Stimmer 282 S7. Jahrgang i Die WMmttwMe grnfften zm 8age tingthcurc Wahren Aus dem Inhalt PolitikundallgemeincrTei!: Schwerindustrie will Inflation. Eldacht — ein Schädling. Wie die Spaltung planmäßig vorbereitet wurde. Das Doppelspiel der Kommunisten, kbinesisch-japanische Verbandlungen cinqeleitet. Äöpker-Aschoff tritt zurück. Teilgeständnis des Eisenbahnverbrechers. Tagesbericht: Iällt die Ausrückungssperre? Kultur und Bildung trotz alledem. Schwierige Lage der LDAG. Streik deutscher Seeleute in russischen Läsen. Kunst und Wissenschaft: Richard Strauß dirigiert eigene Werke. Feuilleton: Vor 40 Jahren: Erfurt. AuS aller Welt. Gewerkschaftliche flmschau. Arbeit und Wirtschaft: Die Kartellwirtfchaft — eine Gefahr. Die Börsen beben. Auf die landesverräterische Rede des früheren Reichsbankpräsidenten Dr. Schacht in Larzburg hat Reichs- finanzminister Dr. Dietrich am Montag vor Vertretern der Presse wie folgt geantwortet: Die Behauptung Schachts, die Reichsbank sei benutzt worden, um die Illiquidität der öffentlichen Hand zu »er- bergen, ist eine geradezu unerhörte Behauptung, die geeignet ist. dem Deutschen Reiche, den deutschen Finanzen und dem deutschen Volke den allerschwersten Schaden zuzufügen, und die durchaus unwahr ist. Die Reichsbank hat dem Reich keinen einzigen Pfennig geliehen und hat auch den Ländern so gut' wie gar nichts geborgt. Ebenso haben die Gemeinden so gut wie keinen Kredit bei der Reichsbank erhalten. Weiter ist in der Rede Dr. Schachts die Reichsrcgierung als unfähig bezeichnet worden. Ja. meine Lerren. an Ueber- heblichkeit leiden noch mehr Leute in Deutsch - land. / Das Volk soll ausgeplündert werden ^Leitung des Reichslandbundes. Die Geld- b , er Nationalsozialisten kommt diesen Wünschen entqeaen »eriLhL. r ° nfUi * Unt> goldfemdlich ist. Die alten Ofliziere endlich Pension' zu^sehen.^ "°™ um die Gefahren für ih« schmrln-uAie fordert Mitten Sag Komplott von tzarzburg / Der letzte Strohhalm überschuldeter Industrieller ber von Larzburg besteht darin crnsJ'r“ n 'r rett man * ur Inflation gelangen kann und wie der Klaffenkampf gegen Arbeiterschaft und Sparer zu führen ist. hiit./f ....... ■ , , v l n durch ein ?en 6 b ° r ’ t man wenigstens in dne b ” r ? publistijchen Pessimismus o - Bankenkrye und von dieser Seite her dann den 3u,ammeubruch des Geldwesens herbeizuführen.- Der Versaffer des nachstehenden Aufsatzes aebört »u der Genoffen, die zu der Taktik der G in Opposition stehen und bisher Seite an Seite mit Seydewitz lick ^r r oi an f t C r Un9 Impften. Ohne uns selbstverständ^ ich Mit der .luffassung des Verfassers über die Taktik der i^cküek-nv * be !* h f , i* er ' n / geben wir seine Ausführungen b r.° fic unS a ls beachtlicher Beitrag zur Partei erscheinen Unb beg Meinungskampfes m der Einige Tage später wurde ein Beauftraater des er müsse sich im Reichstag einem Mißtrauensvotum gegen das Kabinett Brüning anschließen oder künkeia aus die Persönlichkeiten (d. h. auf das Geld) der LZ sichen Industrie verzichten. ^v^ldey hat das Mißtrauensvotum zugesagt, aber die Ver- antwortung für ein Kabinett Lugenberg abgelehnt. der "'gliche Industrie hofft, daß es nicht schwer sein wird her