HamtmmAttmaerDotMlatt 
Gegründet  1875 
e«i»ie»»«wt  3m  voraus 
g«  ?Ä  1701. 
ötacbtruf  C  5  Stephan  2321  u.  .1503.  Beranrw.  Redakteur:  y<ml  Buge«*«, 
7n .  DE.0Nr  ung.  M>lanoftt.  11,  Remfpr.:  SamncebSlrTt 
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«IngeigenefretJ«  oetfteoen  IM)  m  Ret»«mart,  die  V'  gespaltene  ?lo* 
pareilleeelle  43  Prioat«  JamiDenan^igen  30  .  eteUenaw 
Bet»«»«  35  4  ei»a«ng«|u4*«  23  4  RUitw  Unielgen  li?  y  -eilen 
e  Seile  30  4,  10  bis  15  Seilen  die  Zeile  33  <,  t**nom«$«iu  1,50  A 
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tta>jt«ig<nannobn>«  jVeblanPfirafec  1|,  Lochpart.,  ftemlpreeber:  eantmel* 
.tummer  C  5  Stephan  1831,  RaehtrnI  0  5  Stephan  2461  |«He  6  Uhr  aBenM 
re*  3«r>  folgen»«n  Za«),  In  den  Filialen  bl«  lUbri  unk  in  xUe« 
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HamdurgerEcho 
Mumme»  75 
Sonnabend,  16.  März  1929 
55.  Jahrgang 
NerMMr  Lagt  in  Spanien. 
Ausdehnung  des  StubentenstretkS. 
Nach  verschiedenen  Meldungen  von  der  spanischen 
Grenze  hak  sich  die  Lage  in  Spanien  verschärft.  Die 
Studentenstreiks  haben  sich  auf  die  Universitäten  Sala -
manca,  Sevilla  und  Balladolid  ausgedehnt. 
3n  Valladolid  soll  es  zu  heftigen  Zusammenstöben 
mit  der  Polizei  gekommen  (ein;  die  Stadtbehörden  haben 
die  Schließung  der  Theater  und  Kinos  angeordnet.  3m 
Nordwesten  des  Landes  wurde  der  Arbeitsminister  bei  einer 
Einweihungsfeier  in  Santiago  niedergeschrien.  3n 
Granada  erwartet  man  eine  Verlängerung  des  Belage -
rungszustandes.  Das  Kabinett  ist  zusammengetreten  und 
hat  eine  Reihe  neuer  Matznahmen  beschloffen,  die  noch 
heute  in  Kraft  gesetzt  werden  sollen. 
Ser  Bürgerkrieg  in  Mexiko. 
MTB.  New  York,  15.März.  Associated  Preß 
meldet  aus  Mexiko:  Die  Bundestruppen  rücken  jetzt  in  5  Marsch -
kolonnen  gegen  Torreon  vor.  Oberst  Tapia,  der  Chef  des  Stabes 
des  Präsidenten,  gibt  bekannt,  daß  die  Vorhut  der  Kavallerie 
Calles  heute  vormittag  die 
Stadt  Durango  beseht 
habe.  Die  unter  dem  Befehl  des  Generals  Amaya  stehenden  Auf -
ständischen  sind,  wie  es  heißt,  nach  Norden  geflohen.  Calles 
wird  gegen  Mittag  in  Durango  erwartet.  3n 
Hipolito  im  Staate  Coahuila  kreisten  heute  ?  Flugzeuge  der  Auf -
ständischen  über  dem  Heerlager  des  Bundesgenerals  Almazan, 
der  über  5000  Mann  Kavallerie  verfügt.  Die  Flugzeuge  machten 
jedoch  keine  Anstalten,  Bomben  abzuwerfen.  —  Äie  Associated 
Preß  aus  Torreon  meldet,  erklärte  General  Escobar,  der 
Befehlshaber  der  dort  stehenden  Rebellentruppen,  daß  er  nicht 
beabsichtige,  Torreon  zu  räumen  und  den  Bundestruppen  kampf -
los  zu  überlassen.  Die  in  der  letzten  Zeit  vorgenommenen  Be -
wegungen  der  aufständischen  Truppen  in  der  Nähe  von  Torreon 
seien  lediglich  Stellungsmanöver  gewesen.  Viele  Amerikaner,  die 
durch  die  Unterbrechung  des  Bahnverkehrs  in  Torreon  festgehalten 
wurden,  stehen  infolge  der  Schließung  der  Banken 
völlig  mittellos 
da  und  sind  nicht  imstande,  die  Gelder  für  die  Rückreise  nach  den 
Vereinigten  Staaten  aufzutreiben. 
Drr  dritte  Kongreß  der  Knvmintnng. 
