11 v. 74 Freitag, den 16. Mär» 1933 37.Jahrgang Verlauf einer für die restlichen, 16] ist das den er haben schien sind von der Reichsminister dreihig sie mit den den den den den den non non non non non non und ersten 200 Hektoliter pro 1000... folgenden tooo Liier folgenden 10 000 Hektoliter folgenden 20 000 Liier folgeyden 30 000 Liier folgenden 60 000 Hektoliter hatte, seiner ..Was gestrigen Berliner Abendblätter melden über den Besprechung der Parteiführer am Donnerstag: Senat in die Beratung eingetreten wurde, Regierung, die durch RrichStan^ler Dr. Cuno und ti-nto beschäftigt, das sich diesmal ungewöhnlich gross erwiesen Verdrießlich hörte er das laute Reden draußen, das ihn in Rechnung störte; als der Postbote hereintrot, fuhr er ihn an: treibt Er denn für Lärmen draußen mit der Frau?" Statt etner Antwort überreichte Marten ihm den Brief. des Aeuhern Tr. Rosenberg vertreten war, Mitteilungen über die auswärtige Politik des Reiches gemacht worden. Diese Mit - teilungen wurden für vertraulich erklärt. Der englische Lustfahrtminister hat dem llnterstau? einen Voranschlag über 12 OOO 000 Pfund Sterling vorgelegl rum Ausbau der Lristflotle. Begründet wird die Fo^^-rung be o> d.rs mit der herooriageuden Stellung Ktankeeichs auf dem Gebiet der Luit> beherrschung. Anpassung der KierKener an die Sicrprelse. Wie die Expreß-Eolrespondenz aus parlainenlorischen Kreisen erfährt, wird der Reichsstnansmi nister in der nächsten Zeit den Entwurf eines neuen Bier st euergesetzes eindriugen, der hauptsächltch eine E> Höhung der bestehenden Bierfteuersätze und die Anpassung dieser Sleuer an die jeweiligen Söierp eite vorsteht. Ter Biersteuer wird das juin Verbrauch tm Jnlande bestimmte als auch das vom Auslande eingeiühite Brer umerworsen. Sie wird für jedes Hektoliter der in einem Brauereibetriebe innerhalb eines Rechnungsjahres erzeugten Biet menge verrechnet. Tie Vier- steuer soll betragen: Für die Zeit vom 21 bis einschließlich 27. März beträgt da? Voldzollanfgeld 524 4uO %. Sans und Heinz Kirch aioveUe von Theodor Storm. streckte eine Handvoll kleiner Münze ihm entgegen, »da Geld, Marten; gib mir den Brref!" Marten sah sie voll Verwunderung an. »Gib ihn doch!" drängle sie. „Hier sind ja Deine Schillinge!" Und als der Alte den Kopf schüttelte, faßte Die Revision im Aarden-Prozeß abgelehnt. Der zweite Senat des Reichsgericht in Leipzig verwarf am Donnerstag die sowohl vom Staaisanwali als auch vom Nebenkläger beantragte Revision im Harden-Prozeß. Es handelt sich bekanntlich nm ein Revisionsverfahren gegen das am 14. Dezember 1922 vom Landgericht Berlin gefällte Urteil gegen den Landwirt Weichhardt und den Buchhändler Grenz, die wegen eines Anschlages auf Maximilian Harden zu 2 Jahren 9 Monaten dezw. 4 Jahren Ge. fängnis verurteilt worden waren. Tas Urteil gegen den Anstifter und einen Helfershelfer hat seinerzeit den fast einmütigen Protest der ganzen deutschen Oeffent. lichkeit herausgefordert. In den Parlamenten wie in der Preffe wurde das allgemeine Verlangen laut, dieses in seiner Milde sträfliche Urteil muffe durch ein Revisionsverfahren aus der Welt geschafft werden. Sogar der Staatsanwalt sah sich unter dem Truck Ser Em. pörung genötigt, von sich aus die Revision zu beantragen. Das Reichsgericht hat es für richtig gehalten, sich durch Ablthnung dieses Antrages tote auch des Hardenschen Revisionsverlangens, von neuem selbst das Urteil zu sprechen. hinter dem Schenktisch eingenommen hatte. Zwar, eS gehörte nicht ihr, das wußte sie recht wohl; aber was kümmerte sic das, und mochte ihre Muller sie doch immer dafür schlagen! »Marten!" sagte sie hastig, als dieser jetzt wieder aus dem Hause trat, und Die Steuersätze ermäßigen sich für einfach Bier um die Hälfte und für Schankbier um ’/io, sie erhöhen sich für ©taribier um die HälNe, für eingesührtes Bier soll die Steuer 2öoO,— pro Hektoliter betragen. Ter Reichsfinanzminisler soll ermächtigt werden, mit Zu - stimmung des