EiNigungsformel von Larzburg den Inslationsaedanken ein' zufugen; Lugenberg, der auf hohen Schulden sihh ist ohnehin Die sozialdemokratische Reichstagssraktion nahm am Montagnachmittag einen Bericht des Abgeordneten Dr. Breitscheid über die politische Lage entgegen. In der ausgedehnten Aussprache wurde mit Nachdruck darauf blNgewiesen, daß die Zusammenkunft der sogenannten Nationalen Opposition in Larzburg der gesamten arbeitenden Bevölkerung die ungeheuren Gefahren aufgezeigt hat, die ihr von der Rechten drohen. Unser der Führung von Schwerindustriellen, Bankfürsten und Lohenzollernprinzen hätten sich dort alle Kräfte vereinigt, die den Arbeitern, Angestellten und Beamten die politischen Rechte rauben, ihre Lebenshaltung brutal herabdrücken, Sozialgesetzgebung und Tarifrecht Vernich- t e n wollen. In Larzburg sei aber auch die Losung ausgenommen worden, wonach durch eine neue Inflation der gewerbliche Mittel- fianb-Unb die breiten Massen der kleinen Sparer und Rentner zum zweiten Male zugunsten der Schwerindustriellen und Groß - kapitalisten enteignet werden sollen. Die sozialdemokratische Fraktion wird Beschlüsse erst nach der Rede des Reichskanzlers fassen. In einer Reihe von Anträgen fordert die Fraktion eine j wirksame Kürzung der großen Pensionen und hohen Gehälter, eine Neuaufrollung der Fürsten - abfindungen, die scharfe Kontrolle des Banken- und Kartellwesens, die Belebung des Bau- Marktes sowie andere Maßnahmen zur Bekämpfung der Wirtschaftsnot der breiten Massen, insbesondere durch eine Es ist allmählick in Deutschland Sitte geworden, daß jemand, je mehr er schimpft, desto mehr glaubt, ein Recht in haben, sich als national zu bezeichnen. Was nun die deutsche Auslandsverschuldung angeht, so wäre es für Lerrn Dr. Schacht eine dankenswerte Aufgabe gewesen, den genauen Umfang dieser Verschuldung während seiner Tätigkeit als Reichsbankpräsident festzustellen. Was ist irgendwann von der Reicksregierung oder Reichs- bank verheimlickt worden? Alle diese Dinge haben die Spatzen von den Däckern gepfiffen. Es ist eine bekannte Sache, daß die Golddiskontbank einen Bereitschaftskredit in Löhe von 50 Mil- lionen Dollar in Amerika bat, den Lerr Dr. Schacht selber besorgt Hane und den man in der letzten Zeit, der Nor entsprechend, in Anspruch nahm. Daß wir im übrigen 100 Millionen Dollar bei der BIZ., bei der Bank von Frankreich usw. in Anspruck genommen haben, haben die Zeitungen x-mal geschrieben. Die Bank von England hat ganz andere Kredite in Anspruch genommen, aber in England wird niemand auf einer politischen Tagung eine solche Rede halten, wie es Dr. Schacht getan hat. Einen solchen Mann werden sie in England nicht finden. Er würde dort gänzlich unmöglich fein und könnte sich nicht mehr sehen lassen. Es ist etivas ganz anderes, wenn jemand auf der Sttaße solche Dinge schreit. Aber @c&acfyt - ein Sihü-ling giMngminiJfer Dietrich gibt eine scharfe Antwort Hamburger (Echo MMMMMWEr Affinmimdlss=i _>n, Reichsmark die w gespaltene Ron- WTB. Berlin, 12. Oktober. e- preußischeFinanzminister Dr. Löpker- ' ' ™ .