WTB.  Schanghai,  15.  März.  Die  Eröffnungssitzung  des 
dritten  Kongresses  der  Kuomintang  In  Nanking  ist  pro- 
grammäßlg  verlaufen.  An  der  Eröffnung  nahmen  211  Delegierte 
teil.  Der  weitere  Verlauf  des  Kongresses  wird  voraussichtlich 
ruhig  sein,  da  die  Parteileitung,  die  praktisch,  mit  der  Nanking- 
Negierung  gleichbedeutend  ist.  weitgehende  Maßnahmen  in  dieser 
Richtung"  getroffen  hat,  insbesondere  dse  Auswahl^  6$r  Delegierten 
strengstens  kontrolliert  und  teilweise  die  Nominieruhg  selbst  vor -
nahm.  Sie  beherrscht  so  etwa  80  %  aller  Stimmen.  Nicht  nur 
die  Kommunisten,  sondern  auch  der  gesamte  linke  Parteiflügel  ist 
von  der  Teilnahme  ausgeschlosien  worden.  Weitere  Vorsichts -
maßnahmen  der  Regierung  bestehen  darin,  daß  nur  eine  kleine 
Zahl  ausgcwählter  Galeriebesucher  zugelasien  und  den  Presie- 
berichterstattern  verboten  wird,  anderes  Material  als  daj  vom 
Sekretariat  des  Kongresses  ausgebene  zu  veröffentlichen. 
Inzwischen  scheint  die  Gefahr  eines  kriegerischen  Konflikts 
mit  Hankau,  die  infolge  des  eigenmächtigen  Vorgehens  des 
dortigen  Zweigbureans  der  Kuomintang  drohte,  geringer  ge -
worden  und  mindestens  bis  zum  Schluß  des  Kongresses  ver -
tagt  worden  zu  sein. 
Obwohl  Nanking  weiterhin  droht,  den  früheren  und  jetzt  erneuer -
ten  Beschluß  der  Beseitigung  der  Selbständigkeit  aller  lokalen 
Parteibureaus  endgültig  durchzuführen,  um  eine  endgültige  Ent -
scheidung  zugunsten  der  Zentralgewalt  anstatt  regionaler  Selb -
ständigkeit  herbeizuführen,  nachdem  es  erst  kürzlich  gelungen  war, 
die  bedeutenderen  militärischen  Führer  nach  Nanking  zu  ziehen 
und  sie  für  die  Unterstützung  des  Gedankens  der  Zentralgewalt 
zu  gewinnen.  
Das  grausige  Schicksal  der  englischen  Bergarbeiter.  DaS 
Unterhaus  bewilligte  am  Freitag  die  Summe  von  12  Millionen 
Mark  für  den  Hilfsfonds  für  notleidende  Bergarbeiter.  3n  der 
Debatte  erklärte  der  Bergarbeilerabgeordnete  Batey,  daß  die 
Situation  trotz  der  Hilfsaktion  des  Lordmayors  von  London 
heute  beinahe  so  schlimm  sei  wie  zum  Jahresende.  Die  bis -
herigen  Unterstützungen  hätten  int  Norden  Englands  auch  nicht 
einmal  die  äußerste  Not  behoben. 
Herr  Speck  erklärte  seinen  Rücktritt  als  Vorsitzender  der 
Bayrischen  Volkspartei.  Aus  Gesundheitsrücksichten. 
Allerdings  greifen  die  Zustände  in  dieser  Partei  auch  starke 
Nerven  an. 
Für  neu  hinzutretende  Bezieher  werden  die  bereits  erschienenen 
Kapitel  dieses  Romans  aus  Wunsch  k  »  st  e  a  l  o  »  nachgeliefert. 
Copyright  1926  dy  Universitas,  Deutsche  Verlags-Akt.-Ges.,  Berlin 
Lsckeuf  des  Goldes. 
Roman  von  Jack  London. 
Einzig  berechtigte  Uebersehung  von  Erwin  Magnus. 
116]  
Um  ein  Uhr  nachts  sah  Daylight,  wie  Elijah  Davis  den 
Henry  Finn  und  3oe  Hines,  den  Holzfäller,  zur  Tür  trieb. 
Er  legte  sich  dazwischen. 
„Wo  wollt  3hr  hin,  Leute?"  fragte  er  und  versuchte  sie 
zum  Schanktisch  zu  ziehen. 
„Zu  Bett",  antwortete  Elijah  Davis. 
Er  war  ein  magerer,  tabakrauchender  Neuengländer,  der 
den  Ruf  aus  dem  Westen  gehört  halte  und  ihm  über  die 
Weiden  und  Wälder  des  Mount  Desert  gefolgt  war. 
„Laßt  uns  nur  gehen",  fügte  Joe  Hines  entschuldigend 
hinzu.  „Wir  müssen  morgen  früh  fort." 
Aber  Daylight  hielt  sie  zurück. 
„Wohin?  Was  habt  Ihr  vor?" 
