Tn? „.yambnraer Crdjo* er« Weint täglich einmal, auber den 2. Feiertagen. VctngSpreiS: Monatlich Khoo*., vorauSzahlbar, frei 1nö Hand, bei viermaliger Ratenzahlung pro Rate Für Abholer monat- lld) HIOOX Luch durch die Post zu beziehen. Redaktion: pehlandstrasie il, erster etofl. lherantwortttcher Redakteur: VUchard Peruer, Hamburg. Eroedition: gehlandstrabell, hrdgekchof uchhandlung: c?rbQefc6oi Buchdruckerei-Kontor Vehlandstratze 11, erster Stock. Mn,eigen die 1 ..ekpaltene Petltzette 1200 X. unter Aus^chlutz der .Gekchästlichen liuntn'cOau'. Stellennncici ote 750 . »teNengesuUic 250 PrU>. Kamilienanzeig. :IOO.«l Meine Anzeige» bi? » .zecken c Selle oOOA, von io ri.' 15 .-teilen 050 A Reklamezeile 6000 * .nzeigen muffen Im voraus oder sofort bezahlt werden, ll » ze ig e n . 4l » na h m e Fehlandstrahe Nr. 11 tm Ord« lichosi (bi# 7 Uhr abend« für den folgenden lag) in oen Sillakn <6H 3 Uhr) und in allen Annoncen-Bureau?. Plan- und Datenvorschniten ohne verdindlichkeit. Ur. 1^.3. Mittwoch, den 27. Juni 1923. 37. Jahrgang. Schutz der Währung. . Die neue Verordnung der Reichsregierung, die den Handel mit ausländischen Zahlungsmitteln nur zu dem amtlichen Ein - heitskurs gestattet, hat am Tage nach ihrer Veröffentlichung die Kurse etwas gedrückt. Allem Anschein nach ist aber dieser Sturz nur erzielt worden, weil die Verordnung ganz plötzlich erlassen wurde und die Spekulation überraschte. Auf die Dauer ist von dieser Verordnung keine Wirkung zu erwarten. Daher ist es notwendig, dass es nicht bei dieser einzigen Maßnahme zur Hemmung des Währungsverfalles bleibt, sondern das von der Sozialdemokratie ausgestellte Währungsprogramm in vollem Umfange veröffentlicht wird. Es muß jetzt schleunigst die Zentralisierung des Devisenverkehrs • eingeführt und eine neue Stützungsaktion begonnen werden. Voraussetzung ihres Gelingens aber ist ein ausreichender Devisenfonds, mit dessen Hilfe eine starke Jnter- ventionstätigkeit auszuüben ist, die die Kurse drückt. Reben dem Golde der Reichsbank, das für diese Zwecke erneut ein - gesetzt werden muß, ist aber auch die private Wirtschaft mit ihrem Devisenbestand heranzuziehen. Das war ja auch der Zweck der Anlegung einer Dollaranleihe. Ihre geringe Zeichnung hat ihn vereitelt und zur Erschütterung der Stützungsaktion wesentlich beigetragen. Seltsamerweise hat sich das Finanzministerium damit begnügt, daß die Banken, die hundert Millionen Goldmark garantiert hatten, nur 5 % der Garantiesumme einzahlten, obwohl 50 % zu zahlen waren. Ein solches Verhalten ist um so merkwürdiger, als die Banken dauernd beteuern, daß sie selbst das größte Interesse an der Markstützung haben, weil bei weiterer Markentwertung ihre Substanz noch mehr dahinschwinden würde. An der Be - schlagnahme der von der Wirtschaft angesammelten Devisen - bestände wird man deshalb kar"' vorübergehen können, sofern man wirklich die Absicht hat, die aus außen- und innen - politischen Gründen notwendige Markstützungsaktion erneut aufzunehmen. Warum hat man übrigens diese bereits am 19. April als unmittelbar bevorstehend angckündigte Beschlag - nahme bis jetzt nicht durchgeführt? Will man sich auch hierbei erst wieder dazu entschließen, wenn es zu spät ist? Wann ist ferner das seit langem angekündigte Verbot des Ankaufes ausländischer Effekten im Aus - lande zu erwarten? Scitengroße Inserate in deutschen Blättern fordern zur Zeichnung der ö st e r r e i ch i s ch e n Dollaranleihe auf. Erhebliche Marlbeträge wandern zu diesem Zweck ins Ausland und schädigen die deutsche Valuta. Wann ist endlich zu erwarten, dass Beschränkungen der Einfuhr von Waren vorgenommcn werden, die in übermässigem Umfange ebenso die Mark schädigt wie die Einfuhr von ausländischen Zahlungsmitteln gegen deutsche Mark? Was will man ferner tun, um den ungeheuren Verfall der deutschen Finanzen Ein - halt zu gebieten? Die kleine Besserung im Mai ist längst wieder einer rasenden Verschlechterung