Reichsrates die Biersteuer zuerhöhen, oder die erhöhte Steuer zu ermäßigen. Tte Erhöhung soll nur erfolgen, wenn die Biauereipreise für Bier feit der letzten Festsetzung d.r Steuer um wenigstens 50 % gestiegen sind. Sie darf das Verhättnis der Preis - steigerung nicht üoerichreiten. Tie erhöhte Steuer soll auf Verlangen desReichsralesermäßtgtwerden, wenn dieBra. ereivreiteansden Stand gefallen find, bte sie bet Jnkiaftlreten früherer Steuererhöhung halten. Hinterziehuiig der Bier neuer soll mit dem Vierfachen des hinter - zogenen bestraft treiben. Die bisherige steuerliche Begünft gung der Zwergbetriebe und der Hausbrauer soll Wegfällen. Die Btersteuer hat für 191H eipe । Rohertrag von 138 088 604 Jt betragen, für 1920 158 669 288 X, für 1921 342 634 095 A ergeben. Der Ertrag der neuen Steuersätze für 1923 soll auf 80 Milliarden verantchlagl werden. Der Gesetzentwurf soll am i. Mai in Statt treten. Für den Fall der Annahme des Gesetzes durch die gesetzgebenden Körper - schaften tst eine Anpassung des Gesetzes über den Eintritt der Frei- stiaien Württemberg, Baben und Bayern in die Bietsleuergcmem- jchaft vorgesehen. »Gleich, gleich, mein Stint)!* Und nach einem dankbaren Ricken gegen Den Boten flog sie Die Treppen hinauf. »O Lina. Sinai Bon Heinz, ein Brief von unserem Heinz!" Im Wohnzimmer unten saß Hans Kirch an seinem Pulte, zwei aufgeschlagene Handelsbücher vor sich; er war mit seinem Berlust- Sinnlose Zefchle. Für die Art und Weise, mit der selbst die Reparationbkommission versuchte, Deutschlands Leistungsfähigkeit herabzumindern, liefert folgende Tatsache einen vorzüglichen Beweis: Im Juni 1920, also zu einer Zeit, in der die deutschen Flug - zeuge zerstört werden mußten gab die Entente dem Reichsamt für Landesaufnahme zur Herstellung von Luftlichtdildern für feie wissenschaftliche Landesvermessung sechS deutsche Flugzeuge besonderen Typs, der an sich der Zerstörung anheimsiel, tret Die deutsche Behörde kau'te daraufhin die sechs deutschen Flugzeuge von der Reparationskommission für schwere? Geld zurück. Em halbes Jahr spater verlangte aber die Entente, daß die von ihr selbst gegen Bezahlung an Deutschland verkauften Flugzeuge tnnertalb von zwei Tagen zersggt werden. Gegen diesen ülnfall von Zerstörungswut, der ein grober Verstoß gegen icdeS kaufmännische Anstcmd-getühl darstellt, halfen alle deutschen Proteste vichtS: auf der Zethägung der zurückgekauflen Flugzeuge wurde bestanden.- Fast grollend betrachtete er die Aufschrift mit seinen ’dbarfen Augen, die noch immer der Brille nicht bedurften. »Von Heinz," brummte er. nachdem er alle Stempel aufmerksam besichtigt halte »Zeit roar’8 Den auch einmal!“ Vergebens wartete der alte Martern auch an? des VaterS Augen einen Freudenblitz zu sehen; nur ein Zittern Der Hand — wie er zu feinem Troste bemerkte — konnte dieser nicht bewältigen, als er jetzt nach einer Schere langte, um den Brief zu öffnen. Und schon batte er sie angesetzt, als Marten seinen Arm berührte: .Herr Kirch, ich darf wohl noch um dreißig Schilling bitten!" — »Wofür?" — er warf die Schere hm — .ich bin der Post nichts schuldig!" „Herr, Sie sehen ja wohl, der Brief ist nicht frankiert." Er hatte e» nicht gesehen; Hans Adam biß die Zähne auf - einander: dreißig Schillinge; warum denn auch nicht die noch zum Verlust geschrieben! Aber — die Bagatelle, die war's ja nicht; nein — was dahinter stand! Was hatte doch der Pastor neulich hrngeredet? Er würde nicht mit leeren Händen kommen! Nicht mit leeren Händen! — Hans Adam lachte grimmig in sich hinein. — N ’i mal das Porto hatte er gehabt! Und der, der sollte :m Magistrat den Sitz erobern, der für ihn, den Baier, sich zu hoch erwiesen baue! HanS Kirch saß stumm und starr an seinem Pulte; nur im Gehirne tobten ihm die Gedanken. Sein Schiff, fein Speicher, alles, was er in so vielen Jabren schwer erworben hatte, stieg vor ihm auf und addierte wie von selber die stattlichen Summen seiner Arbeit. Und das. dar