*? t f bat am Montagabend folgendes Schreiben an den preußischen Ministerpräsidenten Braun gerichtet: „Berlin, 12. Oktober 1931. Sehr verehrter Lerr Ministerpräsident I ie sich die Industriellen denn die Lage der Sparer dachten, worauf einer von ihnen erklärt haben soll: sie müßten eben von vorne ansaugeu. Bis zur Wiederbesetzung des Postens des Finanzminisrers hat Ministerpräsident Braun den Minister für Sandel und Ge werbe, Dr. Schreiber, mit ber Leitung bes Finanzministe - riums neben ber Wahrnehmung feiner Reffortgeschäfte bc- At Aimütklmgsslmnm für Strnnlt Preußische RolverordnungSbeslimmung wieder aujgehoben Amtlich wirb von preußischer Seite mifgeteilt: „3n ben Besolbunasordnungen des Reiches unb ber Länder sand sich bisher die Bestimmung, baß bie planmäßigen Be- amten unb Lehrpersonen, soweit sie auffteigenbe Gehälter ober Gehälter mit Mindestgrunbgehaltsfätzen beziehen, bis zur Er - reichung bes Endgehalies ihrer Gruppe stets nach Ablauf von zwei Jahren in eine höhere Stufe ihrer Gehaltsgruppe auf- rückten. Die preußische Notverorbnung vom 12. September 1931 bat biesen Zuftanb im Rahmen der „sonstigen Maßnahmen zur Sickerung bes Saushaltes* bahin abgeänbert. daß diese Zweijahresspanne einmalig auf vier Jahre verlängert wurde, daß also praktisch ein Aufrücken der Beamten um $»ei Jahre hinausgeschoben wurde. Diese Maß - nahme wurde in begründeter Annahme vorgenommen, daß die Reichsrcgierung in ihrer Notverordnung eine für die Reicks- bcatnten gültige Bestimmung gleichen Inhalts treffen würde. Da die inzwischen veröffentlickte dritte Notverordnung des Serrn Reichspräsidenten jebocb diese Bestimmung nicht enthält, glaubt die preußische Staatsregierung diese Regelung nicht aufrechthalten zu können. Das preußische Staatsministerium hat deshalb in seiner Sitzung vom 12. Oktober die Auf - hebung jener Bestimmung bescklossen unb somit bte preußischen Beamten in bezug auf bie Aufrückungsverhält- Nisse innerhalb der Gehaltsgruppen ben Reichsbeamten wieder gleichgestellt.* tritt MM 9Heinunget>eejcf)ie»ent)eiien über bie Finanzpolitik Die heute beginnenbe Tagung bes Reichstags ist ber Amana entftieibenber Kampfe. Die Tagung des beittschen Faschismus ,n Sarzburg hat bafür gesorgt, daß bie <5 tonten deutlich erkennbar sind. In diesen Kämpfen wird es hart auf Hvhcn. Es geht um die Demokratie, um bas Recht bes Der Faschismus rüstet zürn Angriff. Mc/.f^ C hA^- l r n9ri ff ric ^ fe< y td) in erster Linie gegen bie Arbeiter- schäft, baruber hinaus aber gegen bas ganze Volk io- ro " t , es nicht zu bem Kapitalismus rechnet. ' Er will bas Tarif- recht unb bte Sozialpolitik zerschlagen, er will eine neue grandiose Enteignung aller Nichtkapitalisten durch - ' eine neue Inflation. ,^A C rr 1 I c* lnt ^«' lt>C r^ äri ^ Ctt Schwerindu st stellen und ver/ckm Großagrarier haben eine Inslations- t'rf^oruii!) gegen das deutsche Volk gebildet. Als ihr Ä» i n ^"vzbura der frühere Reichsbankpräsident ausgetreten. Das ist ein Vorgang, bet das ganze deutsche Volk aufrütteln muß! " 9 . Es hat vor einigen Tagen eine ünterrebung zwischen Ber- VheiNisch-westfällschen Schwerinb ii st rie unb dem r y. n ‘”9 ftattgefunben. Ueber diese Unter- lebung ist verschiedenes in bte Oeffentlichkeit gebrungen. Danach bat bie Industrie nichts mehr und nichts weniger ge- forbert, als baß Deutschland England auf der schiefen Ebene folgt und eine neue Inflation macht. Die Sparer, bie man schon einmal betrogen hat, könnten eben hfr ÄS- anfa "9 e "- Lauptsache, bie Industrie macht sich an oft 3 n f (att ° n .S c i unb - Einer dieser industriellen Delegierten war A- r?