gewichen. In der ersten Juni-Dekade sind weniger als 15 % der Ausgaben durch Steuern gedeckt worden. Im ganzen Monat Juni dürften es kaum 5 % fein; alles andere liefert die Rotcnpresse. Daran wird durch die Erhöhung von Verbrauchssteuern kaum etwas geändert. Nur schärfste Besitzsteuern mit sofortiger Wirkung könnten hier eine Wendung zum Bessern hcrbeiführen. Aber selbst wenn das alles geschieht, bleibt noch eine ausser - ordentlich grosse Lücke. Tie Verhandlungen des UniersuchungS- ausschusses über den Fall Siinnes hal,^n bewiesen, wie un - geheuer leichtfertig von diesen massgebenden Kreisen der deut - schen Wirtschaft Handlungen vorgenommen werden, deren Wir - kungen die schärsste Schädigung der Mark darstellten. Das ist nur ein Fall von vielen, die sich jeden Tag ereignen. Jeder Industrielle, jeder Kaufmann sucht sich in dem allgemeinen Chaos zu retten, ohne dabei zu bedenken, dass er damit den Untergang des Ganzen ungeheuer beschleunigt. Pflichtbewußt - sein und Verantwortungsgefühl gegenüber der Wirtschaft und dem Staat sind seltene Eigenschaften geworden. Richt nur, weil der Egoismus Leitmotiv des Handelns geworden ist, son - dern auch, weil der Staat nichts getan hat, um diese Eigen - schaften zu pflegen. Wie gewissenlos gehandelt wird, dafür nur einige Beispiele: Kaum war der Freiverkehr mit ausländischen Zahlungsmitteln verboten, als der mit Tollarschatzanweisungen um so stärker einsetzte. An Stelle der wirklichen Rotieningen gab man „Schätzungen" für die Devisen an, wodurch eine ähnliche die Mark schädigende Wirkung erzielt wurde. Aber auch an direkten Maßnahmen zur Schädigung der Mark fehlt es nicht. Uns liegt ein Schreiben eines Bankhauses in Amsterdam vor, das die Vertretung der Darmstädter Bank hat und mit erheb - lichen Krediten dieser Bank arbeitet. In ihm wird geradezu zur Spekulation in ausländischen Zahlungsmitteln aufgefor - dert. In diesem Schreiben heißt cs: „Da gegenwärtig dir Devisengeschäfte in Deutschland stark eingeschränkt, wenn nicht gar ganz unmöglich geworden sind, so möchten wir uns gestatten. Sie darauf hinzuweisen, daß es uns noch möglich ist, DevisentcrinintranSaktioncn, und zwar Käufe sowie Verkäufe in allen Valuten, unter andcrm auch Verkäufe von Mark per ein und zwei Monate gegen Gulden und andere Valuten, die Ihnen auf späteren Terminen dann zur Verfügung stehen würden, durchzuführen." Eine noch stärkere Schädigung der Mark dürfte von den vielen geheimen Zirkularen ausgehen, in denen Banken und Bankinstitute ihre Hoffnung auf weiteren Markverfall aus- drücken. In der „Deutschen Allgemeinen Zeitung" wurde vor einiger Zeit ein derartiges Rundschreiben, das das Datum des 18. April trug, veröffentlicht. An diesem Tage stieg der Dollar von 22 000 auf etwa 25 000. In dem Rundschreiben aber hieß eS: „Wenn heute der Dollar um 100 000 M bewertet würde, so wäre dies im Gegensatz zu unserer ehemaligen Friedensgold - parität auch noch eine Unterbewertung des Dollars . . . Infolge des zu erwartenden Zusammenbruches der deutschen Papier - markwährung empfehlen wir Ihnen, gegebenenfalls Ihre Be - stellung telegraphisch aufzugebcn, damit Sie bei der mit Sicher - heit eintretenden außerordentlichen Eniwertung der Mark recht - zeitig Ihren Papiergcldbesitz durch Umtausch in ein Valutapapier vor Entwertung geschützt haben." Bei den Urhebern dieses Rundschreibens herrschte zweifel - los die Absicht vor, die Mark zu schädigen. Aber selbst wenn diese Absicht nicht bestanden hätte, eine derartige Wirkung des Rundschreibens ist kaum zu bestreiten. Trotzdem ist eine solche Handlungsweise gegenwärtig straflos. Weder die Devisen - ordnung noch irgendeine andere gesetzliche Bestimmung schützt die Mark vor solchen schweren Schädigungen. Wir brauchen deshalb ein Schuhgesetz für die Währung, das solchen Hand - lungen ein für allemal einen Riegel vorschiebt und sie mit den allerschärfsten Strafen belegt/ Wer die Mark schädigt, handelt schlimmer