„Nichts  Aufregendes",  erklärte  Elijah.  „Wir  wollen  nur 
Deine  Chance  im  Oberland  untersuchen.  Willst  Du  mit?" 
„Aber  gewiß",  versicherte  Daylight. 
Doch  die  Frage  war  nur  im  Scherz  getan,  und  Elijah  tat, 
als  hörte  er  nicht  das  Ja  des  andern. 
„Mir  wollen  den  Stewart  in  Angriff  nehmen",  fuhr  er 
fort.  „Al  Mayo  hat  mir  erzählt,  daß  er  das  erstemal,  als 
er  den  Stewart  hinunterkam,  einige  Spalte  angesehen  hat, 
die  so  aussahen,  als  wäre  etwas  draus  zu  machen,  und  wir 
wollen  es  versuchen,  solange  der  Fluß  noch  gefroren  ist. 
Hör'  zu,  Daylight,  was  ich  sage,  und  paß'  gut  auf,  es  wird 
die  Zeit  kommen,  da  man  im  Winter  gräbt.  Dann  wird 
man  sich  über  unsere  Sommerarbeit  und  unser  Wälzen  im 
Schlamm  lustig  machen." 
Anschluß  Braunschweigs  an  Preußen? 
WTB.  Braunschweig,  15.  März.  3n  einer  aus  dem 
ganzen  Lande,  aus  Kreisen  der  Industrie,  des  Handels,  des  Ge -
werbes  und  der  Landwirtschaft  stark  besuchten  Versammlung  des 
Landesverbandes  der  Deutschnationalen  Volkspart-l  des  Landes 
Braunschweig  wurde  nach  eingehender  Aussprache  der  Beschluß 
Ö,  die  Landlagsfraktion  zu  beauftragen,  unverzüglich  im 
ig  den  Antrag  einzubringen,  die  Regierung  zu  ersuchen,  so -
fort  mit  Preußen  in  Verhandlungen  einzutreten  wegen  des  An -
schlusses  Braunsschweigs  an  Preußen. 
Airmmacher  in  Schleswig-Kvlftetn. 
Graf  Rewentlow,  der  einst  mit  Radek  das  Bündnis 
Hakenkreuz  und  Sowjetstern  ausgerufen  hat,  macht  sich  wichtig. 
Er  hat  an  den  Reichsinnenminister  ein  Schreiben  gerichtet,  in  dem 
er  als  schleswig-holsteinischer  Abgeordneter  (bet  er  nicht  ist:  er 
wurde  auf  Reichsliste  gewählt!)  gegen  das  Versammlungsverbot 
des  Oberpräsidenten  Einspruch  erhebt.  Weitere  acht  rechtsstehende 
Abgeordnete  verlangen  „Im  Namen  des  notleidenden  Volkes"  ein 
Gleiches  von  dem  Oberpräsidenten,  widrigenfalls  sie  seine  Amts -
enthebung  fordern  würden. 
Noch  nicht  genug  Blut  geflossen? 
Kommunistisches  Durcheinander.  Von  den  13  kommunisti -
schen  Stadtverordneten  in  Duisburg  haben  10  zu  Beginn 
der  Etatsberatungen  ihr  Mandat  niedergelegt.  Zwei  von  diesen 
Stadtverordneten  wurden  auf  Beschluß  der  Bezirksleitung  im 
Ruhrgebiet  sofort  aus  der  KPD.  ausgeschlossen. 
ReMbaßn  Einnahme  hinter  Anschlag. 
Dorpmüllers  Wledertygül. 
•  SPD.  Der  Verwaltungsrat  der  Deutschen  Reichsbahn- 
Gesellschaft  tagte  am  14.  und  15.  März  In  Berlin.  Die  Ein -
nahmen  der  Reichsbahn  sind,  wie  es  In  einem  offiziellen  Bericht 
heißt,  in  den  ersten  Monaten  des  Jahres  wegen  des  unver -
kennbaren  Konjunkturabstiegs  und  infolge  der  außergewöhnlich 
starken  Frostperiode  bedeutend  hinter  dem  Anschlag  zurück -
geblieben.  Zwar  hat  die  Reichsbahn  Massentransporte  über -
nommen,  die  auf  den  zugefrorenen  Schiffahrtsstraßen  nicht  be -
fördert  werden  konnten,  jedoch  ergab  sich  dadurch  kein  Aus -
gleich  für  die  finanziellen  Ausfälle,  die  durch  die  Stockung  der 
übrigen  Transporte  während  der  Frostperiode  entstanden  sind.  — 
Dr.-Ing.  Julius  Dorpmüller,  dessen  dreijährige  Amts -
periode  abläuft,  ist  vom  Verwaltungsrat  einstimmig  wieder 
zum  Generaldirektor  der  Deutschen  Reichsbahn-Gesell -
schaft  ernannt  worden. 
zusammensioßSowiettlernKakenkreuz. 