^ 9 r Ier '. bcrmaIcinft bie rechte Sand von Sugo Stinnes, als dieser mit dem Geld betrogener Sparer ein Indu- strieherzogtum zusammenkaufte unb wertvolle Teile unserer Heinen unb mittleren Industrie feiner Devisenpolitik opferte und abdrosselte. Der andere war F r i e d r i ch F l i ck. Er war ein Hetncr Mann im südlichen Westfalen, ber in ber Inflation ein großer Spekulant in oberschlesischen Werten wurde unb bem Se btc , rbeinisch-westfälische Schwerindustrie glucfte. Er hat -teile vom ehemaligen Industrieherzogtum Stinnes oiher ® ctb '. bas in ber Inflation verdient war. dürfen & ’V Bankkrediten. Friedrich Flick steckt bei ben ^r ^ief in ber Tinte. Das erflärf vieles. Scklwßlich bie ganze Tagung in Bab Larzburg. ifriebrich Fli ck ist ber Mann, von bem bie gesamte Ber- fV’T 3 : « n <>ni»ett weiß, baß er bis jetzt seine immensen Bank- fchnlben nicht zuruckgezahlt hat unb wahrscheinlich auch niemals zuruckzahlen können wird. Mit Albert Vogler ist er einer ber lettenben Männer ber Vereinigten Stahlwerke, dem Ruhr- ttust ber immer noch nicht, entgegen ben Bestimmungen bef Landeisgesetzbuches, ben Verlust seines Kapitals über das gesetzlich vorgeschriebene Maß bei ben Bchörben angezeigt hat. s Der Versuch ber Spaltung ber Sozialbemokratie, wie er burck btc Grunbung ber „Sozialistischen Arbeiterpartei* unter - nommen worben ist, kann jetzt schon als mißglückt bezeichnet m>n b Ri'ck?.n Br-tglicbschaft steht in ihrer Masse ohne Unterschied z°"^ungentteu zur Parte, und lehnt die Gründung einer ' Aber es sind nicht immer die schiech- ffcn ;?' e b l e fd,Were Verantwortung für die Loslösung »on ber Sozialdcmokratic auf sich genommen haben, und es ist ,d> m be Um b , le fugend, die auf einem Irrweg ins 's Sesührt wird. Die allgemeine politische unb wirtschaftliche Situation ist auch viel zu schwer, als daß wir uns ben Luxus leisten konnten, ber Abkehr eines Teiles ber Dartei unb Sugenbgenoffen von ihrer Organisation, auch wenn dieser Teil noch so klein ist, unbeteiligt zuzuschauen. Es ist unser aller Wunsch, dte Genossen mögen ben Weg zurückfinben zur Sozial- - U r nb iUr Sozialistischen Arbeiterjugend, unb noch sehnlicher wünschen wir, ber Fehler von heute möge t^nen allen zur unverwischbaren Lehre für bte Zukunft werben. Gerabe deswegen ist cs uns, bie wir in Opposition I Iwhcn zum taktifchen Kurs ber Partei in ber Gegenwart und btc wir mit ben Genossen von gestern in manch einer Situation | zusammengegangen ftnb, vordringliche Pflicht, unsere Stimme zu erheben gegen jeden Spaltungsversnch, und der Parteigenoffenschaft zu sagen, warum wir jede Spaltung und Zersplitterung der proletarischen Organisationen ans das schärfste verur- teilen und unnachsichttg bekämpfen. Grundsätzliche, nicht Augenblickserwägungen bestimmen unsere ~2tomg. And unter dicfen grundsätzlichen Erwägungen steht an erster eteUe bie Ueberzeugung, daß bie Befreiung