als ein Landesverräter. In. der Tschechoslowakei hat sich diese Auffassung durchgesetzt. Trotzdem die tschechische Krone feit langem stabil Das diplomatische Es wird erinnerlich sein, daß vor einiger Zeit alle republikanisch gesonnenen und rechtlich denkenden Deutschen aufhorchten, als durch die Presse die Mitteilung ging, daß das Hamburger Amts - gericht durch einen Beschluß ein Rechtshilfeersuchen des Volks- gerichts München mit der Begründung ablehnte, daß dieses Gebilde kein rechtsgültige? deutsches Gericht sei. Mit Spannung erwartete man, was das Hanseatische Oberlandesgericht auf die Be - schwerde, die das Münchener Volksgericht gegen den angeführten Beschluß des Hamburger Anitsrichters natürlich sofort erhoben hatte, sagen würde. Vor wenigen Tagen meldete dann auch Wolffs Bureau die Bekanntgabe des bayrischen Justizministeriums, daß das Oher- lcndesgericht in Hamburg den Beschluß des Amtsrichters aufgehoben und das Amtsgericht angewiesen habe, dem Rechtshilfeersuchen deS Münchener VolkSgcrichts zu entsprechen. In Hamburg wußte man noch nichts hiervon. Die Kritik mußte schweigen, bis man näheres erfuhr. Jetzt liegt uns eine Abschrift des Beschlusse? deS Hanseatischen OberlaiideSgerichts mit seinen Gründen vor. Nachdem das Ober - landesgericht zuerst in juristischen Ausführungen seine Zuständigkeit zur Abgabe dieser Entscheidung feststellt, geht es auf die Sache selbst ein. Mit wenigen Sätzen wird dem Hamburger Amtsrichter, der durch das bayrische Dolksgericht zur Vornahme der Vernehmung einer Angeklagten ersucht war, die Befugnis und die Pflicht abge - sprochen, nachzuprüfen, ob die Landesgesetze, auf Grund deren die bayrischen Volksgerichte tätig sind, mit den Normen des Neichsrcchts sich in Uebereinstimmung befinden. Das Oberlandesgericht sagt wörtlich: „Er (nämlich der ersuchte Amtsrichters soll nicht entscheiden, sondern einem andern Gericht Hilfe leisten. Es liegt ihm danach nur die Prüfung ob, ob diejenige Stelle, von der das Ersuchen ausgeht, ein Gericht ist, und ob, was hier nicht zweisclhaft ist. ein zulässiges Ersuchen gestellt war. Nach dem sinn und Zweck der Bestimmungen über die Leistung von Rechtshilfe, die die Gewäh - rung von Rechtshilfe erleichtern, nicht erschweren sollen, ist diese Prüfung anderer Art als die des erkennenden Richters. Die bayrischen Volksgcrichte beruhen, wie das Amtsgericht nicht ver - kennt, auf einem bayrischen LandcSgesetz, sie amtieren als Ge - richte in Bayern seit fast 4 Jahren, ihre Urteile werden vollstreckt, den obersten Reichsbehörden ist ihr Bestehen bekannt, der Lber- reichsanwalt erkennt sie an, indem er sie zur Aburteilung straf - barer Handlungen für zuständig erklärt, ebenso da? Reichsgericht. Unter solchen Umständen, die ihm bekannt waren, durfte da? er - suchte Amtsgericht nicht in eine Prüfung darüber eintreten, ob es auch ein Gericht sei, von dem das Eriuchen ausging, unb nicht etwa nur eine Stelle, die sich a n m a ß e , ein Gericht zu fein, in welchem Falle allerdings das Ersuchen abzulehnen gewesen wäre. Die Frage, ob die bayrischen Volksgerichte Gerichte sind, war viel - mehr für das RechtShilfeverfahren zu bejahen, wie (ic^nuf), vom Beschwerdegericht bejaht wird. Der Umstand, daß im Schrifttum wie auch sonst die Zulässigkeit der bayrischen Volksgerichte öfters bestritten und ihre Unvereinbarkeit mit dem Reichsrecht behauptet worden ist, durfte dem ersuchten Richter keinen Anlaß geben, in diese verwickelte Streitfrage einzutreten und damit den Rechtsgang des ersuchenden Gerichts zu hindern, anstatt ihm zu helfen.