Im  V-rlauf  einer  von  den  Nationalsozialisten  In  Gum -
binnen  veranstalteten  Versammlung  enistand  eine  blutige 
Schlägerei.  In  der  Diskussion  nahm  ein  kommunistischer  Ar -
beiter  plötzlich  einen  Stuhl  und  schlug  damit  auf  einen  Besucher 
aus  Insterburg  ein.  3m  gleichen  Augenblick  kam  es  zu  einem 
ungeheuren  Tumult.  Sieben  Personen  wurden  schwer  und 
mehrere  andere  leicht  verletzt.  Das  Mobilar  des  Versammlungs -
lokals  wurde  kurz  und  klein  geschlagen. 
Sll  Skandal  in  der  Rhklnarmcr. 
300  Zote.  /  Heftige  Debatte  in  Oer  französijthen  Äammer.  /  Painleve 
5  entschuldigt  sich. 
Paris,  15.  März.  Das  Massensterben  der  französischen 
Soldaten  im  Rheinland  —  die  Zahl  der  Toten  ist  nunmehr  auf 
über  300  angewachsen  —  gab  am  Freitag  den  Anlaß  zu  einer 
heftigen  Parlamentsdebatte.  Der  sozialistische  Abgeordnete 
B  a  r  t  h  e  brachte  geradezu  erschütternde  Einzelheiten  über  die 
Zustände  in  der  BesahungSarmee  zur  Kenntnis  des  Hauses.  Es 
habe  überall  an  Medikamenten,  an  Nahrung,  an  frischer  Bett -
wäsche  in  den  Lazaretten  gefehlt.  Die  Beheizung  der  Kasernen 
sei  völlig  unzureichend  gewesen.  Größtenteils  habe  die  Nahrung 
nur  aus  schlechten  Konserven  bestanden.  Zu  gleicher  Zeit  seien 
6lt  Offiziere  auf  Bälle  gegangen  und  hätten  sich  nicht  um  di« 
Not  der  Soldaten  gekümmert. 
Ein  Kommando,  habe  den  Soldaten  verdaten,  auf  Posten  die 
Kragen  hochzuschlagen,  und  das  bei  bitterster  Kälte.  Eine 
andere  Stelle  habe  25-Kilometer-Märfche  angeordnet  und 
Turnen  im  Freien  mit  dem  Drillichanzug.  Beim  Empfang 
eines  Generals  in  Trier  hätten  die  Truppen  bei  20  Grad 
Kälte  über  drei  Stunden  lang  unbeweglich  verharren  müssen. 
Die  Debatte  dauerte  daraufhin  die  ganze  Nacht  durch.  Kriegs -
minister  P  a  i  n  l  e  o  e  nahm  im  Verlauf  der  Nachtsthung  das 
Wort  zur  ausführlichen  Erklärung,  die  indessen  der  Natur  der 
Sache  nach  nur  lahm  ausfiel.  Zunächst  gab  er  nur  221  Todes -
fälle  zu.  3m  übrigen  bemühte  er  sich,  nachzuweisen,  daß  daS 
Oberkommando  und  das  Kriegsministerium  von  aller  Schuld  frei 
seien.  Gewisse  untergeordnete  Stellen  hätten  allerdings  Fehler 
begangen,  und  diese  Fehler  würden  bestraft.  Die  betroffenen 
Familien  habe  man  materiell  völlig  entschädigt.  „Wenn  ich  mir 
selbst  eine  Schuld  zumessen  müßte,"  schloß  Painlevö,  „würde 
ich  es  offen  eingestehen.  Wenn  die  Kammer  glaubt,  daß  ich  eine 
Schuld  trage,  möge  sie  es  sagen."  Die  daruf  vorgenommene 
Abstimmung  über  den  vorliegenden  Mißtrauensantrag  ergab 
wiederum  eine  starke  Mehrheit  für  die  Regierung,  die  mit  314 
gegen  246  Stimmen  über  die  Opposition  siegte. 
Pvincar«  hat  fein  braves  Parlament  gut  am  Zügel! 
RusMe  Sokumenlensälsüm. 
Eine  neue  Wendung. 
3m  Anschluß  an  die  Aufdeckung  der  Dokumentenfälschungen 
des  früheren  russischen  Staatsrates  Orlow  und  dessen  Ver -
haftung  hat  sich  die  polnische  Abteilung  des  Polizeipräsidiums 
Berlin  am  Donnersnachmittag  zu  einer  Aufsehen  erregenden 
Maßnahme  entschlossen.  3n  den  Räumen  des  Iermak-Verlages 
in  der  Luitpoldstraße  2,  dessen  3nhaber  die  russischen  Emigranten 
Staatsrat  Alexander  von  Gumanski  und  Arthur 
Bay  sind,  wurde 
eine  Durchsuchung  vorgenommen.  Das  schriftliche  Material 
wurde  beschlagnahmt.  Gumanski  wurde  vorläufig  sefigenommen 
und  ins  Polizeipräsidium  gebracht,  während  Bay  sich  zur 
Zeit  der  Haussuchung  nicht  in  den  Räumen  des  Verlages 
befand  und  erst  am  Abend  zu  feiner  Vernehmung  im 
Polizeipräsidium  erschien. 
