seine fesselnd geichr.ebenen »ufikrniengechichten eine» Rame» do» Ruf ereetbeil Sur L*»d*ner ««nkerenz. Öse .Echo be Parti" mittrilt, n- ..nrte X! o u d; e u r, ber gestern in Loudon angetommen ist, vor kinei Abreise au» ®adl, er so wenig tote Briand würden in London in ütegemoaN bet Deutschen von ber einmal in Pan» festgesetzten Lntschadigunglsumme abgehen. Rur über b*e Zahlunglmodaliläten ton ne ein« nützliche Erörterung Platz greifen. 8er6aftuni«n Im besetzten kffrbiet. Rach einer vteldun» bet .Frankfurter Zeitung" nahm bie französische Bebörbe m wie», baden in oetfdnebenen Orten be» RheinMnie« Führer ber Deutschnationalen fest, «eil sm dort Flugblätter mit Ab- Bildungen be« Straßburger Münster» und übet die Opfern* Big feit au» den Befreiungskriegen verbreiteten — Zwei Führer bet Deutschen volklpartei wurden vorübergehend festgenommen, weil he für bte Aulführungen in Stresemann« w,«^ babener Vortrag übet ben Versailler Frieden vemndvortlich ge - macht wurden Stresemann ist vechtzeilig in» unbeseute Gebiet abgtrtifl Rreleebe der kleine« be«tf*en vermine» i» .'rtolirn. Aul Rom wird berichtet: Der Hand« ilmi nistet ermächtigte be» Präfekten, di* kleinen deutschen vermag«» tat gegenwärtige« Werte Ma etwa 10 0OO Liv* fteizugrben. ff»»en »d Malmed» eebnOIrt« verlöre»? Hnvotz ntefftel- Der Völkerbunblrat stellte den Stortlaut be« Antwort- Ichreiben» auf bte Mitteilung bet deutschen Rrgtetung bezüglich hupens und lüiitmebo« fest Di« Antwort erinnert an die früher« Eiitschestiing bt» Rate», welch« ben endgültige» Ueber- irrmneri^ .e« Rragen d ldet bte Beleviing bet daniederlte^enben Bautätigkeit. An eine Rentabilität do» Reubauien mi herten. Tn« Zuschüsse «u» »ff.m Baukosten nicht noch m«ht verteuern. Der be»i Reid*«t *» aeaangene Entwurf einet « e h n » n g « A , » * r trifft vor'sr-r. bafc Weubauten durch «Ittel ber Wbgnl-en nur bann gefördert Unternehnter dafür Bewähr leistet, t ’pelu- eu *r , * ;n "«n ist Re* dem Haushalt von 1.1.4) inb WO Nilllonen Baiikoftemrufchklff* ieevilligt, für Vtetginnnnl- steblungen find weitere 1H KiCiarben vorgesehen. ®i« so, ale rtürforge für die R t 9 • 111 u n f ä | i g e n läßt b e ReidH regieruna sich besonder» angelegen fein, ebenso die Ratio.-., bzr E»l^°lre n t n * t- Bei bet Unfallversicherung »„» der Drittelgren,* erfolgen, bie Beriicherung». pfHiflt ber landwirtschaftlichen Betrtebaunternehmer r> tb ne» gerer-rlt «erben. Beitetet Schutz bet Heimarbelt und bet Rii«6a» btt steankenkaffenstaftstil Ct beai-firbtigt. E n Entwurf über bie acht,,nt»,erz,gstüntzige Arbestlwoche wrt den Rr chipig zugechern Der Entwurf einer Schlicheunn»»tdnung liegt bereit« bem Kachinett vor. Der Entwurf eine« Reichlartteiilgrtetz'», eine« «tefebel zur Regelung bet «rteitlgeit geroerbtid. r Ur: • lcr «im« Hrtmarde.tlgefetze, uni e.ne« W-febe« über bte Richeitlzeit bet Angestellten tt»tb ;rgi,ng«g«fetz erörtert V 60 Ei» Neuregelung e-ngetreten ist und bal T?meeschäf ig!