^ Diese Prüfung unb Entscheibung ist nicht bes Amtes eines ersuchten Amtsgericht?, ist vielmehr den bazu berufenen Reichs. Organen zu überlassen." Erstaunlich geschickt muß man diesen Beschluß des Hamburgischen Oberlandesgerichts nennen. Auf die Frage selbst geht es überhaupt nicht ein. Alle Welt, die sich um diesen Punkt kümmert, hatte nun endlich einmal erwartet, daß sich ein Hobes und in vielen Fragen außerordentlich angesehenes Gericht auch gerade mit der hier streitigen Frage eingehend beschäftigen und von einem Standpunkt, der durch innerbayrische Rücksicht nicht beeinflußt sein kann, die sachlich und politisch unerhörten unb gefährlichen bayrischen Rechtszustände in ihre Rechtsgültigkeit nachprüfen würde. Nichts von alledem findet man in dem angeführten Beschluß. Mit nicht zu verkennender Deut - lichkeit geht das OberlandeSgericht dieser Frage auS dem Wege. Es hätte Farbe bekennen müssen. Aber das hätte jedenfalls zu schwie - rigen Uichequemlichkeiten geführt, wenn diese Entscheidung gegen Bayern ausgefallen wäre. Wie viel leichter war es da, einfach dem Hamburger Amtsrichter die Befugnis abzusprechen, die Frage der Rechtsgültigkeit der bayrischen Volksgerichte nachzuprüfen. Vielleicht ist, hat die Regierung dem Parlament den Entwurf eines Ge - setzes zum Schutze der tschechoslowakischen Währung vorgelegt. Seine Grundgedanken sind in den folgenden 3 Paragraphen enthalten: „1. Wer ohne wirtschafilichen Bedarf oder darüber hinaus fremde Zahlungsmittel und Edelmetalle gegen heimische Zah - lungsmittel lauft oder diese gegen fremde Zahlungsmittel und Edelmetalle verkauft, wird wegen Vergehens mit schweren Kerkerstrafen von sechs Monaten bi? zu zwei Jahren bestraft. 2. Ebenso wird bestraft, wer bei einer Rechtshandlung, deren Gegenstand einheimische oder fremde Zahlungsmittel oder Edel- meialle sind, in einer Art vorgeht, von der er nach seinem Beruf, seinen Kenntnissen unb Erfahrungen erkennen muß, daß es ber tschechoslowakischen Währung schädlich sein könnte. 3. Wer sich dieser Taten schuldig macht in der Absicht, die tschechoslowakische Wäbrung zu schädigen, wird wegen Ver - brechens mit schwerem Kerker in der Tauer von 1 bis 5 Jahren bestraft." Deutschlands Währung fällt dauernd. Trotzdem darf bei uns jeder Handlungen begehen, die die Mark weiter in den Abgrund treiben, die Wirtschaft schädigen, die Staatsfinanzen ruinieren und den passiven Widerstand an der Ruhr und am Rhein untergraben. Der Schutz der Währung muß deshalb gesetzlich festgelegt werden und strenge Strafe über denjenigen verhängt werden, der aus Leichtfertigkeit oder in böswilliger Absicht Handlungen unternimmt, die der Allgemeinhest Schaden zufügen. Gverlandesgericht. ein Meisterstück diplomatischen Geschicks — nur keine Rechtsprechung! Die „vorschriftsmäßige", an ber Oberfläche haftende Erledigung einer Akte — aber kein von ber Erkenntnis bet Notwendigkeiten bet Zeit vertiefter Rechtsspruch. Der Unterschieb, ben bas OberlandeSgericht zwischen dem sogenannten entscheibenben Spruchrichter unb bem er - suchten Richter in bezug auf bie Frage vom Prüfungsrecht unb -Pflicht hinsichtlich bet anzuwenbenben Gesetze macht, ist unseres Wissens eine neue Erfinbung, bie sich das OberlandeSgericht anscheinend zu bem besonbeten Zweck, biefen seinen Beschluß zu begrünben, erdacht hat. Jeder Richtet, mag er auf welchem Platz immer bie Rechtspflege in ber Deutschen Republik ausüben — bas erwarten wir von ihm unb baS ist seine Pflicht — hat bie deutschen Gesetze anzuwenben unb ist ihnen verantwortlich. Da gibt eS keinen Unterschieb zwischen Verschiebenen Arten von Richtern. Well baS Reichsgericht, ber Ober- reichsanwalt unb anbere Reichsbehörden mit ben bayrischen Volks - gerichten arbeiten, unb insbesondere well diese Gerichte seit 4 Jahren in Bayern tätig sind und ihre Urteile vollstreckt werden, deshalb soll ber Hamburger Amtsrichter nicht nachprüfen dürfen, ob dieser be - stehende Zustand rechtsgültig ist ober nicht! Das Gegenteil steht in ber Reichsverfassung unb in bem GerichtsverfassungSgesetz. Der deutsche Richter ist unabhängig und nur bem Gesetz unterworfen. In wieviel Fraget bat nicht schon baS OberlanbeSgericht in Hamburg, gestützt auf diese feine völlige Unabhängigkeit, eine vom Reichsgericht abweichende Auslegung rechtlicher Vorschriften geübt, und