Der  Verlag  wurde  schon  vor  einigen  Tagen  in  der  KPD.- 
Presse  im  Zusammenhang  mit  der  Orlo  w  -  Affäre  genannt. 
So  wurde  behauptet,  daß  Gumanlki  der  Hanplführer  der  Fälscher 
gewesen  sei  und  daß  Gumanski  deulsche  Behörden  erheblich 
betroge'n  habe.  Schon  im  3  äh  re  1926  habe  ein  früherer  deutscher 
Offizier  die  Abteilung  la  deS  Berliner  Polizeipräsidiums  auf 
Gumanski  aufmerksam  gemacht.  Angeblich  soll  Gumanski  um  die 
Fälschungen  OrlowS  gewußt  haben. 
Gumanski  wurde  am  Freitag  in  den  späten  Abendstunden 
durch  Beamte  der  politischen  Polizei  eingehend  vernommen.  Erst 
die  weiteren  Srmittlungcn  werden  ergeben  müssen,  ob  die  gegen 
Gumanski  erhobenen  Beschuldigungen  zu  Recht  bestehen.  Tatsäch -
lich  hat  die  polittsche  Polizei  der  Persönlichkeit  G  u  m  a  n  s  k  i  s 
schon  seit  längerer  Zeit  erhöhte  Aufmerksamkeit  geschenkt. 
Arthur  Bay,  der  gestern  nachmittag  von  der  Durch -
suchung  deS  3ermak-Verlages  telephonisch  erfuhr,  gab  zu  ver -
stehen,  daß  et  sich  selbst  der  Polizei  zur  Verfügung  stellen  wolle, 
da  er  sich  keiner  Schuld  bewußt  sei,  begab  sich  aber  erst  In  den 
späten  Abendstunden  auf  das  Polizeipräsidium.  Rechtsanwalt 
Dr.  Alexander  Herzfeld,  der  den  3ermak-Verlag  verlritt, 
bestreitet  jeden  Zusammenhang  zwischen  Orlow  und  dem  3ermah-' 
Verlag.  Gumanski  habe  niemals  Dokumente  gefälscht,  Orlow 
habe  auch  nie  die  Bureaus  deS  3ermak-Verlages  betreten.  Die 
Vernehmungen  dauerten  bis  in  die  Nacht  hinein. 
Lateinisch  offizielle  Sprache  deS  NaManS. 
Die  römischen  Blätter  melden,  daß  nach  Einführung 
der  lateinischen  Sprache  als  offizielle  Sprache  des  Vatikans 
diese  nicht  als  eine  tote  Sprache  werde  betrachtet  wer -
den  können,  sondern  daß  sie  unter  die  Sprachen  der  verschiedenen 
Staaten  ausgenommen  werden  müsse.  Als  Umgangssprache  werde 
das  3talienische  gebraucht  werden,  während  das  Französifche  oder 
das  3ntallenische  in  den  diplomatischen  Schriftstücken  des  vati -
kanischen  Staates  weiter  Verwendung  finden  werde.  Ungefähr 
80  Familien,  die  mit  dem  vatikanischen  Staat  in  keiner  Be -
ziehung  stehen,  haben  das  vatikanische  Gebiet  verlassen  müssen. 
Der  Gouverneur  von  Rom  hat  Ihnen  neue  Wohnungen  zugcwiesen. 
enwwt  wirkt! 
stampf  um  MtlMmW. 
Der  ElmplizissimuS  hak  daneben  gehauen!  Seine  neueste 
Ausgabe  bringt  ein  mit  gewohnter  Schlagkraft  komponiertes 
Titelbild:  Schollentreiben;  auf  jeder  Scholle  ein  Partei- 
vertreter,  sein  Programm  deklamierend.  Ueberschrift:  Lösung 
der  Krise;  Text:  Angesichts  der  steigenden  Gefahr  besinnen 
sich  die  Parlamentarier  auf  das  wichtigste:  Dem  Volk  ihren 
Parteistandpunkt  zu  verkünden. 