*n 1 können sehr wohl durch höhere Beiträge von Industrie unb Land - wirtschaft beschafft werben. Au« bem Gebiete der Kranken - versicherung fordern wir bi* allgemein obftpatorisch« Eilte führung btt Zernilienverfichttung. Ta» ganz« stranltr.laffcr- wesen muß vtteinheitsicht rnetbei’ unter Beseitigung ber Crtl- kra.rkeukaffen, ketritfilkrankentoffen usw. Ganz unzureichend find bie Erhöhungen, bie bet Minister für bie Llochenhilf« in Aussicht gestellt bet Ein befonbete» stapite! Ist bi« Hinter - bliebenen- unb Jnvalidenvetfichttung. Di* Sanbe»6erft*erunfl»- anftclt muß saniert «erben, um ben hohen Snforbetungett genügen zu können. Für bte Angestellten Iommi jetzt die Invalibenvttfichttung Iciim in Betracht Tie An^estelltenver- ficherung aber bleibt mit ihrer BeihNfe wert bahinter zurück. Deshakd müffen beide Versicherungen verschmolzen «ttden. Mar ' ' ganzen Gesetze zusammen» ’äufig Me größten Härten tung auf bem Wasserweg« aufgehaben wird. Auf dies« Deff* sann auch ber Elbe-Zrave-stanal, den man all eine zweite Mün - dung bet Elbe an siebt, unter diese» Gesetz stillen. Qtilbmeifter lD2P.)t Aus vetanlaffung ber interalliierte» Kommission ist die vetkehrlfreiheit für bie Elbe aulgesproehe» worden. Um bie anderen Wafferstraße» nicht zu benachteUigen, stimmen wir dem Antvage zu. Der Antrag wird in allen drei Lesungen «»genommen. 6» folgt ber Haushalt be» Sei*lerbeitlmtnifferir»L Dazu fordert ein Antrag aller Parteien die Votcktatrng e*nrt Rotgesetze» zur Regelung bet rechtlichen unb w'.rt'chafrlttben Verhältnisse dtt Hausange st ellten. Die Deutschnationalen verlangen einen Gesetzentwurf, dtt ben Angestellten unb Ar - beitern bte Kapitalbeteiligung i« geeigneten Untern ebmunren ermöfiichl. ®fn soziakbemokratischer Snftag vttlangt Er - höhung bet Reichlwochenhilfe. Es liegen Aulschuß - anträge vor aus Förderuna be« Siedlungswesenl, neuzeit - liche Aenderung ber €eemann»orbnung, Schaffung nutzbringender Arbeitsgelegenheit Reichsarbeitlministet Dr. Brnnnl: Die 4 PktMarden Ge- samitzuschuff«, mit denen ber Haushalt bet Rttchsarbeitlmini- jterium» abschlieht, könnten erschreckend wirken, aber e» ist zu berücksichtigen. baß ba9 Ministerium sekbst nicht einmal ben gtoen- bunbertften Teil der Gesamtlau»gaben «rforbert, vielmehr 6er- schlingen wichtig* Rotaulgaben, wie Zuschüffe zur Imxrlibenvtt- •tfaerung, Dochenfürsorge unb dergleichen groß« Summen. Auf vzialem Gebiete verlangt ber verlorene Sr.eg trotz größter Tpar- amkeit immer noch stärk st« Anspantrung. Die Dazialpolitil darf trotz ber ungünstigen Wirtschaftslage nicht ruhen. Einen hervor, rapenben Anteil an den neuen Aufgaben hat bie Sorge tun bte Arbeiterschaft Der deutsche Atbeitlmarkt wirb be - sonder» im Ausland diel zu günstig angesehen, aberin bet Statistik erscheinenj anur bie unter - stützten Erwerbslosen, nicht bie UnterstützungS« losen unb bie sturzarbeitet. Unsere Arbeitslosigkeit ist vielmehr fett strtegSende eine chronische Erkrankung geworden und macht un« bie größte Sarge. Leider finb bet Be - find 5226 Anträge auf