der Ham - burger Amtsrichter sollte eS nicht tun dürfen? Hat er einen be - schränkteren Untertanenverstanb? Alle rechtlich denkenden Deutschen freuten sich über den von keinen Rücksichten beengten Mut des ham - burgischen Amtsrichters, endlich an diese Frage entscheidend heran: zugehen. — Das Oberlandesgericht weicht auS. Sehr geschickt — aber schwer enttäuschend! Es bleibt jedoch nur zu hosten, daß der hamburgische Amts - richter nicht der letzte seines Standes gewesen ist, bet sich ber Prüfung bieser Frage unterzogen hat, möchten es doch noch viele andere deutsche Richter ebenso machen. Dann findet sich vielleicht auch ein außer hamburgische? OberlandeSgericht, das nicht an der Ent - scheidung vorbei-, sondern darauf zugeht. Die ungeheure Gefahr bleibt deshalb vorerst für jeden Hamburger, daß der Haftbefehl emes Staatsanwalts Bei einem bayrischen Dolksgericht bie Unter - stützung be? Gerichts finbet unb so bet Hamburger bot bas bayrische Volksgericht gebracht wirb, bei dem er nur bie Rolle eines fast recht - losen Objekts be? Verfahrens spielt, bei bem es keine Berufung, keine Revision unb kein Wiederaufnahmeverfahren gibt Wir er - warten aber, baß Senat unb Bürgerschaft diese Frage einmal anders prüfen, als wie es baS sonst so geachtete und auf seinen Rus so stolze Hanseatische Oberlandesgericht getan hat. Es bleibt den ham - burgischen Behörden bie Möglichkeit, ben gleichen Weg wie in Sachsen zu gehen, ja, vielleicht noch mehr zu tun. In Sachsen leisten bie Behörden ben bayrischen Volksgerichten keine Rechtshilfe, soweit sie auf einer Verordnung vom 4. November 1919 bestehen. Die neueste bayrische AuSnahmeverordnung vom 11. Mai 1923, bie toieberitnt bie Volksgcrichte auf eine neue Rechtsgrundlage zu stellen versucht, wird allerdings auch in Sachsen für rechtswirksam gehalten. Wir halten diese Einschränkung nicht für richtig. Wir erwarten eine bündige Erklärung deS Senats, wie er sich hierzu stellt. In den Tagen größter, von außen an uns hetandrängendet Not möge man nicht sagen, daß die besprochene Frage von unter - geordneter Bedeutung ist unb zurückgestellt werben kann, bis wir in frieblicheren Zeiten leben. Damit würbe man ben alten Fehler machen, ber uns den Weltkrieg mit verlieren ließ. Nur wenn baS Volk weiß, baß es im Innern unbebingt barauf rechnen kann, baß die von seinem Organ beschlossenen Gesetze in bem vom Volke hierbei llar unb beutlich zugrunbe gelegten Sinne auSgeführi wer - ben, wird bas gegenseitige Vertrauen und bie Selbstsicherheit im Innern zurückkehren. Dann endlich vielleicht verschwindet der Vor - wurf ber Klassenjustiz au? ■unserm Rechtsleben. Früher aber haben wir bestimmt fern, einige? Volk, baS sich krastpoll nach außen wehren kann. Das Metall der Toten. Roman von Concha Esprna. [35] Sie scheint nicht mehr bieselbe wie früher, so wie sie heute spricht: hoch ausgerichtct unb bleich, die Mähne flatternd wie ein Reiherbusch, die Augen voll überzeugten Glanzes: ihre Erscheinung unb ber von ihr ausgehenbe Zauber sind verwandelt wie ein Gestirn^ das in neuem Lichte strahlt. Aurora, die neben ihr steht, beobachtet sie voller Stolz, bewegt unb ernst. Plötzlich burchbringt ein anhaltenbcs, wülenbeS Pfeifen den Lärm, durchkreuzt bas Tal unb hallt in den Engpässen, in den Wegen und Schluchten wider. Dieser Schrei, den man im Grubenrevier mit Schaudern ver - nimmt, spaltet die Luft wie ein Blitz. E? ist immer da? Zeichen, daß die Arbeit ein Opfer gefordert hat und daß ber Zug, der eS m? Hospital Bringt, unverzüglich freie Bahn verlangt: auf den Ver - kehrswegen, in den Stollen oder in ben Werkstätten ist ein Mann gefallen, verwundet, sterbend, vielleicht schon tot: wer ist et? Eine furchtbare Unruhe ergreift die Frauen der Umgegend, die in urbaren, mit heiseren Stimmen unb fassungslosen ©ebärben, auf die Siraße laufen: sie möchten ba? Sausen unb den Flug des verhängnisvollen Zuges aufhalten, ber sie zittern macht wie Rohr im