Als  Gulbransson  die  Satire  zeichnete,  konnte  er  nicht 
ahnen,  daß  über  Nacht  Besinnung  kommen  und  der  Haus -
haltsberatung  im  Reichstag  ein  anderes  als  das  gewohnte 
Gepräge  geben  werde.  In  zwei  Tagen  wurde  die  ganze  erste 
Lesung  erledigt,  und  statt  des  gewohnten  Leipziger  Allerlei 
allgemeiner  Betrachtungen  erlebte  man  wirkliche  HauShalts- 
erörterungen.  Nicht  vergebens  hatte  Reichsfinanzminister 
Hilferding  den  Etat  das  Schicksalsbuch  genannt  und  mit 
Starrheit  und  Bestimmtheit  erklärt:  Entweder  ein  wirklich 
ausgeglichener  Etat  oder  Rücktritt  der  Regierung. 
Keine  Partei  konnte  dem  Ernst  der  Lage  sich  entziehen; 
und  wenn  die  Rechte  brünstig  den  Sturz  der  Regierung  er -
sehnt:  vor  der  Verantwortung  erschreckt  sie,  zur  Nachfolge 
ist  sie  unfähig.  Ihre  Demagogie  reichte  am  zweiten  Tage  der 
Aussprache  nur  aus  zum  Geschwätz  über  sozialdemokratischen 
Landesverrat.  Prompt  bezogen  sie  dafür  vom  Reichskanzler 
eine  Abstrafung,  daß  ihnen  Hören  und  Sehen  verging;  In  einer 
Flut  allgemeinen  Gelächters  schwamm  die  deutschnationale 
Entrüstung  davon.  Hatten  die  blöden  Politiker  doch  als  Be -
weis  des  Landesverrats  eine  Entschließung  genannt,  die  1907 
unter  Polizeiaufsicht  gefaßt  und  selbst  im  Kaiserreich  von 
keinem  Menschen  als  landesverräterisch  empfunden  worden  ist. 
Arme  Schelme,  die  Politik  machen  wollen  und  nicht  ein -
mal  deren  ABC  beherrschen.  Heute  müssen  deutschnationale 
Blätter  sich  um  die  Vertuschung  der  ungeheuren  Blamage 
ihrer  Partei  bemühen. 
Beachtenswerter  und  politisch  bedeutsamer  war  die  Rede 
des  Volksparteilers  Cremer:  die  Einleitung  eines  vor -
sichtigen  Rückzuges.  Auch  er  nennt  nicht  die  Sparvorschläge 
seiner  Partei,  nur  hinter  den  Kulissen  will  er  auspacken.  Ver -
mutlich  steckt  dahinter  das  Verlangen  eines  weitgehenden 
Abbaues  sozialer  Leistungen;  so  verwerflich  solche  Pläne 
sind:  daß  sie  in  der  Dunkelkammer  gehalten  werden,  beweist 
ihre  Schwäche.  Und  beweist,  daß  die  Volkspartei  die  Krise 
scheut! 
Der  Sozialdemokrat  Hertz  hatte  am  Donnerstag  die 
Hohlheit  der  volkSparteilichen  Deklamation  vom  Sparen 
nachgewiesen,  am  Freitag  trug  der  Volksparteile.  Dewitz 
einige  Ergänzungen  nach.  Er  bemerkte,  die  Volkspartei  sei 
zwar  angeblich  für  Sparsamkeit,  hat  jedoch  im  Ausschuß  alle 
Wünsche  der  höheren  Beamten  unterstützt. 
Auch  die  hohe  Beamtenschaft  könne  im  Notjahr  1929  einmal 
auf  Beförderung  und  Gehaltserhöhung  verzichten.  Und  der 
frühere  demokratische  Reichsfinanzminister  Dr.  R  e  i  n  h  o  l  d 
rief  den  Deutschnationalen  in  Erinnerung,  daß  die  Anhäufung 
von  Reichseinnahmen  unter  dem  Finanzminister  Schlieben 
die  E  r  h  ö  h  u  n  g  der  D  a  w  e  s  -  A  b  g  a  b  e  n  um  300  Millio- 
nen  Mark  im  Jahre  gebracht  habe.  Diese  300  Millionen 
jährlich  feien  ein  w  i  r  k  I  i  ch  e  r  V  e  r  I  u  st  der  d  e  u  t  sch  e  n 
Wirtschaft  und  ein  Andenken  an  die  deutschnationale 
Regierungskunst. 
Im  ganzen  eine  wirkliche  HaushaltSkrttik,  Zeichen  be- 
ginnender  Einsicht  in  den  Ernst  der  Lage.  Im  Zentrum  der 
deutschen  Politik  steht  der  Zwang  zum  Ausgleich  des  Haus -
halts.  Den  Zwang  den  Parteien  zum  Bewußtsein  gebracht 
und  so  die  ReichstagsauSsprache  auf  eine  neue  Grundlage 
gestellt  zu  haben,  ist  H  i  l  f  e  r  d  i  n  g  s  Verdienst. 