alles sollte er diesem . . Er dachte den Satz nicht mehr zu Ende; sein Kops brannte, es brauste ihm vor die Ohren. „Lump!" schrie er plötzlich, „so kommst Du nicht in Deine- Vaters Hausl' DTB. Saarbrücken, 15. März. Auf Grund der am 12. März in Kraft getretenen Notverordnung zur Aufrechterhaltung der Ordnung iinb Sicherheit des Saargebiet eö wurden verboten: .Der Saarfreund", Berlin, der „Wahre Jako b". Stutt - gart, „S i m v l i c i s s i m u s", München, auf sechs Monate, .6 u m a n i f e", Paris, und »Deutsche Zeitung", Berlin, für vier Wochen, die .Kommunistische Arbeiterzeitung", Saarbrücken, für zwei Wochen. Die kommnnissische Agitation. Vom Parteivorstand wird uns aus Berlin geschrieben: »In letzter Zeit mehren sich die Versuche der Kommunisten, Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei für ihre, unbeirrt aus die Spaltung der Ar - beiterbewegung gerichtete Tätigkeit einzu- fangen. Unter dem Vorwand, zur Abwehr des Faszicinus gemeinsame Abwehrmaßnahmen zu treffen, oder zu andern Zwecken treten Die Beauftragten Moskaus unter den ver - schiedensten Porwänden auf. Das geschieht besonder?, wenn es sich um Fragen handelt, die auf der Linie des kommunistischen Kampfes gegen die Einheit der Getoerkschattsbewegung liegen. ' Bald treten sie als Neuner-, bald als Fünfzehner- oder als Drei- undzwanziger-AuSschuß auf. Gibt sich einmal ein Mitglied unserer Partei dazu her, an Beratungen msi der KPD. teilzu- nehmen, so wird dies als Abkehr von der Sozialdemokratie in alle Welt hinausposaiint. Der Parteivorstand lehnt gerade jetzt entschiedener denn je ein Zn« jammengehen mit den Kommunisten ab. Dazu zwingt ihn die Solidarität mit den Gewerkschaften, an deren Spaltung unter dem Deckmantel der sogenannten Ausschüsse in der unerhörtesten Gewissenlosigkeit gearbeitet wird. Glauben die Kommunisten doch in Berlin, jetzt so weit zu sein, um den Vor - stoß des „Roten Kartells" gegen die Einheit Der Gewerkschaften offen wagen zu können. Es wiederholt sich immer wieder das verräterische Spiel gegen die Sozialdemokratische Partei und die Gewerkschaften, da? uns aus den gemeinsam vereinbarten Aktionen mit den Kommunisten nach dem Rathenau-Mord noch in frischer Erinnerung ist. Der Parteivorstand warnt deshalb die Parteigenossen, als Mitglieder »der Funktionäre Der Partei, als Betriebsrat oder in welcher Funktion es immer sei, den kommunistischen Gimpelfängern zu folgen. Nur durch die feste Abweisung aller kommunistischen Täu - schungsmanöver dienen sie der Partei und der Einheit der Arbeiterbewegung." Inr Lösung der Rcparalionssrage. Ei« LerhanüluuftSvorichlag über England? Im englischen Unterhaus ist er gestern nachmittag zu einem bemerkenswerten Frage- und Antwortspiel über die Frage der deutschen Reparationsvorschläge gekommen. Wedgwoodben fragte, ob der Premierminister irgendeinen Versuch gemacht hätte, um während der Pariser Konferenz in Fühlung mit dem deutschen Botschafter in Paris zu treten und zu hören, was er in der Frage zu sagen habe. Bonar Law erwiderte, es hätte der deutschen Regierung frei ge - standen, irgendwelche Vorschläge zu unter, breiten, wenn sie dies gewünscht hätte. Kenworthy fragte: Steht es ihr immer noch frei? Bonar Law erwiderte: Jawohl. Es erscheint nicht aukgeschloffen, daß das Kabinett Cuno die hier angebotene Verhandlungsbasis betreten will; denn die der freien Hand an feine Tasche: »O bitte, bitte, lieber Marten, ich will chn ja nur einmal zusammen mit seiner Mutter lesen." „Kind." sagte er, indem er ihre Hand ergriff und ihr freund - lich in die angstvollen Aug» blickte, »wenn? nach mir ginge, so wollten wir den Handel machen; aber selbst der Postmeister darf Dir keinen Brief verkaufen." Er wandte sich von ihr ab und schritt auf seinem Botenwege weiter. Aber sie lief ihm nach, sie hing sich an seinen Arm, ihr ein - fältiger Mund hatte tue holdesten Bitt- und Schmeichelworte für den alten Marten und ihr Kopf die allerdümmsicn Einfälle; nur