Winde, ber schreiend, in schwmdelerregenber Eile vorüberfährt unb eine Flut von Schmerz über die Landschaft ausgießt. Das geschieht jetzt Die Bahnbeamten eilen zum Telegraphen, während Frauen und Kinder aus der Nachbarschaft in wahnsinniger Hast durch Die Kteuzivege und über die Klippen stürzen, die Arme gekreuzt. Kreischen und Verwünschungen ans den Lippen. _ Etwa? später keucht unter dem durchdringenden Pfeifen, da» »jcht aufhört, freie Bahn zu fordern, eine Lokomotive vorbei, die einen Güterwagen hinter sich herzieht, in dem einige mitleidige Arbeiter Gott weiß welches Unglück geleiten: Wehgeschrei, Weinen und Fragen bleiben wie schäumende? Kielwasser hinter jenem düste - ren Nasen zurück. Bald darauf kommt der Zug, den die Reisenden erwarten, und sie steigen sofort in einen staub- und fliegenerfüllten Wagen.Auf einer ber Bänke liegt ein vom Fieber geschüttelter Bergmann, Schul - ter unb Brust mit Binden umivickelt; im Hintergründe des Wagens kniet eine alte Frau, die :hn pflegt. Der Zug taucht im Tale des Lucifer unter. Die jungen Mäd - chen fragen in schmerzlicher Teilnahme nach den Einzelheiten des neuen Unglücks, und als die Alte antworten will, zcigl sich der Schaffner und verlang! voin Trittbrett aus die Fahrkarlen. Ein beunruhigendes Schweigen herrscht, bis ber_ Spion ver - schwindet, bet Aurora befremde: anstarri; bann erklärt die Alte: „Es ist ihm ein Arm angenommen worben, der burch einen Un - fall in ben Fabrik gelähmt war, unb jetzt ist ber Branb hinzu- geloinmcn." Enrsetzt neigen sich alle zu bem verstümmelten jungen Mann, ber Die Augen öffnet unb ihnen einen brennenden Bl.ck zuwirst, aus bem vielleicht schon ein Schein von Wahnsinn spricht. „Ist es Ihr Sohn?" fragt Rosario mit inniger Teilnahme die arme alte Frau, die ihm beisteht. „Mein einziger!" Die Lappen, die seine Wunden verhullen.^strömen einen mrt Jodoform vermischten Geruch nach verwestem Fleisch aus. Tie Frauen wenden sich ab, von Furcht ergriffen vor dieser ent - setzlichen Reise. Eie füh.en sich von allen Gewalten bet Well mit= gerissen auf dem Wege Deo Tode-. Aurora hat ihr Kind in den Arm genommen und laßt es an ihrer Brust trinken. Sie drückt es mit sorgenvoller Zärtlichkeit an sich: plötzlich ist sie von ber Höhe ihrer Träume in den Abgrund ber Wit^ichkefi hinoibgestürzt. „Das ist das Leben, ba? ihrer harrt!" stammelt sie unter Trä nen. „Sic wird ebenso eine Jugend haben wie ich, und ebenso ein Alter wie dies« Mutter... Nein, nein; ich mag hier nicht bleiben, gehen wir fort!“ und zitternd und verzweifelt wendet sie sich an Rosario: „Hsif mir. Du!" „Vielleicht ist es an-derswo noch schlimmer." „Schlimmer i" „Ja: in Penaroja haben die Bergleute kein Krankenhaus; jte leben in Erdlöckcwn. wie die Fneuchen, und sterben an Bleivergiftung; in Sisapö, ber schändlichen Stadt, leiden sie an Schiitteäahmungen unb Schlafsucht und gehen schon in jungen Jahren an Quecksilber- fieber, Schwindsucht und Au-zehrung zugrunde." „Sei still, sei still!" Schweratmend schließt die junge Mutter die Augen und reugt sich tief über das Kind, als wollw sie es schützen mib verteidigen. Dolores beobachtet die alte Siuiier mit mitleidiger Teilnahme und fragt sie sanft: „Bist Du nies: aus Ai inonaster de Ren. Heißt Du nicke Jesusa und fast Du nid : in Eampillo gewohnt? „Ja, das bin ich." „Ich habe Dich als hüvschos, fröhliches Äut> getani . al- Mb in meinem Dors aufwuch:-; später habe ich in dem Wirrwarr der Grubcngegend nickt mehr viel von Dir gebart, bis mir ergab:t wurde, daß Du emen kranken sohn fast. Bist Du nicht Witwe 7" „Seit Jahren!" wimmert die Unglückliche mit von Schluchzen zerrissener Stimme. Die beiden kehren fiir itiigeiiWirfe in das Land der Erinnerung g.trück unb sehen durch Tränen bie friedlichen Häuschen von Al Mania, bem „maurischen Garten", und die hoffnitngsfroben Stunden ber Kindheit in ber Ferne liegen. Sowjetstern und Hakenkreuz. Radekr LirbrSwrrdeu nm die Etahlhelmleute. Die „Rote Fahne" vom Dienstag bringt in großer Auf - machung eine Rede Karl Radeks, Die dieser in der Sitzung der Erweiterten Exekutive der Kommunistischen Internationale am 20. Juni d. I. gehalten hat. Die Rede ist dem Andenken Leo Schlageters gewidmet, von dem Radek in Ausdrücken glühendster Verehrung spricht. Er vergleicht ihn mit einer Romanfigur aus der neueren deutschnationalen Literatur und rennt ihn nach diesem Romuuhelden ben „Wanderer ins Nichts". Dann wendet er sich mit beschwörenden Worten an die „deutschen Faszisten, die ehrlich dem deutschen Volke dienen wollen", und erklärt ihnen, daß Schlageter umsonst gefallen wäre, wenn seine Gesinnungsgenossen jetzt sich nicht mit wem verbinden wollten? Mit den russischen Arbeitern und Bauern zur gemeinsamen Abschüttelung des Joches des Ententekapitals! Also Sowjetstern und Hakenkreuz, Bolschewik und Stahl - helm Hand in Hand! Ist c5 gleich Wahnsinn, hat eS doch Mechode. Unb dir Methode Radeks entbehrt allerdings nicht einer gewissen Logik. Er sagt: „Dcr Kamps gcgrrv ben enterrkistsichen Imperialismus in rin Krieg, selbst wenn in ihm bie Kanonen schweigen. Man kann keinen Krieg an brr Front führen, wenn man bas Hinterland in Aufruhr hat. Man kann im Hintcrjanbe eine Minderheit nieberhalien. Die Mehrheit dec- beutschen Volke? besteht aus arbeitenden Menschen, die kämpfen müssen gegen bie Not unb baS Elenb, bas bie deutsche Bourgeoisie über sie bringt Wenn sich die patriotischen .Kreise Deutschlands nicht entscheiden, bie Sache dieser Mehrheit der Kation zu ber ihrigen zu machen und so eine Front herzustellen gegen baS ententistische unb baS deutsche Kapital, bann war der Weg SchlageterS ein Weg ins Nichts, bann würbe Deutschland angesichts der aus - ländischen Invasion, der dauernden Gefahr seitens bei Sieger zum Felde blutiger innerer Kämpfe, und cf- wird dem -Feinde ein Leichte? fein, eS zu zerschlagen unb zu zerstückeln. Als nach Jena G n e ij e n a u und Scharnhorst sich fragten, wie man das deutsche Voll au6 seiner Erniedrigung hinausbringen kann, da beantworteten sie bie Frage: Nur, indem man den Bauern frei macht — ans ber Hörigkeit nn' Sklaverei der Freien. Nur ber freie Rücken de.- deutschen Bauern kann bie Grundlage bilden für eine Befreiung Deutschlands. Was die deutsche Bauernschaft am Anfänge des 19. Jahrhunderts war, das ist für die Geschicke ber deutschen Nation am Anfang deS 20. Jahrhunderts die deutsche Arbeiterklasse. Nur mit ihr zusammen kann man Deutschland von den Fesseln der Sklaverei befreien, nicht gegen sie. Vom Kampf sprechen die Genossen Schlageters an seinem Grabe Den Kampf weiterzufiihren, schwören sic. Der Karnvs richtet sich gegen einen Feind, der bis auf bie Zähne bewaffnet ist, währenb Deutschland entwaffnet, währenb Deutschland zermürbt fit. Soll bas Wort vom Kampfe keine Phrase fein, soll er nicht in Spreng - kolonnen bestehen, bie Brücken zerstören, aber nicht den Feind in die Luft sprengen können, bie Züge zum Entgleisen bringen, aber nicht den Siegeszug be? Ententekapitals aufhalten können, so erfordert dieser Kampf die Erfüllung einer Reihe von Vor - bedingungen. Er fordert von dem beutschen Volke, baß eS bricht mit denen, die eS nicht nur in die Niederlage hineingeführt haben, sondern die diese Niederlage, die Wehrlosigkeit deS beutschen Volkes verewigen, indem sie bie Mehrheit des deutschen Volkes als den Feind behandeln. Er erfordert den Bruch mit den Leuten und ben Parteien, deren Gesicht wie ein Mebusengesicht auf bie anderer» Völker wirkt und sic gegen ba? deutsche Volk mobilisiert. Nur, wenn, die deutsche Sacke die des deutschen Volkes ist, nur wenn die deutsche Sache im Kampfe um die Rechte des deutschen Volkes besteht, toir"> sie dem deutschen Volke tätige Freunde werben. Das stärkste Volk kann nicht ohne Freunde oestchen, destoweniger ein geschlagenes, von Feinden umgebenes Volk. . , ." Wohin diese Worte zielen, darüber braucht nran bei Radek nicht