Bewilligun-i der Produktiven Etwerbl- lofenfürfotge «ingegangen, davon 368-1 bewilligt Eine Aktion bet Spitzenavganfiationen bet Arbeitnehmer zur Beschaffung von stl?ibun<>»stücke>i haben wir mn Krediten unterstützt. Die Arbeit»- losenverficherung noch bem früheren Entwurf ist augenblicklich undurchführbar, jedoch wenden wir umgehend ein Gesetz für eine vorläufige Arbeitslosenversicherung au«arbeüen. Kür die Sinter- monate ist ein« Erhöhung bei EtwttbSlo'enunterstützuna vor - gesehen. Am L Dezember bezogen Unterstützung 349 382 Er- toerMLofe, am 1. Februar 432 381 Erwerbslose. Tal Ueber- schichteiuchkomnten vom Februar IQtiO zur Durchführung bet Sparr Abkommen» ist von den dergarbe terr loyal durchgetührt worden. Die Atbeitlleistung unb die sto&Ienförberung t; nb »eient- sich gestiegen. Die Regierung beabsichtigt nicht, bie SÄ cht tau et ber Bergleute zu verlängern. bo<$ haften wir. i« neuen verbanL- lunnen mit den Bttgleuten eine für alle Zeile befriebigent* Söfung ,n finden. Die Fükr-r ter Gewerkschaften find neuerlich bei ter Reichrregierung oor^ellig garotben, dl« Lebenlkosten n t 4 t noch mehr steigern z u lassen. D»e st '-••’pteKe können allo kaum erhöht werden. Reben dem Bergbau ist cie Steigerung bet Produktion tn der Landwirtschaft bringet* rorr-r. <_ Durch bie Urbarmachung der Ceblär.bereie« bureb die Siedlung sowie durch den Itochtschu, w rd beton gearbeitet. Sa* me Lohnpolitik betrifft, >udrt bat »iniftefum ben oetedf Pisten Leber.»an'vtüchen xt Angestellten und Arbeiter Spreer.: 4- w-rden. aber ans Ser ander» Seite eine größere Arbeit».v ig-e t zu Veth rber-.. Durch Die Zeuitunglsta.''pk könnten örtliche Tatifvreit«gierten betaueben werden. Um ben zeitlichen Zeae- lagen für die deutschen Gegenvorschläge bereit» am Dien klag endgültig beendet toorben find, ist Mittwoch nachmittag bie Re- daltionlkommission zur ftotmulietung ber f3or(eglä^e zu» fammengetrelen. P.-rläufig hat da« Reickskabinett über bie ein» zureick-eiiden Potsckläg« nach feinen enbgüftig-n Beschluß gefaßt, ba zunächst bis für Areitos angesetzte Vollsitzung be» Sach - verständigenaulschu fiel, btt sich nochmal» md bet Formulierung ber Vorschläge beschäftigen wird, abnewartet «erden foB. Bevor Reichsminister Di. Simon« nach London adreist. wird er noch einmal Gelegenheit nehmen, seine Stellungnahme in London gegenüber den Pariser Forderungen zu präcisiert n. Am LouiittSuig uotur.r.ag jou et vor tn.ia Reich»«, ttichajt»- rat sprechen und wird hierbei höchitw-ihtsche-nlich Andeut ing wert, ba vor Perhandliinglbeg.rm ick London an eine Veröffentlichung der Gegenvorschläge nicht gedacht «nrb. Rad) dem Referat bet ReichSaußenminister« werben Höchstw-rht- scheinlich bi« Führer bet im ReichSwirtfchaftlvat ecrtrettiiai Vittfchaftrgtuppen Erklärungen abgeben. Die Delegation, die zu den Perhandlueigen nach London reift, ist auch bi» heute offiziell noch nutzt festgesetzt. Zutreffend ist bisher nur, daß Dr. ® i m o n I Führer bet Delegation sei« wird, lärme