leihen sollte er ihr zum mindesten den Brief; er sollte ihn ja noch heute abend wieder haben. Der alte Marten geriet in große Bedrängnis mit feinem weichen Herzen; aber ihm blieb zuletzt nichts übrig, er mußte daS Kind gewaltsam von sich stoßen. Da blieb sie zurück; mit der Hand fuhr sie an die Stirn unter ihr goldblondes Haar, als ob sie sich besinnen müsse; bann ließ sie baS Gelb in ihre Tasche fallen unb ging langsam dem Hafenplatze zu. Wer ben Weg entgegenkam, iah ihr vcrwunbert nach; denn sic hatte bie Hände auf die Brust gepreßt und schluchzte überlaut Wms Des SkMlWkS. Wlit einem heftigen Rededuell zwischen Herrn Helfferich und unserm Genossen Hertz ist am Donnerstag die Debatte über das Gesetz zur Anpassung der Steuergesetze' an die Geld - entwertung zu Ende gegangen. DaS Ergebnis der Abstim - mung, die dann folgte, war so, wie es nach dem ganzen Ver - lauf dieses Kampfes um eine gerechtere Steuerpolitik er - wartet werden mußte: die bürgerliche Reichstagsmehrhcit stellte sich auf die Seite des Steuersaboteurs Helfferich und stimmte die sozialdemokratischen Abänderungsanträge, die den Ertrag des Besitzes in gleicher Weise belasten wollten, wie das Einkommen .der Lohn- und Gchaltsempfänger, nieder. Haben die bürgerlichen Parteien so noch einmal die Interessen des Besitzes aus Kosten der Volksmehrheit gerettet, so werden sie |uf) doch selbst kaum als moralische Sieger in diesem Kampfe fühlen. Das bewies, wie unser Parlamentsberichterstattcr mitteilt, ihr kleinlautes Verhalten bei der letzten Rede Helffe - richs, der sachlich unserm Genossen Hertz nichts mehr entgegnen konnte und sich deshalb hinter billige Ausreden verschanzte; das bewies mehr aber noch ihre Zustimmung zu der sozialdemo- krgtischen Entschließung, in der eine grundlegende Aenderung des Einkommensteuergesetzes und eine vereinfachte Stcuereinziehnng nach dem Vorbild der Lohnsteuer gefordert wird. Die Deutschnationalen im Bunde mit den Kommunisten stimmten zwar als prinzipielle Gegner jedes vernünftigen Vorschlages auch gegen diese Entschließung, aber die übrigen bürgerlichen Parteien gaben hinterher zu er - kennen, daß ihnen selbst die jetzt vollzogene Aenderung der Steuergesetze mit ihrer weitgehenden Begünstigung des Besitzes als unverantwortlich erscheint. Sie möchten diese Begünsti - gung nur solange wie möglich noch aufrechterhalten. Unsere Partei wird ihre nächste Aufgabe darin erblicken müssen, dies Verhalten der bürgerlichen Parteien vor dem Lande fortdauernd so zu kennzeichnen, daß es bis zur Neu - wahl des Reichstages nicht mehr vergessen wird; denn erst wenn die Masse der Gehalt- und Lohnempfänger, die jetzt die Hauptlast der Reichssteuern zu tragen haben, durch Schaden gewitzigt, eine andere Mehrheit in den Reichstag schickt, wird dort eine grundsätzlich andere Steuerpolitik betrieben werden. Im gegenwärtigen Augenblick war bei aller Entschlossenheit der Sozialdemokratie, das Unrecht abzuwehren, mehr nicht zu erreichen. Die Verhinderung der Abstimmung durch Ob - struktion hätte nur zur Folge gehabt, daß der Geldentwertung bei der Steuerzahlung überhaupt keine Rechnung getragen wird und das Unrecht, das auch ohnehin groß genug bleibt, wäre dann noch größer geworden. Weiter wird unsere Partei aber dafür zu sorgen haben, daß es nun nicht bei der angenommenen Entschließung bleibt, sondern sie auch auSgeführt wird. Es sollten dabei namentlich solche Vorschläge berücksichtigt werden, wie sie wiederhalt und zuletzt noch am vorigen Sonntag im „Hamburger Echo" ge - macht worden sind. ES gibt sicherlich noch viele Mittel' und Wege, die Steuerleistung der selbständigen Steuerpflichtigen so zu regeln, daß der systematischen, gesetzlich geradezu vor - geschriebenen Steuerhinterziehung ein Ende gemacht wird. Dazu bedarf es allerdings des ernsthaftesten Willens -nicht nur der in Betracht kommenden Reichstagsparteien, sondern auch der leitenden Beamten des ReichsfinanzniinisteriumS. Ob er hier an allen