ber Arbeiter- Haffe nur ihr eigenes Werk fein kann, daß das Selbftbeftim- ^Kdciterklaffe ber oberste organisatorische Ge- sichtspunkt für alle sozialistische, alle proletarische Bewegung zu semhat. N ' ch t e t n z e In e , n i ch t Gr u p P e n u n d Sekten huben über Ziel Weg unb Methobe prolctari- bestimmen.sondern nur bie Masse ® “ n L bl ^J nc süllr nach dem berühmten Marxfcken Wort,gtur in die Waaschale, wenn eine Organe- salion sie zusammenfaßt und Wiffen sie leitet*. Nur im Rah- men ber Organisation kann bte Arbeiterklaffe ihr Selbftbeftim- fl Un £! rCtbf "ben, über Politik unb Taktik ber Bewegung ent- ausreichende Winterhilfe für Erwerbslose, Sozial- rentner unb alle anbern Silss bedürftigen. Seute spricht Brüning Reichstagöaussprache beginnt morgen Der Reichstag, der am Dienstagnachmittag um 3 Ahr zusammenttitt, wird sich nach der R e d e des Reichs- kanzlers auf Mittwoch 12 Ahr vertagen. In der Debatte über die Regierungserklärung können nach ben Beschlüssen bes Aeltestenrates von jeber Fraktion brei Rebner eine S tu n b e sprechen. Sämtliche auf bem Gebiete der Jnnen- und Außenpolitik gestellten Anttäge werden mit der Aussprache verbunden. Ob die Aussprache am Freitag beendet werden sann, ist noch nicht zu Übersehen. Die Zentrumsfraktion des Reichstags nahm am Montag einen ausführlichen Bericht des Reickskanzlers über die Arsachen des Rücktritts seiner ersten Regierung unb über bte politische Lage entgegen. Bayrische Volkspartei hat im Reichstag obrere Abanberungsanttäge zu ber letzten Notverorbnung des Reichspra,identen engebracht. Die durch die Vorschläge ent- stehenden Neuaufwendungen des Reichs sollen aus den Munzgewinnen und aus ben Reparationserfvar- ntffen gedeckt werden. Ais eiHftnpftrt »es gmwte VDZ. Berlin, 12. Oktober. Die Reichstagsgruppe ber Volksnationalen c i estanb, mit bem wir unsere Be- völkcrung bequem bis zur nächsten Ernte durchbringen können endlich haben wir Kohlen unb Zucker genug. Es wäre nur nötig' daß bie Bevölkerung nicht aus Nervosität einfach in ben Ab- grunb binetnrennf. In Deutschland wagt eben niemand mehr, etwas zu unternehmen, weil „nationale Gesinnung* bei uns in Deutschland darin besteht, daß man sich gegenseitig beschimpft. Was hnt Schacht getagt? _ Interessant ist, daß Sugenbergs Telegrapbcn-Anion aus Schachts Rebe bic folgenben esätze verbreitet (offenbar aus dem vorbereiteten Manuskript): „Wir haben eine Währung, die nicht mehr bem regulären Warenverkehr dient, sondern nur noch dazu, bie Illiquidität unserer Finanzinstitutt und ber öffentlichen Sanb zu verbergen. Aus Angst, daß das Publikum könnte nervös werben, sagt man ihm nicht, baß bas Reichsdankportefenille nur noch zu einem Bruchteil aus reichshankfähigen Wechseln besteht und schließt in die Berechnung ber Golbbeckung einige bnnbert Millionen geliehener Devisen ein, bie in Kürze zur Rück- zahlung fällig finb.* Diese geradezu unerhörten Behauptungen findet man jedoch nicht einmal in der Sugcnbergprcffc. Auch die Telegraphen- Anion forderte später auf, sie zu streichen. Man möchte also die tollsten Dinge vertuschen. Die Welt soll nicht erkennen, was in I Wahrheit gespielt wird. I Dienstag, 13. Oktober 1931