endgültig« Entscheidung, ob auch Dr. Wirth mit» teijt, liegt noch nicht vor. Bei bet Zusamtnensetzung ba Dele - gation soll bet Grundsatz bet Sparsamkeit vorherrschen, weshalb der HufSapvata: möglichst beschränkt au«sallen >ou. El ist beab - sichtigt, vorläufig mit bie Sachverständigen au« ben beteiligten Reichsminisletien zu nehmen, rvogeyn bie Sachverständigen oul Handel ar.b Industrie je nach Bedati nach London berufen werben stillen. Sin Zeil ber deutschen Delegierten reift berät« Donner«, tag ab, Dr. Simon» und tzeffe» engere Begleitung werden am Sonntag folgen. Die Erörterung über die Neubildung der Regierung, di« bisher in der bürgerlichen Presse einen üiißerfl breiten Umfang angenommen halten, jedoch weniger auf Tatsachen all auf Kombinationen beruhten, sind im Abnehmen begriffen. All - mählich scheint man einzusehen, daß sinnlose Luflgebild« an ben Tatsachen nicht« ändern, rooraul auch zu erklären ist, daß die gestrige Berliner Abendpresse fast übereinstimmend eine Meinung zum Aufdruck bringt, nach der die angeschnittenen fragen erst weiterer Erörterung wert sind, wenn die einzelnen fratlionen gesprochen haben. Bor Anfang März ist mit einem Zusammentritt der-Landtaglfraktianen sicher nicht zu rechnen, io daß also vorläufig die Dinge bleiben werben, wie sie liegen. Jim Donnerstag vormittag wird zunächst dal preußijehe Staaldministerium zu der Situation Stellung nehmen. Wenn auci' bisher über die Haltung ber einzelnen Minister strengste! Llillschweigen gewahrt wird, so darf dennoch schon heute all feststehend bezeichnet werden, daß das Äablnett vor dem Zu - sammentritt des neuen Landtage! keine Demission rinreichen wird. Die teilweise gehegten Erwartungen, baß ber Zusammen - tritt de« ^Reichstage« eine Klärung bringen würde, sind unbegründet. Wohl wird in den Wandelhallen be» Reich!» tage* das Ansinnen der bürgerlichen Parteien eifrigst be - sprochen, und man hört hier und da einzelne persönliche Meinungen, aber allgemein scheint die Auffassung vertreten ;u fein, was für uns selbstverständlich ist, datz ben Landtag!- fraftionen die Entscheidung überlassen bleiben mutz. Be- merteniroert ist bie Absicht der Deut schenDolklpartet, mi« der Reichsregierung aulzutreten, fall! man beab - sichtigen sollte, in Preußen da! bisherige Verhältnis bestehen ,u lassen. Sollte diese! Vorhaben tatsächlich verwirNicht werben, so würde die Deutsche Volklpartei endlich vor der »reiten £effcntüd)leü den Beweis erbringen, wie el mit ihrem Wiederaufbau aussieht. Vorläufig scheint sie bestrebt, die Blamage zu verhindern, indem sie sich bemüht, einen »lerf »er Mitte mit Zentrum und Demokraten zustande ji: bringen. Dieser Lloek soll auf einheitlicher Grundlage jebiibet werden und mit der Sozialdemokratie die anznstteben- vn Verhandlungen führen. Der eigentliche Zweck dieser Le- Irebungen ist, der Sozialdemokratie durch einheitliche Forde - rungen den Sitz bei Ministerpräsidenten und anderer wichtiger Ministerien abzuverlangen. Daß sich eine Erörterung