Stellen wirklich vorhanden ist, erscheint sehr fraglich. Hot doch erst gestern wieder der Staatssekretär Zapf, der sozusagen die rechte Hand des Reichsfinanzministers ist, im Steuerausschuß eine Erklärung abgegeben, die erkennen läßt, daß er für jede Durchlöcherung der Steuergesetze zu haben ist, wenn sie nur von einer großen wirtschaftlichen Interessenvertretung verlangt wird. Es handelte sich dort um die Ermäßigung der Koh len st euer. Von deutsch- nationaler Seite war beantragt, die Kohlensteuer mit Rück - sicht auf die allgemeine Lage des Kohlenmarktes infolge der Ruhrbesetzung von 40 auf 20 % zu ermäßigen. Der Staats - sekretär Zapf gab dazu im Auftrage des Reichsfinanzministers die Erklärung ab, daß die Regierung sich, wenn der Reichs- ckohlenrat eine Ermäßigung der Kohlensteuer für geboten er - achte, diesen Vorschlag zu eigen machen werde. Das heißt also, die Kohleninteressenten, denen diese Steuerermäßigung in erster Linie zugute käme (denn sie werden sich sehr hüten, auch den Konsumenten etwas von der Ersparnis durch billigere Verkaufspreise zugute kommen zu lassen), brauchen ihre Wünsche nur in der gehörigen Form und auf dem richtigen Wege vorzubringen, dann gibt die Regierung ihnen ohne weiteres statt. Daß die Deutschnationalen den Wink ver - standen hatten, bewiesen sie damit, daß sie ihren Antrag nach dieser Erklärung zurückzogen. Die Sozialdemokratie hat nicht nur im Ausschuß, sondern auch im Plenum für Aufrechterhaltung der Kohlensteuer ge - stimmt, weil keinerlei Sicherheit dafür vorhanden ist,, daß der Fortfall der Kohlensteuer eine Preisermäßigung zur Folge haben muß. Es ist zu befürchten, daß bei Aufhebung der Kohlensteuer die Summen dem Reiche entgehen, aber den Ans dem beseelen Grdiel. Wie der Mord in Buer vertuscht werden soll. Die frcmzösift'jc Besatzung beschuldigt immer noch bi« Deutsch» Bevölkerung als schuldigen Teil in ber Morbangelegcnheit Der beider französischen Offiziere, ohn« auch nur den geringsten Nachweis hiev für erbracht zu haben. Es wirb mit allen Mitteln versucht, Di< Aufk.ärung ber Morbangclegenhcit zu vereiteln. Am Donnerstaj würben bte von Deutscher Seite angegebenen Zeu gen, bie bestätigen, baß bie MorDcr zwei Alpenjäger sinb. s e st - genommen. Außerdem hoben bie Franzosen versucht, die noch vorhanbene Abschrist Der polizeilichen Vernehmung zu erlangen. Zu diesem Zweck wurden in ber Nacht von Mittwoch zum Donnerstag die Bureauräume der Krimincckpolize: .n Buer Durchsucht und mehrere Kriminalbeamte verhaftet. Es ist festgestellt, daß im ganzen bisher 6 Deutsche unter Der Beschuldigung umgebracht sind, die beiden Offiziere er schoflen zu haben. Alle von deutscher Seite angestellten Bemühungen, Licht in die mvsteriöse Mordaffäre zu bringen, scheitern daran, daß von den französischen Be - hörden keinerlei Auskunft gegeben wird. Taher ist ein Zusammenarbeiten zur Aufklärung der Mordtat unmöglich. Die Fortschoffung von Koks auf Der Zeche Westerhcht geht heute noch weiter fort. Die von ben Franzosen dazu ver - wandte ausländische Arbeiterschaft ist vermehrt; es dürften jetzt etwa 120 bis 130 Leute dort tätig fein. Bisher ist e- iiidjl möglich gewesen, festzustellen, auS welchen Ländern die Arbeiter stammen, da sowohl die Arbeitsstätten aiS auch die Quartiere der Arbeiter durch einen dichten Militärkorbon streng abge - sperrt sind. Auf den Zecken Westerbolt und Scholven ist nach Beendigung des 24stündigen Proteststreiks die Arbeit wieder aus - genommen worden. Falls Die Franzosen noch länger auf ber Zeche bleiben, sollen die Kokereianlagen von den deutschen Arbeitern still - gelegt werden. In Vobwinkel wurde am Donnerstag ein Arbeiter auf Grund eines Aaftbeseb»; von drei deutschen Kriminalbeamten fest - genommen. Kommunistische Arbeitskollegen des Inhaftierten begaben siich zu der französischen Besatzung und erbaten ihre Unterstützung, Die durch Entsendung von zwei Offizieren und mehreren Soldaten gewährt wurde. Tie Franzosen