Ob  und  wie  der  Ausgleich  gefunden  wird,  das  ist  die 
Frage.  Mit  Entschiedenheit  und  Festigkeit  die  Dinge  roeiter- 
zutreiben,  keine  Verschleierung  zu  dulden,  die  Opposition 
zum  Bekenntnis  und  zur  Verantwortung  zu  zwingen,  ist  Ge -
bot  der  Stunde.  Entweder  Haushaltsausgleich  — 
oder  Reichstagsauflösung! 
Damals  ließ  man  sich  am  °Jiikon  noch  nichts  davon 
träumen,  im  Winter  Gold  zu  suchen.  Von  Moos  und  Gras 
bis  zur  Felsunterlage  war  der  ganze  Boden  gefroren,  und 
die  Erde,  die  hart  wie  Granit  war,  trotzte  der  Hacke  und  der 
Schaufel.  Im  Sommer  wühlte  man  den  Boden  auf,  soweit 
die  Sonne  ihn  auftaute.  Dann  war  es  Zeit  zum  Goldsuchen. 
Mährend  des  Winters  verfrachteten  sie  Proviant,  gingen 
auf  die  Elchjagd,  bereiteten  alles  für  die  Sommerarbeit  vor 
und  vertrieben  sich  die  dunklen,  traurigen  Monate  in  den 
großen  Lagern,  wie  Circle  City  und  Forty  Mile,  so  gut  es 
eben  ging. 
„Gewiß  wird  man  im  Winter  graben",  stimmte  Daylight 
zu.  „Wartet  nur,  bis  der  große  Fund  am  Fuße  oben  ge -
macht  ist.  Dann  werdet  Ihr  eine  neue  Art  von  Goldgraben 
erleben,  Jungens!  Warum  sollte  man  nicht  Feuer  anmachen, 
Schächte  graben  und  auf  der  FelSunterlage  arbeiten  können? 
Man  braucht  sie  nicht  einmal  zu  zimmern.  Der  gefrorene 
Schutt  wird  stehen,  bis  die  Hölle  gefriert  und  der  Höllen -
pfuhl  zu  Eiscreme  wird.  Ja,  in  kommenden  Tagen  wird 
man  in  Lagern  arbeiten,  die  hundert  Fuß  tief  unter  der 
Erde  liegen.  Gewiß  gehe  ich  mit  Euch,  Elijah!" 
Elijah  lachte,  rief  seine  beiden  Kameraden  und  machte 
einen  neuen  Versuch,  die  Tür  zu  erreichen. 
„Halt!"  rief  Daylight.  „Es  ist  mein  Ernst." 
Da  wandten  die  drei  Männer,  mit  freudiger  Ucber- 
raschung  auf  den  Gesichtern,  sich  plötzlich  um. 
„Ach  was,  Du  machst  Dich  nur  über  uns  luftig",  sagte 
Finn,  der  andere  Holzfäller,  ein  ruhiger,  zuverlässiger  Mann 
aus  Wisconsin. 
„Da  sind  meine  Hunde  und  mein  Schlitten",  antwortete 
Daylight.  „Das  gibt  zwei  Gespanne  und  das  halbe  Ge -
wicht;  wir  können  allerdings  in  der  ersten  Zeit  nicht  sehr 
schnell  reifen,  denn  die  Hunde  sind  müde." 
Die  drei  Männer  waren  außer  sich  vor  Freude,  aber 
immer  noch  ungläubig. 
„Hör'  mal,"  platzte  Joe  Hines  heraus,  „halt  uns  nicht 
zum  besten,  Daylight.  Es  ist  Geschäft.  Willst  Du  mit?" 
Daylight  ergriff  feine  Hand  und  schüttelte  sie. 
„Dann  tätest  Du  am  besten,  auch  ins  Bett  zu  gehen", 
riet  Elijah.  Wir  wollen  um  sechs  Uhr  fort,  und  vier 
Stunden  Schlaf  ist  nicht  zu  viel." 
„Vielleicht  warten  wir  noch  einen  Tag,  damit  er  sich 
ausruhen  kann",  schlug  Finn  vor. 
Das  verletzte  aber  Daylights  Stolz. 
„Auf  keinen  Fall",  schrie  er.  „Um  sechs  Uhr  gehfs  los. 
Wann  wollt  Ihr  geweckt  werhen?  Um  fünf?  Schön,  ich 
hol'  Euch  'raus." 
„Du  müßtest  doch  auch  etwas  Schlaf  haben",  rief  Elijah 
ernsthaft.  „Du  kannst  das  nicht  in  alle  Ewigkeit  aushalten." 