lange im Zweifel zu sein. Die „tätigen Freunde", die dem geschlagenen deutschen Volke wieder auf die Beine helfen, seiner Wehrlosigkeit ein Ende machen und es in einem neuen Krieg zum Siege führen werden, da» ist natürlich niemand anderes als Trotzkp mit seinen roten Heerscharen, als dessen Freiwerber mit dieser Rede Karl Radek unter die deutschen Faszisten tritt Nnverhüllt spricht es ed in feirtn letzten Worten aus, daßdicAufgabederKommunistischcnParter Deutschlands sei, am Grabe Schlageter» seinen faszisti- scheu Freunden zu sagen, daß sie vom Kampf gegen den Bolschc wismus ablassen und sich mit ihm verbunden müßten, weil nur so die Schlageters aus „Wanderern ins Nichts" zu Wanderern in eine bessere Zukunft werden könnten. „Die Kommunistisckt- Partei wird diese Wahrheit oen breitesten Massen be? beutschen Volkes sagen, denn sie ist nicht bie Partei beS Kampfe? um ein Stückchen Bro: allein ber industriellen Arbeiter, sie ist bie Partei ber kämpfenden Proletarier, die um ihr-' Befreiung kämpfen, um die Befreiung, die identisch ist mit ber Freiheit ihres gesamten Volkes, mit ber Freiheit all dessen, was arbeitet unb leibet in Deutschland. Schlageter kann nicht mehr biese Wahrheit vernehmen. Wir sind sicher, baß H u n b e r t c Schlageters sic vernehmen unb sie bersteten werden . . .' > Allgemeiner Beifall ber Erweckertcn Erekutive.) Auf den verbrecherischen Wahnsinn dcr Idee, den Entenu kapitalismuS durch einen in Deutschland auSzufech tendcn Krieg nicderzuschlagen, wollen wir in diesem Augenblick nicht näher eingehen, so verlockend dies auch wäre, weil in dcr Tat der heute in den sogenannten nationalen Kreisen spukende Gedanke einer bewaffneten Volkserhebung nach dem Beispiel von 1813 nur unter den von Radck richtig vorgezcichneten Bedingungen möglich wäre. Wer neuen Krieg will, muß auch das Bündnis zwischen deutschem Fasstsmuü und russischem Bolschewismus wollen. Einen nnberr Weg dazu gibt cs nicht. Aber neugierig sind wir jetzt, wie die kom mnnistische „Hamburger Volkszeitung", die bisher jeden Tag zum Kampfe gegen den FasziSmuS aufgerufen bat, sich mit dcr neuesten Parole ihres Herrn und Meisters abfinden wird. Aber Dolores eiroarb: aus ihrer. Träumen imb fragt wehmütig: „Uns Du sagst. Saß Du keine Familie nxüer fast?" ‘feine weiier. Meinen Mauri habe :ck verloren, bie Luft be, TumwtS hat ihn vergiflet. Dieser Sofa blieb mit; er war Füller,' jagt sie, als wenn sie von einem Verstorbenen spräche. „Unb wohin wollt ihr?" „Man hat uns in bie Stabt geschickt um zu sehen, ob o.r Brand, bet in seinen Wunden frißt, bot: geheilt werben könnte; aber er will nickt hin, er bat nur zu Don r’leijanbro Vertrauen." Der Patient fawegt sich unruhig, atmet schwer, er fat Durst. Tie Mu::cr erzäi-it weiter von ihrem lieben, wie von einer längst vergangenen Sam „Jetzt wollen wir iwck Nervs zuiück..." Der Zug stampft krackend unb eiiiQ, mack, eine Biegung unb stürzt sich zwischen stftvarz? Lehmhütten: es scheint, faß er auf ben sa nnen Wegen Der Ewigkeit fabinfliehl. * In ihrer fatjeenben, versengte» Dürre treue; oir Stabt ixr Bergleute ein Bild beklommener Enge. Sie baut sich ans unregel - mäßigen .Hchii-.-tgruppen mit bem ärmlichen, trübseligen Einschlag vieler beiuegäa,er Zelte auf, bie ben smaiah ausmachen, sie läßt fick nicht an ber E. ene gcnii ;en, sondern erklettert, wie ein Heer lager anAUsahen, auch noch ben Veutoso unb irrt in bem Streben nach Ausdehnung uoer . ;c Flanken bet Sierra Morena b nroeg. Als letzte Spuren bet Herrschaft Roms tragen ihre Straß«, sehr klangvolle Namen: eine noch immer bau-erfaste Landstraße führt nach The unb erinnert in ihrem Sauf an bie römische Äarfeycit Da es eine andalusisch.' Stab: ist, so ist sie mit K ..f >;-weisst unb bestrebt, eine Sauberkeit zu bewahren, wie sie tu einer Stack! ahne Wasser unb Kaur - sation, yic in ihren Aefaucken vierzigtausenck beklagenswerte Eristenzcii gefangen hält, unbentfar ist. (Fortsetzung folgt-js