entriffen den Beamien den In - haftierten mit dem Bemerken, daß er sich unter französi - schem Schutz befinde. Die deutschen Kriminalbeamten wurden festgenommen unb nach ihrer Entwaffnung wieder entlaffen. Kohlenmagnaten in die Taschen fließen würden. Die Be - hauptung Helfferichs, daß Hertz der Entente über die Stun - dung der Kohlcnsteuer Material geliefert habe, tat unser Ge - nosse mit dem Hinweis darauf ab, daß in Gegenwart Helffe - richs bereits festgestellt worden sei, daß die Reparations - kommission längst von dieser Stundung Kenntnis gehabt habe. Vkoch einmal zeigte Hertz die Demagogie der deutschnationalen Entschließung auf, die die Arbeiter, Angestellten und Beamten scheinbar steuerfrei lassen wolle. Unsere Partei habe den Mut, den Massen zu sagen, daß in der furchtbaren Lage Deutsch - lands auch sie Steuern zahlen müßten. Sie werde aber nicht zulassen, daß aus der direkten Lohnsteuer eine neue indirekte Steuer nach dem Willen der Deutschnationalen werde. Denn darauf lief der Antrag Helfferichs, die Lohnsteuer in eine Arbeitgebersteuer umzuwandeln, hinaus. Der Unternehmer würde dann diese Säuer wie heute von der Lohn- und Ge - haltssumme seines Betriebes abziehen, aber die Arbeiter und Angestellten hätten dann keinerlei Kontrolle mehr darüber, wieviel Steuern in Wirklichkeit gezahlt werden. Es würde nur eine allgemeine Senkung des Lohn- und Gehaltsniveaus ein - treten, das nach Ansicht Helfferichs heute viel zu hoch ist. Be - hauptete er doch kühn und dreist, das Einkommen der Arbeiter und Beamten betrage jetzt 80 v. H. des Friedenseinkommens, während doch alle Welt weiß, daß der Reallohn der Lohn- und Gehaltsempfänger im Durchschnitt kaum 50 % des Friedenslohnes beträgt. Allein diese Bemerkung des oeutsch- nationalen Redners beweist schon, von welchem Lügengeist er beherrscht ist und wie berechtigt es war, daß ihm darauf aus den Reihen der Sozialdemokratie sofort Rufe entgegen^ geschleudert wurden, durch die er sich sichtlich getroffen fühlen mußte. Der moralische Sieger in diesem Kampf war sicher nicht die Partei des Herrn Helfferich, sondern die Sozial - demokratie. , Das Angebot der deutschen Industriellen und die franröstsche Ilegierung. Zu ben großen Tönen, bie Dieser Tage wieder in bei Versamm - lung Der Arbeitgeberverbände gegen jede Verhandlung mit Frank- reich über Das Ruhrgebiet gereDet worden finD, paßt sehr schlecht Die bekannte Tatsache, daß seinerzeit drei »prominente" Vertreter der Deutschen Großindustrie bei Poincaie persönlich vorstellig wur - den um ihm Angebote zu machen. Sie wurden nur von ihm nicht empfangen. Dieser Nichtempsang wird jetzt vom französischen Ministerium des Auswärtigen in Form einer Erwiderung auf die neulichen Erklärungen De8 Staatssekretärs Bergmann wie folgt zu rechtfertigen versucht: Poincare habe am 16. Dezember den Bot- scbofter Dr. Mayer empfangen. Dieser habe ihm Den Plan eines Besuches der Industriellen bestätig:. Der bcuticben Botschaft wurde dann folgende Antwort gegebene Nach aufmerksamer Prüfung der von Dein deutschen Botschafter im Namen Der deutschen Regierung gemachten Vorschläge, Industrielle nach Paris zu dem Zwecke zu entsenden, Unterhandlungen mir den französischen Industriellen aufzunehmeri, erklärt sich die Regierung der französischen Re - publik nach wie vor bereit, alle Angebote zur Sicherung der Re - parationszahlungen, bie ihr offiziell zugestellt werden sollten, einer sorgfältigen Prüfung zu unterziehen und die sämtlichen Mit - teilungen hierüber, bie Deutschland ihr zustellen sollte, in Empfang zu nehmen. Judeffen glaub: sie zur Zeit nicht, in direkte ober in - direkte Verbindung mit Den Herren StinneS, Klöckner und Silverberg treten zu können. Die bisherigen Mitteilungen, die ihr bis heute von dem deutschen Botschafter über bie Vorschläge gemacht wurden, die Die genannten Industriellen zu überbringen in ber Lage wären, sind zu unbestimmt, als daß man sich Darüber eine genaue Vorstellung