biefe! ftnsinnenl, bal übrigen! keine Aussicht auf Erfolg zu haben chnnt, erübrigt, bedarf absolut keiner Frage. Wichtiger er - scheint un-; bic Haltung der Berliner .Freiheit", die sich eifrig für ben Fortbestand der alten Koalition einsetzt. Tamil erbringt dal Blatt einerseits den Beweis, wie frivol seine bisherigen Angriffe gegen die SPD. wegen des Zu- sammcnregierens mit den Bürgeilichen waren, und anderseits, baß die prinzipielle Ablehnung der USP., mit Bürgerlichen eine gemeinsame Negierung zu bilden, nur dem Bedürfnis nach Agitationsstoff entspringt; denn was die USP. bisher ab- lebffie und weshalb sie un« angriff, verlangt sie jetzt von un!. __ Trotz der Zurückhaltung, die von unsern maßgebenden Führern geübt wird, da niemand der neuen Landtagsfraktion rorgreifen will, sann aber gesagt werden, daß keine Neigung besteht, dem Wunsch der bürgerlichen Parteien auf Erweiterung del preußischen Kabinetts durch die Deutsche Volkspartei stattzugeben. batten im Zatzr* 1018 0921*5 Scheret»»«letzte, darunter 9796 Zot«, 406 dölli« Erwerbsunfähig«, 84 löl teilweise ®rto«fr«u::far.i[ir und 54 Söl vorübergehend Ettoetd«»nfLhig». D»e flkfamtgal» d«t Unfälle wat noch beträchtlich gröfier. Ä"«getarnt «liftt» 1918 567 296 tn Irdustri« und sondtoirtschaft Beichöftigt« tlr beitlanfaOe. Den in «raren nahizu 10 000 Zote und 100 000 Schwerverletzte. Der str.fg von 1870/71 ttforderte nur ic» Bitt- bi» Fünffache an Zoten und verletzten. Die Zahl bet Unfallrentner betrug 1618 871 660 Sie kmn fich neben ben Ziffern de» Weltkriege» immerhin sehen taffen. Kur nenn in bem neuen Gesetz bet Unternehmer für die Un - fälle haftbar zemacht wirb, laß: sich die Zahl bet Un - fälle vtttinpern. Am schlimmste» finb frrrbri bit Arbeiter in gesundheitsschädlichen Betriebe» beton. Si- ... ‘ tr keinen Anspruch auf Unfiillrente, wenn sie f. B. durch Lifte irre übt geworden find. Bei ben iifriatn Beträgen der Rente läßt fich nicht mehr beiteten. Lie Anrechnung »grenze de« Lohne» ist zu niedrig. Luch die Cortage ter Regierung genügt darin nicht. Besonder« in btt Landwirtschaft sieht et grauenVh trat. Ein 14jähriger junget Pferlfch, bet e ; nen Arm vttloren hat, bekommt monatlich 10,60 X. Wenn bat Gesetz runglschmtmkunaen totem, find torgsätt^ zufammetmefetzte Dchiedl-etichte »ätez. «trktech ltz«nde Itohnreuetuna ton» nur einsetzen, wen» bw Löhn« den BemnMwrU „teilen und den «nfortterungen bet Berufe» entsprechend oLwIn.h werten. T«« ist ein «ichti«el vetätiaungdf.It fut bie Otaaiatan n>«m, bie «arisij^i«tnsch,iften unb A ibeitizemeinschnften, d>< die «ich,,imm für bie »ntfc^ibuneen der Schlun^au«schüNe fitncksen n»ßi,n Brt ben Schiichtunu«au»schuffen Waren 1910 84 000 Streit «nhanai«, v»n denen übet 3O 000 bu«4 Scheeozsptu tz edet iot «urtten. Hiervon würfen wieberum 79 < »er Schxöesprüche au. genommen. ® t e Zartfktrträge umfassen heute ^»er 890 000 Betrieb« unb etwa 9,8 1K 111 i o n < e Arbeitet, tk« mim Bchlichtun,—rt^iin« n>rt> bemn.-tm ein, t«9«ll. "Nal ba« Lemabilm