Daylight  war  müde,  zum  Umfallen  müde.  Selbst  sein 
eiserner  Körper  mußte  diesmal  daran  glauben.  Jeder 
Muskel  sehnte  sich  nach  Schlaf  und  Ruhe  und  schrak  zurück 
vor  weiterer  Anstrengung  und  dem  Gedanken  an  eine  neue 
Reise.  Und  der  Protest  seines  Körpers  wallte  aufrührerisch 
zum  Gehirn  empor.  Aber  tiefer  saß,  verächtlich  und  heraus -
fordernd,  das  Leben  selbst,  die  Triebfeder  von  allem,  und 
flüsterte  Daylight  zu,  daß  alle  seine  Kameraden  dabeiständen 
und  zusähen,  und  daß  jetzt  der  Zeitpunkt  gekommen  wäre, 
daß  er  Tat  auf  Tat  häufen,  seine  ganze  Kraft  zeigen  müßte. 
Es  war  nur  das  Leben,  das  feine  alten  Lügen  flüsterte.  Und 
verbündet  mit  ihm  der  Whisky  mit  all  feinem  tollen  Ueber- 
mut  und  feiner  Prahlerei. 
„3br  meint  vielleicht,  daß  ich  daS  Trinken  nicht  mehr 
gewohnt  bin?"  fragte  Daylight.  „Ich  hab'  nicht  ein  Glas 
getrunken,  nicht  einen  Tanz  getanzt,  nicht  eine  Seele  ge -
sehen  in  den  zwei  Monaten,  was?  Geht  Ihr  nur  zu  Bett. 
Ich  wecke  Euch  schon  um  fünf." 
Und  die  ganze  Nacht  tanzte  er  auf  Strümpfen,  und  als 
er  um  fünf  Uhr  an  die  Tür  feiner  neuen  Kameraden 
bornierte,  konnten  sie  ihn  das  Lied  fingen  hören,  dem  er 
seinen  Namen  verdankte: 
„Das  Himmelslicht  brennt,  ihr  Glücksritter  vom  Stewart- 
River!  Das  Himmelslicht  brennt!  Burning  Daylight!  Bur- 
ning  Daylight!" 
♦ 
Diesmal  ging  die  Reife  leichter.  Der  Weg  war  besser 
gebahnt,  sie  hatten  keine  Post  zu  fahren  und  mehr  Zeit.  Die 
Tagesreifen  waren  kürzer  und  der  Arbeitstag  auch.  Auf 
seiner  Postfahrt  hatte  Daylight  die  Indianer  zuschanden  ge -
fahren,  aber  seine  jetzigen  Kameraden  wußten,  daß  sie  sich 
nicht  überanstrengen  durften,  weil  es  noch  genug  zu  tun 
gab,  wenn  sie  am  Stewart  angekommen  waren,  und  reiften 
öaber  langsam.  Während  die  Reise  aber  seine  Kameraden 
ermüdete,  erholte  Daylight  sich  und  ruhte  sich  aus.  3n  Forty 
9Kile  blieben  sie  der  Hunde  wegen  zwei  Tage,  und  in  Sixty 
^Kile  liehen  sie  Daylights  Gespann  beim  Kaufmann  zurück. 
3m  Gegensatz  zu  ihrem  Herrn  waren  -die  Hunde  durch  die 
wahnsinnige  Fahrt  von  Selkirk  nach  Circle  City  furchtbar 
mitgenommen  und  betten  auf  der  Rückreise  keine  frischen 
Kräfte  sammeln  können.  So  fuhren  die  vier  Männer  von 
Sixty  Mile  mit  einem  frischen  Gespann  vor  Daylights 
Schlitten  weiter. 
In  der  folgenden  Nacht  lagerten  sie  auf  der  Inselgruppe 
in  der  Mündung  des  Stewart.  Daylight  redete  von  Bau -
gründen,  rind  obgleich  die  andern  ihn  auSlachten,  steckte  er 
dennoch  dies  ganze  Labyrinth  hoher  bewaldeter  Inseln  ab. 
„Wenn  nun  der  große  Goldfund  gerade  hier  nm  Stewart 
gemacht  wird",  schloß  er.  „Vielleicht  seid  Ihr  mit  dabei. 
Jungens,  vielleicht  auch  nicht.  Aber  ich  will  jed.nsalls  mit 
dabei  sein.  Uebcrlegf  es  Euch  lieber  und  macht  es  wie  ich." 
Aber  sie  wollten  nicht  hören. 
„Du  bist  gerade  so  verrückt  wie  Harper  und  Joe  Ladue" 
sagte  Joe  Hines.  „Die  machen  das  immer  so.  Du  Kennst 
doch  die  große  Ebene  unten  am  Klondike,  bei  der 
Moosehidequelle?  Schön.  Der  Registrator  von  Forty  Mile 
hat  mir  erzählt,  daß  sie  sie  vor  kaum  einem  Monat  ab- 
gesteckt  haben  —  die  Harper-und-Ladueschen  Grundstücke. 
Ha!  Ha!  Ha!"  tFortfetzung  folgt.)