machen könnte. Die Regierung der französischen Republik kann also der deutschen Botschaft nur erneut die Versiche - rung geben, daß nur bestimmte, schriftlich von der. Bot-, schäft übermittelte Vorschläge ün Augenblick in Erwägung ge - zogen werden könnten. Von deutscher offiziöser Seite wird dazu mitgeteilt: Die französische Erwiderung behauptet, ohne auf weitere Einzel - heiten einzitgeben, daß ihr bestimmte unb schriftliche Vorschläge niemals beigebracht oder angeboten seien. Hierzu ist festzustellen, daß, soweit aus der Meldung zu erkennen ist, Poincare auf die vom WDB. am 9. gleichzeitig mit beft von ihm erwähnten Er - klärungen der Herren Klöckner, Silverberg und StinneB sowie deS Reichsministers von Rosenberg veröffentlichte Erklärung des Smats- sekrelärS a. D. Bergmann mit keinem Worte eingeht. Es war am Tage danach, als ber alte Postbote Dieselbe Straße hmabschritt. Er ging rasch unb hielt einen dicken Brief tn ber Hand, schon tm Vorwege aus seiner Ledertasche hervorgeholt zu chien; aber ebenso rasch schritt, lebhaft auf ihn etnrebenb, Jin etwa sechzehnjähriges blondes Mädchen an feinet Seite. .'Lon einem guten Bekannten, sagst Du? Nein, narre mtch nicht langer, glfer Marten! Sag's doch, von wem ist er Denn?" „®i. Du junger Dummbart," rief Der Alte, indem er mit Dem »riefe vor thren Augei^gaukelte, „kann ich baß wissen? Ich weiß nur, an wen tch ihn zu bringen habe." Seitdem waren fünfzehn Jahre hingcgangen. Die kleine Stadt erschien fast unverändert; nur daß für einen jungen Kauf - herrn aus den alten Familien am Markt ein neues Haus erbaut war, daß Telegraphenbrähte durch die Gaffen liefen und auf Dem PoilhauSjchilde jetzt mit goldenen Buchstaben^ »Kai'erlicbe Reichs - post" zu lesen war; tote immer rollte die See ihre Wogen an ben Strand, unb wenn ber Norbwest vom OstnorDost gejagt wurde, so spülte bas Hochwasser an bie Mauern ber Brennerei, bie auch jetzt noch in der toten Laterne ihre beste Kundschaft hatte; aber Jtt 60,— Jft 21oo,— J: 2150,— jtt 2200,— M. 2300,— JH» 24oi>,— jtL 2n0<',— Gegen die Rachekriegspiopnganda. Wir haben gestern über Verhaftungen von Faszisten in Ober- schlesien berichtet. Es ist jetzt eine amtliche Verlautbarung erschienen, Die in ihrem zweiten Tell überaus deutlich beweist, was pon Den Nationalisten gespielt wirb. Die Pressestelle des Oberpräsidiums in BreSlcm teilt mit: „Auf Grund Der Cerorbnung be$ ReichSpräfibemen vom 4. Juli 1022, be« treffend bie zur Wieberhetstcllung ber öffentlichen Sicherheit und Ordnung nötigen Maßnahmen, ist am 10. März ber Kaufmann Wilhelm Klein in Trebnitz, früherer Kreisleiter ber von ber Reichst tegierung verbotenen Arbeitsgemeinschaft Roßbach, ver - haftet worden. Tie Bevölkerung wird erneut Darauf hingetvtcsen, baß die Regierung an dem passiven Widerstanb gegen Die Ruhr- besetzung festhÄt, Dagegen jeden Versuch eines aktiven Wider st anbes ablehnt unb gegen alle Versuche zur Auf- stellung von Selbstschutzorganisattonen mit allen Mitteln Vor - gehen und gegen Werber wie Angeworbene rück - sichtslos einschretten wirb." So erfreulich Die Deutlichkeit Dieser Kundgebung ist. so bedenklich ist daß amtliche Stellen sich dazu entschließen zu müssen glaubten. Wie meü muß Die Kriegspropaganda Der Reaktionäre schon gediehen se:n.' Zu Den im Regierungsbezirk PotSbam serbrerieten Nachrtchten über SBaffcnfunbe keilt der Amtliche Preußische Preffedienst mit. Daß am vergangenen Freitag auf eine eingelaufene Anzeige bri dem Rittergutsbesitzer Major a. D. von Willich eine Haussuchung abgehalten wurde. Bei dieser Gelegenheit wurde e • n Lager von Waffenteilen, tn Kisten verpackt, gefunden und beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen tn ber Angelegm- heil schweben bei ber zuständigen Behörde, bie auch das Waffenlager in Gewahrsam genommen bau .An wen, an wen denn, Marten?" Er stand einen Augenblick unb hielt bie Schriftseite DeS Briefes ©^geöffneten Mädchenlippen versandten einen Laut, ber nicht au einem Wort gedieh. „ . „Von wein/" kam es dann schüchiertt hintennach, und rote eine helle Lohe brannte bie Freude auf dem jungen Antlitz. Der Alte sah sie freundlich an. »Von Heinz? wiederholte et schelmisch. »Et, Wtebchen, mit den Augen ist bas nicht darauf zu kfen ®ie sagte nichts; aber als er jetzt in der Richtung nach dem Ktrchschen Hause zuschritt, lief sie noch «"wer nebenher. .Nun?" rief er, »Du denkst wohl, bah ich auch für Dich noch ei ' e $ä n blieb ste' plütz^ch°stehen, unb wahrend sie traurig ihr Köpf- ck>en schüttelte, ging der Bote mit dem btcken »tiefe fort. 4 Als er btt Kwchsche Wolmung betrat, lam eben bte mit einem bampfenben Schüsjclchen aus der Küche, f.e L d^s Oberbaus, wo im Giebelstübchen bte kleine -ma an den Malern lag. Aber Marten rief sie an: .grau Knch. F $• Was geben Sie für Diesen Brief?" oshreffe oe- , Und schon hatte sie die an ihren Mann «ertchtek Adresse ge lesen und Die Schrift ersannt »Heinz! rief auch i . h, von Hctnz!" und wie ein Jubel brach es aus dieser stillen Bru,t lam non oben her bie Kinderstimme: .Mutter. Muiwr. Der Brief war bem erschrockenen Boten vor bie Füße ge - schleudert. „Nimm," schrie er, »tch kauf ihn nicht; ^er ist für mich zu teuer!" Unb Hans Kirch griff zur Feber unb blätterte tn feinen Kontobüchern. Der gutmütige Akte batte den Brief aufgehoben unb versuchte bescheiden noch einige lleberrebung; aber ber Hausherr trieb ihn fort, unb er war nur froh, die Straße zu erreichen, ohne daß er ber Rutter zum zweitenmal begegnet wäre. Als er seinen Weg nach dem Südende der Stabt forisetzte, kam Wted eben von Dort zurück; sie halte in einer Brennerei, welche hier da« letzte Haus bildete, eine Bestellung ausgerüstet. Ihre Mutter war nach dem plötzlichen Tode »ihres Mannes zur See" tn aller Form Rechtens die Frau »ihres Manne? auf dem Lande" geworden und hatte mit diesem eine Matrosenschenke am Hafen- platze errichtet Viel Gute« wurde von der neuen Wirtschaft nicht geredet; aber wenn an Herbstabenben die über ber Hausflur brennenbe tote Lampe ihren Schein zu den Schiffen binabroarf, so saß es da bringen in ber Schenkstube halb Kops an Kopf,, und der Brenner draußen am Stadtende hatte dort gute Kundschaft. Als Wieb sich dem alten Postboten näherte, bemerkte sie so - gleich, daß er jetzt recht mürrisch vor sich hinsoh: und bann — er hatte ja ben Brief von Heinz noch immer in ber Hand. „Marten!" rief sie — sie hätte e? nicht lassen können —, „ber Brief, hast Du ihn noch? War Denn fein Vater nicht zu Hause?" Marten machte ein grimmige« Gesicht. »Nein, Kinb, fein Vater war wohl nicht zu Hanse; ber alte HanS Kirch war bo; aber für ben war bet Brief zu teuer." Die blauen Mäbchenaugen blickten ihn erschrocken an. »Zu teuer, Marten?" — »Ja, ja; was meinst Du, unter dreißig Schillingen war er nicht zu haben." Nach diesen Worten steckte Marten ben Brief in seine Leder- tasche und trat mit einem andern, ben er gleichzeitig hervor - gezogen hatte, in das nächste Haus. Wich blieb auf ber Gaffe stehen. Einen Augenblick noch sah sie auf bie Tür, bie sich hinter bem alten Mann geschloffen hatte; bann, als käme ihr plötzlich ein Gebanke, griff sie tn ihre Tasche unb klimperte bann, als wie mit kleiner Silbeimünze. Ja, Wieb hatte wirklich Gelb in ihrer Tasche; sie zählte es sogar, unb eS war eine ganze Handvoll, Die sie schon am Vormittage e«e Durftet et» toelnt taollto tlnmat. au6*e _ Vftt’elhreil IRA JK irnjelgen Me WgetoaTtene ben 2. gelertaaen. ifr. — . .. »inzriprei» ,, 7O ox unter «u5< BezuftSorel«, Ichluh bet .MclchLMtchen monatlich SOOoa, jMeMHy tri Runbschau' voraus, abibar, Ircl InstzauS. e». _ Hrbeltomnrtt unb private ■ Rflr Ab Haler 4ha X »...< i / ^amNienan,eigen IfKl.s rY J / r : n 'v h ^' Til |I 11 |z| Z7 le iFi IIZi «sä l T / AAL AA M/U, M JL A w\ A ■ äwäims «rbgeschos Buchbruckerel-Sontor: ’dBTe /» '•2s «weew '' ■ - <•- : * in allen Annoncen-Buieautz. 8e0lanbstra6e U, erster Stott MSMw ÄKEmK? Tia«' un> laitnoorftjrlfte»